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Julia Extra Band 358

Julia Extra Band 358

Titel: Julia Extra Band 358 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Holis Lucy Monroe Trish Wylie Penny Jordan
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an ihn. Wie hatte sie sich nach Lysanders Küssen gesehnt! So schön sie sich diese auch vorgestellt hatte, die Wirklichkeit übertraf alle ihre Fantasien.
    Lysander Körper an Körper, Mund an Mund zu spüren, war ein überwältigendes Gefühl. Seit der ersten Begegnung hatte jede Geste, jedes Wort auf diesen Moment hingeführt, das erkannte sie jetzt.
    Ihre Erregung steigerte sich mit jeder Sekunde, und sie konnte es kaum noch erwarten. Wann endlich würden Lysander und sie eins werden?
    Lysander machte sich nichts vor. Dieses Liebesabenteuer würde sich von all seinen bisherigen Affären grundlegend unterscheiden. Keine Frau hatte ihn bisher so hingehalten wie Alyssa. Seit der ersten Begegnung war er von ihrer Schönheit fasziniert gewesen, und ihre abweisende Haltung hatte sein Begehren nur gesteigert.
    Als sie in seinen Armen geweint und über ihre schmerzliche Vergangenheit gesprochen hatte, war zusätzlich sein Beschützerinstinkt geweckt worden und hatte seine Leidenschaft noch weiter entfacht. Alyssa jetzt endlich küssen zu dürfen, war der Himmel auf Erden.
    Diese Frau übertraf seine kühnsten Fantasien, so wie sie hatte ihn noch keine seiner Eroberungen erregt. Deshalb wollte er sich Zeit nehmen, wollte Alyssa nach allen Regeln der Kunst verführen. Er wollte jeden Moment auskosten, damit das Finale umso berauschender wurde.
    Lysander spürte, wie Alyssa am ganzen Körper bebte. Er zog sie noch enger an sich und ließ seine Hand unendlich langsam über ihren Rücken gleiten. Schon jetzt stöhnte sie vor Wonne, und er musste lächeln. Alyssa war eine ganz neue Erfahrung für ihn.
    „Du hast einmal die Befürchtung geäußert, ich könne deine Gedanken erraten“, flüsterte er heiser. „Und jetzt? Macht es dir Angst, dass ich weiß, was du wirklich möchtest?“
    „Meine Vernunft hat sich längst verabschiedet, und ich stehe zu meinen geheimen Wünschen. Diese Nacht gehört uns, Lysander.“ Sie rieb ihre Wange an seiner und genoss, wie seine Bartstoppeln ihre Haut prickeln ließen.
    „Alyssa, du machst mich wahnsinnig …“
    „Das geschieht dir nur recht. Warum hast du dir ausgerechnet diesen unwiderstehlich romantischen Platz ausgesucht, um mich zu verführen?“
    „Jeder andere Ort wäre deiner nicht würdig gewesen.“
    Er küsste die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr, dann tastete er sich mit kleinen Küssen ihren Hals hinunter bis zu ihrer Bluse. Der dünne Stoff hatte keine Chance und Alyssa keuchte auf, als ihre Bluse an einer Seite herabglitt. Nur ihr BH aus hauchdünner Spitze trennte Lysander nun noch vom Anblick ihrer bloßen Büste.„Lysander, was wir hier tun, ist nicht richtig …“, hauchte sie.
    „Wenn du es wirklich willst, könnte nichts richtiger sein.“
    Sie antwortete ihm mit einem wortlosen Stöhnen voller Verlangen. Lysander zog sie noch fester in seine Arme, und sein glühender Kuss entflammte ihren ganzen Körper. Etwas Derartiges hatte Alyssa noch nie zuvor erlebt. Sie zerschmolz in seiner Berührung, bis nichts mehr blieb als pure heiße Leidenschaft.
    „Wir können nach den Sternen greifen, Alyssa. Wir können uns den Himmel auf die Erde holen, wenn wir uns jetzt lieben. Möchtest du das?“
    Allein der Klang seiner Stimme versetzte Alyssas Körper in Aufruhr. Sie schob beide Hände in sein Haar und zog seinen Kopf zu sich herunter.
    „Ja, Lysander, ich will.“
    Lysander hielt sein Versprechen. Unter dem Sternenhimmel, im silbrigen Mondlicht, verwöhnte er Alyssa mit leidenschaftlichen Zärtlichkeiten und wieder und wieder erklangen ihre verzückten Schreie in der Nacht der Wüste. Als sie voll Glück in seinen Armen lag, neigte Lysander den Kopf und trank einen letzten Kuss von ihren Lippen.
    „Jetzt?“, fragte er.
    Alyssa sah zu ihm auf und das flackernde Feuer in seinen Augen entzündete ein Lächeln in ihr. Sie bog sich ihm entgegen und in gemeinsamen Wellen reiner Freude vergaßen sie die Welt und griffen nach den Sternen.„Das war vollkommen“, sagte er leise an ihrem Ohr, als sie langsam wieder zur Besinnung kamen.
    Zärtlich rieb Alyssa die Wange an seiner Schulter. „So soll es sein – immer.“
    Doch Lysander schwieg.
    Lysander hatte jedes Gefühl für Zeit und Raum verloren, nur langsam fand er in die Wirklichkeit zurück.
    So einer Frau wie Alyssa war er noch nie begegnet. Ihre Unabhängigkeit faszinierte ihn. Sie blieb stets souverän, und ihre vernünftige und ausgleichende Art bildete den einzigen ruhenden Pol in seiner neuen und

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