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Julia Extra Band 0328

Julia Extra Band 0328

Titel: Julia Extra Band 0328 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAITLIN CREWS ABBY GREEN BARBARA HANNAY KATHRYN ROSS
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stieg in Angel auf. Ihr Verstand schrie ihr zu, sich von ihm zu lösen, doch sie schaffte es nicht. Als er mit seiner Zunge über ihre Brustspitze fuhr und daran saugte, warf Angel ihren Kopf zurück und umklammerte seine Schultern.
    Sie wurde zu einem Ort getragen, von dem es keine Rückkehr gab. Ihr Verlangen war so übermächtig, dass sie Angst hatte zu vergehen. Als Leo dann eine Hand zwischen ihre Beine schob und sie auseinanderzwang, war sie ganz verloren. Noch nie zuvor war sie so außer Kontrolle gewesen.
    Er liebkoste sie durch die Jeans, wusste genau, wo sie am empfindlichsten war, während er weiter an ihr Brust saugte. Verzweifelt schrie Angel auf, damit er aufhörte und gleichzeitig nie von ihr abließ.
    Angel spürte, wie ihr Körper sich anspannte und etwas in ihr wie in Zeitlupe zu explodieren begann. Die Welt hatte aufgehört zu existieren. Das hier war jetzt ihre Wirklichkeit.
    Mit einem rauen Flüstern flehte sie ihn an und wusste doch kaum, worum sie bat. „Leo …“
    Für eine Sekunde glaubte sie Erlösung zu finden, doch plötzlich wurde alles still. Leo hörte auf, sie zu liebkosen, und hielt sie auf Armeslänge von sich.
    Schockiert stand Angel einen langen Augenblick da, während die Welt wieder gerade gerückt wurde. Er zog ihr den BH und das Top zurecht, um sie zu bedecken.
    Sie konnte es immer noch nicht glauben. Erst da wurde ihr bewusst, dass ihre Hände noch auf seiner Brust lagen. Schnell zog sie sie fort, als hätte sie sich verbrannt. Sie fühlte sich so schwach, dass sie fürchtete, ihre Beine würden sie nicht mehr tragen. Leise fluchend hob Leo sie auf die Arme, trug sie zum Stuhl zurück und setzte sie darauf ab.
    Angel fehlten die Worte, um auszudrücken, wie verletzt und entblößt sie sich fühlte. Leo hatte sie erniedrigen wollen, und sie war augenblicklich in seinen Armen dahingeschmolzen. Wie musste er jetzt über sie lachen. Noch Sekunden zuvor hatte er sie beschuldigt, gestohlen zu haben, ehe er sie küsste. Und sie hatte sich ihm hingegeben.
    Ihre Wangen brannten so heiß, als würden sie in Flammen stehen. Sie dachte daran, wie sie atemlos und mit rauer Stimme seinen Namen ausgestoßen hatte, genau in dem Augenblick, als Leo sie in eine Welt entführte, von der sie nichts gewusst hatte. Sie hatte geglaubt, ihren Freund vom College zu lieben, doch er hatte es nicht annähernd geschafft … Sie schluckte. Aber dieser Mann, der sie offensichtlich verachtete … Sie fühlte sich so sehr gedemütigt, dass ihr Magen sich schmerzhaft zusammenzog.
    „Angel …“
    Seine Stimme klang plötzlich sehr nahe. Dass sie so auf ihn reagiert hatte, ließ brennenden Zorn in ihr aufsteigen, und sie sprang auf. Zu spät merkte sie, dass Leo ihr ein Glas mit Brandy hinhielt. Benommen konnte sie nur zusehen, wie es durch ihre abrupte Bewegung aus seiner Hand geschleudert wurde und auf dem Parkettboden zerbrach.
    Entsetzt sah sie Leo an. „Es tut mir sehr …“
    Er schnitt ihr das Wort ab. „Du hättest dich nur weigern müssen, Angel. Schließlich haben wir beide mitgemacht. Also gib dich jetzt nicht als empörte Jungfer.“
    Wenn er wüsste! Ein Zittern durchlief sie, während sie von unterschiedlichsten Gefühlen durchflutet wurde. Sie wollte Leo ins Gesicht schlagen, obwohl sie noch nie eine Menschenseele geschlagen hatte. Gleichzeitig wollte sie sich in seine Arme werfen und ihn anflehen, sie wieder zu küssen.
    Es kostete sie all ihre Kraft, entschieden das Kinn zu heben. „Ich habe das Glas nicht gesehen. Es tut mir leid.“
    Er bedachte sie nur mit einem glühenden Blick. In dem Versuch, ihm zu entkommen, ging Angel in die Knie und sammelte die Scherben ein. Sie hörte, wie er hinter ihr etwas Unverständliches murmelte und sie dann hochzog.
    „Lass das. Ich sage Bescheid, dass man sich darum kümmert.“ Dann fiel sein Blick auf ihre Hand. „Du blutest ja.“
    Angel hatte es nicht einmal gespürt, doch jetzt sah sie, dass ihr Finger aus einer großen Schnittwunde blutete. Leo befreite sie von den Scherben in ihrer Hand und legte sie auf den Schreibtisch. Während er vorsichtig ihre verletzte Hand hielt, hob er mit der anderen den Hörer ab, tippte eine Nummer ein und gab ein paar knappe Anweisungen.
    Angel wäre beeindruckt gewesen, hätte sie klar denken können. Doch so konnte sie ihm nur folgen, als er sie aus dem Zimmer zur Haupttreppe führte.
    Wenig später fand sie sich in einem sehr geräumigen Badezimmer wieder. Leo knipste das Licht an und wühlte in einem

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