Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
Vom Netzwerk:
überwindende Barriere.“
    Nach dieser rätselhaften Bemerkung schlug sie Tomassos Kindern aus erster Ehe vor, am Strand entlangzuspazieren, und erhielt ein begeistertes Echo von den beiden. Alle drei zogen sich die Schuhe aus, um zum Wasser hinunterzugehen.
    Vor dem Pavillon drehte Flavia sich zu Vincente um. „Kommst du nicht mit?“, fragte sie über die Schulter zurück.
    â€žBin ich denn eingeladen?“ Er wirkte genauso überrascht wie seine drei Söhne.
    â€žNatürlich. Sagte ich das nicht?“
    Danette lachte leise. „Wahrscheinlich hat sie es sich zur Aufgabe gemacht zu verhindern, dass aus ihm ein einsamer alter Mann wird.“
    â€žUnmöglich. Jahrelang erlaubte sie nicht einmal die Erwähnung seines Namens.“
    â€žNun, jetzt benutzt sie ihn doch ziemlich häufig, meinst du nicht auch?“ Danette sah zu Marcello hoch. „Sie hat ihn doch einmal geliebt.“
    â€žDas ist lange her“, ließ sich Claudio, der älteste Bruder, vernehmen.
    â€žWahre Liebe stirbt nicht so leicht“, bemerkte Therese in seltsamem Tonfall.
    â€žRichtig“, stimmte Marcello zu und sah Danette an. „Ich werde dich immer lieben.“
    Ihr Herz floss über vor Glück, und all ihre Liebe für ihn stand in ihren Augen zu lesen. „Und ich werde dich immer lieben.“
    Und dann küsste er sie, und das Lachen seiner Brüder verklang, als der Mann, der auf ewig einen Platz in ihrem Herzen hatte, ihr zeigte, dass auch sie für immer in seinem Herzen leben würde.
    â€“ ENDE –

Kate Walker
    Unter dem Himmel der Wüste

    Â 
    A ls Scheich Malik in London die junge, zauberhafte Engländerin Abbie kennenlernt, ist er sofort fasziniert von ihr. Sie verlieben sich auf den ersten Blick unsterblich ineinander. Aber Malik hat die weite Reise nur angetreten, um Abbie in den Wüstenstaat Barakhara zu bringen. Niemals darf er seinen starken Gefühlen nachgeben: Denn Abbie muss seinen Bruder heiraten! Doch kaum in Barakhara angekommen, geraten sie in eine gefährliche Lage! Beschützend nimmt Malik seine Traumfrau in die Arme, und das Verlangen einander zu lieben, wird übermächtig in ihnen ...

1. KAPITEL
    Zuerst sah Abbie nur die Eskorte. Große Männer auf großen Motorrädern. Die Motoren dröhnten, Lack und Chrom glänzten in der Sonne. Trotz der Hitze trugen sie eng anliegende schwarze Lederanzüge und schwarze Helme. Diese Männer waren die Leibwache eines Mannes, der über ein weit entferntes Land herrschte.
    Majestätisch glitt der Konvoi die Einfahrt entlang und kam vor dem Haupteingang des Anwesens zum Stehen. Auf ihren Maschinen sitzend, beobachteten die Leibwächter das Gelände mit wachsamen Blicken. In dem großen eleganten Wagen mit den getönten Scheiben erkannte Abbie die Gestalt von Scheich Malik bin Rashid Al’Qaim. Auf der Motorhaube prangte eine kleine Flagge.
    Die Flagge von Barakhara.
    Abbie atmete tief ein. Also war er hier. Es passierte tatsächlich.
    Aber er kam zu früh. Sie hatten ihn erst in einer halben Stunde erwartet. Deshalb putzte sie noch dieses Zimmer und trug über der weißen Bluse und dem kurzen Rock eine mit großen bunten Blumen bedruckte Schürze.
    â€žDad!“, rief sie mit zitternder Stimme. „Sie sind da.“
    Doch ihr Vater eilte bereits in die gewaltige Eingangshalle und öffnete die Haustür. Als Abbie sah, dass er einen Moment stehen blieb, tief durchatmete und seine Hände an den Hosenbeinen abwischte, sank ihr Mut.
    Wenn ihr Vater, ein Mann, der stets mit allem fertig wurde, nervös war, dann bestand wirklich Anlass zur Sorge.
    â€žViel Glück“, rief sie ihm nach. Dabei würde er viel mehr als Glück brauchen.
    Nicht nur ihr Vater, die ganze Familie würde alles tun, um Andy zu helfen. Aber das Schicksal ihres Bruders lag in den Händen eines arabischen Scheichs. Was er verlangen würde, um ihn freizulassen, stand in den Sternen.
    Da er als sehr widersprüchlich galt, konnte niemand vorhersagen, wie er reagieren würde. Zumindest war es ihnen nach drei Wochen zähen diplomatischen Ringens gelungen, dass er persönlich kam, damit sie die Angelegenheit direkt mit ihm besprechen konnten.
    In diesem Augenblick öffnete der Chauffeur die hintere Tür des Wagens und trat mit erhobenem Kopf und geradem Rücken einen Schritt zurück. Zwar salutierte er nicht, doch seine ganze

Weitere Kostenlose Bücher