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Julia Extra Band 0349

Julia Extra Band 0349

Titel: Julia Extra Band 0349 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens , Kim Lawrence , Sandra Marton , Nikki Logan
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Anblick, wie sie da auf seinem Bett lag, die Haare auf dem Kissen ausgebreitet und ein Leuchten in den dunkelblauen Augen. Ja, sie war ein Traum, der endlich Wirklichkeit geworden war.
    Nur dass sie noch viel zu viel anhatte!
    Rasch zog er sich selbst weiter aus und war vor lauter Eile ziemlich ungeschickt. Trotzdem schaffte er es ohne Zwischenfall, den Gürtel zu öffnen und sich der Hose zu entledigen.
    Libby begann vor Erwartung zu zittern, als er sich endlich zu ihr legte. Gleich würde er sie berühren. Gleich würde sie wissen, wie es war, einen Mann in sich zu spüren.
    Noch dazu ein so überwältigend attraktives Exemplar wie Rafael Alejandro! Einem in jeder Hinsicht ausgesprochen männlichen Mann, wie sie mit einem raschen Blick feststellen konnte, obwohl er noch Boxershorts trug.
    Rafael ließ die Hand über ihren Oberschenkel gleiten, und Libby erschauerte. Ihre Sehnsucht wuchs ins Unermessliche, und ihre Haut prickelte am ganzen Körper.
    Ob es noch schöner werden kann? fragte Libby sich wie berauscht.
    Sie legte Rafael die Hand auf die Brust. „Ich kann dein Herz schlagen fühlen.“
    Er nahm ihre Hand und schob sie nach unten, weiter und immer weiter bis unter den Bund der Shorts.
    „Da spürst du, welche Wirkung du auf mich hast“, sagte Rafael heiser.
    Ja, wie sehr er nach ihr verlangte, konnte sie ganz deutlich fühlen. Ob sie ihn jetzt ein bisschen streicheln sollte? Mochten Männer das?
    Sie versuchte es.
    Er atmete scharf ein.
    Hatte sie etwas falsch gemacht?
    „Das ist wunderbar, aber wenn du nur eine Sekunde so weitermachst, kann ich mich nicht länger beherrschen“, erklärte er.
    Dann zog er ihre Hand nach oben und küsste jeden einzelnen Finger.
    Libby fragte sich, was Beherrschung eigentlich bedeutete. Sie erinnerte sich schwach daran, dass sie die mal als Tugend angesehen hatte. Am liebsten hätte sie Rafael jetzt gesagt, dass sie ihn liebte. Aber so viel Zurückhaltung besaß sie noch, um es nicht zu tun.
    Das kostete sie allerdings so viel Mühe, dass sie leise stöhnte.
    Rafael fasste das anscheinend falsch auf. „Gleich, querida, gleich“, vertröstete er sie.
    Dann spürte sie – während er sie erneut leidenschaftlich küsste – seine Hände überall gleichzeitig, wie ihr vorkam, und plötzlich kühle Luft auf der überhitzten Haut.
    Rafael hatte sie demnach ausgezogen. Nein, nicht völlig, denn sie trug noch BH und Slip. Leider nicht die aufregend rote Garnitur aus Seide und Spitze, die sie sich mal spontan gekauft hatte. Lange vor Rafael …
    Er schien ihre schlichte Aufmachung nicht wahrzunehmen. Es war ja auch nicht so, dass sie ihn mit Reizwäsche erst hätte in Stimmung bringen müssen …
    Solche frivolen Gedanken waren wie weggeblasen, als er sich über sie kniete und mit geübtem Griff den BH öffnete, um ihn ihr von den festen runden Brüsten zu streifen.
    Libby stockte der Atem, als er ihre Brüste umfasste und zuerst die eine rosige Brustwarze mit der Zunge umspielte, dann die andere.
    Unwillkürlich hob Libby ihm den Oberkörper entgegen. Dass eine Liebkosung so herrliche Gefühle verursachen könnte, hätte sie sich nie träumen lassen.
    Rafael küsste sie nun wieder auf den Mund, so heftig, dass er sie tief ins Kissen drückte. Dann spürte sie seine Hand auf den Schenkeln, als er ihr auch den Slip auszog, um sich anschließend die Boxershorts abzustreifen.
    Rafael atmete stoßweise, als er Libby betrachtete, die vor ihm lag und so offensichtlich nach ihm verlangte. Der Blick aus ihren unglaublich blauen Augen schien ihm bis auf den Grund seiner Seele zu dringen.
    Das war ihm in einer solchen Situation noch nie passiert.
    Es war ihm überhaupt noch nie passiert.
    „Lieber Himmel“, flüsterte er, als Libby die Beine leicht spreizte.
    Eine stumme und doch eindeutige Einladung.
    Es war, als hätten sich die Pforten des Paradieses geöffnet.
    Sanft erkundete Rafael, ob Libby tatsächlich für ihn bereit war. Ja, das war sie. Plötzlich konnte er seine Gefühle nur noch in seiner Muttersprache ausdrücken. Es ging nicht mehr um Erklärungen, es ging nur noch darum, seine Empfindungen in die richtigen Worte zu kleiden.
    Libby hörte Rafaels heiseres Flüstern, und sie verstand ihn, obwohl sie nicht wusste, was genau er sagte. Aber es erregte sie so, wie sie es selbst nach den bisherigen Erfahrungen mit ihm nicht für möglich gehalten hätte.
    Als er sie – endlich – in die Arme nahm und sie seine warme Haut an ihrer spürte, schmiegte sie sich so eng an

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