Julia Extra Band 0327
Sekunde von ihrem.
Dann ließ er schließlich ihren Arm sinken und sein Gesichtsausdruck wurde ernst. „Zieh dich aus, Lucy.“
Als er diesen Satz ausgesprochen hatte, spürte Lucy eine enorme Hitze in sich aufsteigen. In keinster Weise erschreckten sie Aristoteles’ Worte. Ganz im Gegenteil: Sie brannte geradezu darauf, seiner Aufforderung nachzukommen. Ohne den Blickkontakt zu ihm abzubrechen, öffnete sie den Bademantel und ließ ihn zu Boden gleiten. Sie trug jetzt nur noch ihr schwarzes Spitzenhöschen sowie halterlose schwarze Seidenstrümpfe.
Um sich ihrer Strümpfe zu entledigen, stellte Lucy einen Fuß auf den eleganten Brokatsessel neben dem Bett – und bemerkte erst Sekunden später, wie erotisch diese Pose für Aristoteles aussehen musste. Und tatsächlich, er verharrte nun in völliger Unbeweglichkeit, schien nicht einmal mehr zu atmen.
Doch auch jetzt fühlte sich Lucy nicht unwohl. Sie genoss es, zum ersten Mal in ihrem Leben, einen so weiblichen und ganz offensichtlich verführerischen Körper zu besitzen und ihn nun endlich auch zeigen zu können.
Nur eine Sache hielt Aristoteles davon ab, sie auf der Stelle zu nehmen: die Tatsache, dass dann alles binnen weniger Sekunden vorbei gewesen wäre. Und er wollte die Nacht mit Lucy auskosten, wollte jede Sekunde mit ihr genießen und nichts überstürzen.
„Dein Slip … zieh ihn auch aus“, stammelte Aristoteles heiser.
Betont langsam folgte sie seinem Befehl. Jetzt stand sie völlig nackt vor ihm.
Langsam streckte er die Arme aus und griff nach ihren Händen, um sie nun endlich in sein Bett zu ziehen. Dabei verlor er das Laken und Lucy starrte wie versteinert auf seine nackten Lenden und das, was etwas tiefer zum Vorschein kam.
Mit einer geschmeidigen Bewegung, die Lucy nicht vorhersehen konnte, zog Aristoteles sie zu sich aufs Bett. Lucys Herz schlug so wild, dass ihr ganz schwindelig wurde. Aristoteles hielt ihre Hände nun mit seinen fest und begann, sie hemmungslos zu küssen. Im Nu war der Schwindel verschwunden und wurde ersetzt von einer noch größeren Hitze und Begierde, die sich in Lucys gesamten Körper ausbreitete. Aristoteles’ nackter Oberkörper rieb an ihren vollen Brüsten, während er ihren Mund mit heißen Küssen bedeckte. Schließlich ließ er ihre Hände wieder los, und Lucy schmiegte sich instinktiv an ihn.
Niemals hätte sie gedacht, zu solchen Gefühlen fähig sein zu können. Wie perfekt sich alles anfühlte. Sie passte zu ihm, er passte zu ihr. In dem Moment, wo Lucy sich danach sehnte, von ihm an einer bestimmten Stelle berührt zu werden, wanderten seine Hände auch schon dorthin. Und wenn sie sich wünschte, dass er seinen Kuss intensivieren möge, dann begann er auch schon, noch fester an ihrer Zunge zu saugen und ihre Lippen mit kleinen Bissen zu versehen.
„Bitte … weiter“, flehte sie inständig.
Sie hatte begonnen, aus einer Art Urinstinkt heraus mit ihren Hüften zu kreisen. Hemmungslos bog Lucy sich ihm entgegen, wollte endlich von ihren süßen Qualen erlöst werden. Ihre Augen suchten Aristoteles’ Gesicht in der Dämmrigkeit des Raumes. Seine Wangen waren gerötet, und auch sein Atem ging schwer. Auf seinen Augen lag ein fiebriger Glanz.
„Bist du bereit?“
Sie nickte.
Und da war es endlich auch um Aristoteles’ Selbstkontrolle geschehen. Er schob Lucys Beine auseinander, legte sich dazwischen und drang mit einem vorsichtigen, aber kräftigen Stoß in sie ein.
Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung. Es tat überhaupt nicht weh, obwohl Aristoteles’ Größe ihr enorm vorgekommen war. Sie fühlte sich einfach nur unbeschreiblich gut und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er nie aufhören möge.
Seine Stöße wurden härter, sein Rhythmus schneller. Lucy schlang ihre Beine um seine Hüften und hielt sich an seinen breiten Schultern fest. Ihre Erregung wuchs ins Unermessliche.
Aristoteles stöhnte immer heftiger, und auch Lucy wollte und konnte sich nicht länger beherrschen. Sie klammerte sich hilflos an ihn, als er sie mit einem letzten, kräftigen Stoß nahm, als endlich ihr ganzer Körper zu zucken und sich aufzubäumen begann und sie schreiend zum ersten Mal in ihrem Leben die höchste Wollust erleben durfte. Wie durch dichten Nebel hindurch bemerkte sie, dass nach einigen weiteren, schnellen Stößen auch Aristoteles den Höhepunkt erreichte.
Die Wellen der Lust verebbten nur langsam und ließen die beiden zu einer tiefen Befriedigung und Ruhe kommen, die sie nie für
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