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Julia Extra Band 0328

Julia Extra Band 0328

Titel: Julia Extra Band 0328 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green , Barbara Hannay , Kathryn Ross , Caitlin Crews
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umspielte.
    Sie streckte die Hände nach ihm aus, zog sein Gesicht heran und legte ihren Mund auf seinen Mund. Sie schmeckte nach Honig und Wein, und dieser Geschmack stieg direkt in seinen Kopf, sein Herz und seine Lenden.
    Er setzte sie ab und drehte sie mit dem nackten Rücken zu sich. Dann drückte er seine Lippen in ihren weichen Nacken und entlockte ihr damit ein tiefes Seufzen. Mit den Fingerspitzen strich er ihr über den Rücken. Sie fröstelte.
    „Den ganzen Abend habe ich mich darauf gefreut, wieder deine weiche Haut zu berühren“, murmelte er leise und fuhr fort, sie zu liebkosen. „Du schmeckst besser als das köstlichste Dessert.“
    Sie lachte herzlich auf, und dieser Laut zündete etwas in ihm, das wild war und heiß und ihn fast außer Kontrolle brachte.
    Er führte sie zu dem weichen, großen Bett und drückte sie sanft nach vorne, sodass sie sich mit den Ellenbogen aufstützen konnte. Er konnte hören, wie sie einen tiefen Atemzug nahm. Sie drehte den Kopf und blickte ihn über die Schulter mit einem einladenden Lächeln an. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, und er war sicher, ihren Herzschlag unter seiner eigenen Haut zu hören. Er hielt ihrem Blick stand, als er ihr Kleid langsam über die schlanken Fesseln, die schmalen Waden, die Knie nach oben gleiten ließ.
    „Tariq, bitte …“ Es war nicht mehr als ein Hauch.
    Er kniete zwischen ihren gespreizten Schenkeln nieder und schob den lästigen Stoff zur Seite. Ihre Haut fühlte sich weicher an als das Satin des Kleids. Er presste einen Kuss in ihre Kniekehle, auf die Rundung ihres Oberschenkels, in die Falte, in die der Schenkel mündete. Dann half er ihr aus dem Höschen. Er konnte spüren, wie ihr ganzer Körper erwartungsvoll erbebte, und beugte sich über sie, um den Moschusduft ihrer Erregung zu atmen. Mit seiner Zunge neckte er ihre geheimste Stelle, als wolle er von ihr naschen.
    Tariq hörte sie seinen Namen rufen, doch er war zu weit weg, um noch darauf reagieren zu können. Alles, was ihm wichtig war, drehte sich um sie. Er musste sich in ihr versenken. Wollte sie nehmen, sich in ihr verlieren. Ungeduldig nestelte er an seiner Hose, befreite sich schließlich von ihr und warf sie in hohem Bogen fort. Dann trat er hinter Jessa und führte sich mit der freien Hand tief in sie ein.
    Perfekt war es. Sie war perfekt.
    Tariq presste seinen Mund in ihren Nacken, ihre Schulter, als er begann, sich in ihr zu bewegen. Mit jedem tiefen Stoß trieb er sie beide an die Grenzen der Ekstase. Er merkte, wie ihr Körper sich versteifte, er hörte sie aufschreien, bis sie sich hilflos unter ihm wand, stöhnend und schluchzend. Schließlich zog er sich zurück und drehte sie zu sich, während sie in heftigen Nachbeben nach Luft rang. Dann legte er sie aufs Bett.
    Tariq schob sich auf sie und drang wieder in sie ein, was sie beide laut aufstöhnen ließ. Sie presste ihre Hände gegen seine Brust. Trotz Jacke und Hemd bewegte er sich in einem rasenden Rhythmus. Sie schlang ihre Beine um ihn, verschränkte sie hinter seinem Rücken und reckte ihre Brüste seinem Mund entgegen. Er liebkoste sie und schmeckte ihre Süße, die so typisch für sie war. Seine Jessa.
    Als er kam, folgte sie ihm in das Paradies der Sinnlichkeit. Wieder wurde sie von einem Höhepunkt durchgeschüttelt, schrie seinen Namen hemmungslos hinaus.
    Sie gehörte ihm, ob es vernünftig war, Sinn machte oder nicht. Ob sie es wusste oder nicht. Sie hatte die Vergangenheit überlebt und gab sich ihm trotzdem noch immer von ganzem Herzen, mit Haut und Haar hin.
    Es war mehr als bloßes Besitzdenken, vielmehr ein Meer an dunklen, tiefen Gefühlen, die Tariq jedoch zur Seite schob. Dass er sie besitzen wollte, das allein verstand er. Er durfte sie nicht wieder aufgeben. Ihre ungezügelte Leidenschaft, wenn sie sich fallen ließ. Über mehr wollte er nicht nachdenken. Und er brauchte es auch nicht, das war ihm mit tiefer, unerschütterlicher Sicherheit klar geworden.
    „Ich muss nach Nur zurückkehren“, sagte er unvermittelt. Jessa senkte ihren Blick auf das Bett. „Ich habe meine Pflichten in den letzten Wochen vernachlässigt.“
    „Selbstverständlich“, murmelte sie. Sie klingt vernünftig, aber distanziert, dachte er. „Wir müssen alle in unseren Alltag zurückkehren. Ich verstehe schon.“
    Wie konnte sie das verstehen, wenn er sich selbst nicht sicher war? Er konnte sich Jessa in Seide und mit Juwelen behangen im Königspalast vorstellen und wie er sie auf den Kissen am Boden

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