Julia Extra Band 0331
die Augen geschlossen. Woher wusstest du, dass ich dich beobachtet habe?“
„Ich kann dich spüren.“ Er öffnete die Augen und lächelte aufreizend. „Außerdem habe ich gehört, wie die Tür aufging. Sofern meine Haushälterin nicht plötzlich den Wunsch verspürt hat, mich nackt zu sehen, konntest nur du es sein.“
Kelly war sich ziemlich sicher, dass alle seine weiblichen Angestellten den Wunsch verspürten, ihn nackt zu sehen.
Sie hielt die Luft an, als das Wasser über ihre Schulter lief. „Das ist ja eiskalt.“
„Nimm es einfach als Kompliment.“
Kelly, die am ganzen Körper Gänsehaut bekam, kicherte. „So schlimm?“
Statt einer Antwort führte er ihre Hand zu seiner hart aufgerichteten Männlichkeit. „Und das, obwohl ich unter einer eiskalten Dusche stehe.“
Kelly umschloss ihn mit der Hand; Alekos stieß den Atem hörbar aus. „Ich glaube, das mit dem kalten Wasser funktioniert nicht. Wir sollten etwas anderes ausprobieren.“ Sie drehte das Wasser ab, ging auf die Knie und nahm ihn in den Mund.
Sobald ihre Lippen seine üppige, samtene Länge liebkosten, stöhnte er lustvoll auf. Sein Atem ging schneller, als sie ihn mit ihren raffinierten Liebkosungen fast in den Wahnsinn trieb.
„Kelly …“ Er zog sie zu sich hoch; sein Blick glühte vor Leidenschaft. „Das hast du noch nie getan.“
„Vorher nicht – jetzt ja.“ Als er sie begierig küsste, lief ein Schauer durch sie.
Sie wollte ihm sagen, was sie empfand, brachte aber keinen zusammenhängenden Satz heraus.
In diesem Moment hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
„Ich bin ganz nass“, murmelte Kelly benommen. Alekos lächelte gefährlich.
„Das weiß ich, agape mou .“ Mit einer zärtlichen Bewegung öffnete er ihre Schenkel und glitt nach unten.
Kelly spürte die Strahlen der Morgensonne auf ihrer Haut und versuchte, sich wegzudrehen. Doch Alekos gab nicht nach, sondern hielt sie mit der einen Hand fest. Mit der anderen streichelte er sie dort, wo sie am empfindlichsten war.
Mit jeder zärtlichen Berührung, mit jedem Streicheln seiner Zunge brachte er sie dem Höhepunkt ein Stückchen näher. Hilflos wand Kelly sich unter ihm, weil das süße Gefühl kaum noch auszuhalten war; aber Alekos ließ sie nicht los.
Seine Zunge war sanft und geschickt, seine Finger liebkosten sie, und Kelly spürte die Flammen der Leidenschaft in sich lodern. Der Orgasmus traf sie mit voller Wucht, sie bäumte sich auf und rief seinen Namen. Die Wogen der Lust schienen kein Ende zu nehmen, und Alekos genoss jeden Moment mit ihr zusammen, schmeckte ihren süßen Nektar auf seinen Lippen.
Während sie noch zitterte, drängte Alekos ihre Schenkel weiter auseinander und stieß mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung tief in sie. Kelly durchfuhr es wie ein heißer Blitz. Sie stöhnte kehlig auf. Das Gefühl war so überwältigend, dass es ihr den Atem nahm.
Alekos’ Lippen suchten ihren Mund. Sein Kuss war fordernd; Kelly spürte, dass erneut Hitze in ihr aufstieg. Alekos umfasste sie mit seinen Händen, hob sie hoch und stieß noch tiefer in sie. Seine sinnlichen Hüftbewegungen ließen ihre Erregung fast unerträglich werden.
Kelly klammerte sich Halt suchend an ihn und sah ihm tief in die Augen. Endlich waren sie eins.
Aufreizend fuhr er mit der Hand über ihren Schenkel, und sie schlang die Beine um ihn. Jetzt drang er noch tiefer in sie ein, und seine geschickten Bewegungen trieben sie immer weiter zum Gipfel der Lust. Jeder Nerv an Kellys Körper war zum Zerreißen gespannt. Die Bewegungen wurden wilder, leidenschaftlicher. Und endlich erreichten sie beide gleichzeitig den Höhepunkt.
Dann lag sie völlig überwältigt neben ihm und lauschte seinem stoßweisen Atem.
Alekos zog sie an sich. „Sag mir, dass ich nicht zu ungestüm war.“
Kelly war zu schwach für eine Antwort. Sie nickte nur kurz, und Alekos strich ihr zärtlich das Haar aus der Stirn.
„War ich zu ungestüm?“
„Du warst wundervoll“, hauchte sie und lächelte zufrieden, als er sich mit ihr im Arm auf den Rücken drehte.
„Ich habe versucht, ganz vorsichtig zu sein“, flüsterte er und küsste sie auf den Kopf. „Du bist so viel zarter gebaut als ich.“
Kelly, die seine starken Muskeln spürte, war sich dieser Tatsache nur zu bewusst. „Du warst … es war …“
„Wundervoll.“ Er hielt sie noch fester. „ Du warst wundervoll. Vor allem, wenn man bedenkt, wie hell es im Zimmer ist.“
Kelly errötete. „Du hast mir keine Wahl
Weitere Kostenlose Bücher