Julia Extra Band 0319
ich dich nackt sehen.“
Hitze sammelte sich zwischen Chloes Beinen, und sie begann zu zittern. Sie brauchte Lorenzo genauso, wie er sie brauchte.
„Lass mich runter“, sagte sie, weil sie sich plötzlich auf seinen Armen viel zu eingeschränkt fühlte. Sie wollte ihn berühren, sich ihm entgegendrängen, ihn ausziehen.
„Warte“, befahl er und ging entschlossen am Pool vorbei zu einer kleinen Bar. Er setzte sie auf die Theke, dann trat er einen Schritt zurück und sah ihr in die Augen. Chloe konnte sehen, wie schwer er atmete – und das hatte nichts mit der Anstrengung zu tun, sie zum Poolhaus zu tragen. Ihr eigenes Herz raste.
Plötzlich trat er vor, drängte sich zwischen ihre Schenkel und legte seine kräftigen Hände um ihr Gesicht. Ihre Münder waren jetzt auf einer Höhe, und er zog sie an sich und fing an, sie zu küssen.
Seine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen und erforschte auf so sinnliche Weise ihren Mund, dass sie erneut aufkeuchte. Gleichzeitig umfasste er den Saum ihres T-Shirts, und Chloe setzte sich auf und lehnte sich ihm entgegen, damit er es ihr ausziehen konnte. Ihr BH folgte schnell, dann schlossen sich seine Hände um ihre Brüste, streichelten sie, reizten ihre Brustspitzen, bis sie hart und aufgerichtet waren.
„Oh!“, hauchte Chloe und ließ den Kopf in den Nacken sinken. Sie stützte sich mit den Händen nach hinten auf die Bar und reckte sich ihm willig entgegen.
Seine Zunge kreiste aufreizend über eine aufgerichtete Brustspitze, und sie schrie leise auf, als sein Mund sich ganz darum schloss und er sanft zu saugen begann. Das Gleiche tat er auch mit der anderen Brust, bis Chloe stöhnend das Becken nach vorn schob in dem instinktiven Versuch, das heiße Begehren zu stillen, das er in ihrem Körper entfachte.
Ein tiefes, beinahe animalisches Knurren lief durch Lorenzos Brustkorb, und seine Hände bewegten sich zu ihrer Jeans, öffneten mit hastigen Bewegungen den Knopf und den Reißverschluss.
„Lehn dich zurück!“, befahl er. Chloe gehorchte, und einen Moment später hatte Lorenzo ihr die Jeans mitsamt der Unterwäsche ausgezogen. Sie wollte sich wieder aufsetzen, aber er drückte sie sanft zurück.
Chloe atmete aufgeregt ein, als ihr bewusst wurde, dass sie völlig nackt auf dem Bartresen lag und Lorenzo zwischen ihren Schenkeln stand. Sein Atem strich heiß über die Haut an ihrer intimsten Stelle, und Erregung durchflutete sie, sodass sie unkontrolliert zu zittern begann.
Die schwarze Granitplatte der Bar fühlte sich kalt auf ihrer Haut an, aber ihr Körper brannte vor Sehnsucht nach ihm. Dann nahm sie nichts mehr wahr außer den Berührungen seines Mundes.
Das Gefühl war so intensiv, dass sie aufstöhnte. Sie konnte den Himmel durch das Glasdach des Poolhauses sehen, und es fühlte sich an, als würde sie durch die weißen Wolken in die endlose blaue Weite fliegen.
Die Zeit existierte nicht mehr, und sie ergab sich den unglaublichen Wellen der Ekstase, die durch ihren Körper rollten, bis sie es fast nicht mehr ertrug.
Und dann war sie plötzlich wieder in Lorenzos Armen, und er trug sie hinüber in den Ruhebereich und legte sie auf eins der großen Rattansofas.
Voller Begehren blickte sie zu ihm auf, kaum noch in der Lage, ihr Verlangen nach ihm zu zügeln, und als er zu ihr kam und in sie eindrang, stöhnte sie kehlig auf.
Mit geschlossenen Augen klammerte sie sich an seinen muskulösen Körper, während er sich in ihr bewegte, verloren in den unglaublichen Gefühlen, die er in ihr weckte. Auch er begann unter ihren Händen zu erbeben, und gleichzeitig erreichten sie den Gipfel ihrer Lust. Wieder und wieder rief Chloe dabei seinen Namen und war sich nicht bewusst, dass sie hemmungslos schluchzte.
Erst später an diesem Abend erwachte Chloe. Sie lag noch immer auf der Couch und trug einen weichen weißen Bademantel, den Lorenzo ihr angezogen hatte, nachdem sie sich in der Dusche geliebt hatten. Ihr Körper fühlte sich völlig entspannt an.
Doch als sie zur Fensterfront blickte, wurde ihr mit einem Schlag klar, dass es draußen bereits dunkel war. Ruckartig setzte sie sich auf und sah Lorenzo mit einem Tablett voller Essen auf sich zukommen.
„Emma!“, keuchte sie. „Wie viel Uhr ist es?“
„Sie ist bei Mrs. Guest, und es geht ihr gut“, versicherte Lorenzo ihr und stellte das Tablett auf den niedrigen Tisch. Dann setzte er sich neben sie. „Mrs. Guest ist ganz vernarrt in sie. Und ich glaube auch, sie hat die Kleine bereits zu Bett
Weitere Kostenlose Bücher