Julia Extra Band 362

ich dir jeden Morgen Frühstück machen?“
    „Nein, ich möchte nicht nur jeden Morgen mit dir gemeinsam frühstücken, sondern auch den Rest meines Lebens mit dir verbringen. Ich möchte ein Haus für uns bauen, Stace. Für uns und unsere Kinder. Du bist die einzige Frau, in die ich mich je verliebt habe. Ich möchte keine Sekunde meines Lebens mehr ohne dich verbringen. Ich liebe dich so sehr, Stace. Ich denke Tag und Nacht nur an dich.“
    „Du liebst mich?“ Ein überwältigendes Glücksgefühl durchströmte ihren Körper.
    „Ja, von ganzem Herzen. Deshalb habe ich mir bei McKenna Media die Nächte um die Ohren geschlagen, um die bestmögliche PR-Kampagne für die Benefizveranstaltung im Morning Glory auf die Beine zu stellen. Ich hatte gehofft, dann würdest du dich vielleicht auch in mich verlieben.“
    „Das war gar nicht nötig, Riley.“ Sie lächelte unter Freudentränen. „Du musstest nur die Plane auf meinem Dach befestigen. Ich glaube, an dem Abend habe ich mich schon unsterblich in dich verliebt. Vielleicht auch erst später, es gab ja unzählige Gelegenheiten, bei denen du mein Herz gestohlen hast.“
    „Ich gebe es nie wieder her!“ Er neigte den Kopf und küsste sie zärtlich. Mit diesem einfachen Kuss drückte er seine tiefe Liebe aus. „Ich liebe dich, Stace Kettering. Willst du meine Frau werden?“
    Und die sonst so übervorsichtige, skeptische Stace wusste, dass sie diesem Mann, der sich für die Menschen einsetzte, die er liebte, blind vertrauen konnte. Mit ihm wollte sie von nun an gemeinsam durchs Leben gehen.
    Überglücklich schaute sie ihm tief in die liebevollen blauen Augen. „Ja, Riley McKenna, ich will deine Frau werden.“
    Freudestrahlend hob er sie hoch und küsste sie noch einmal, bevor er sie behutsam wieder absetzte. „Was hältst du davon, im Morning Glory zu heiraten?“
    Dieser wunderbare Mann konnte sogar ihre Gedanken lesen! „Perfekt!“ Stace strahlte.
    „Dann ist das abgemacht. Wir warten, bis Frank aus Europa zurückkehrt. Bis dahin habe ich mich auch an meinem neuen Arbeitsplatz eingearbeitet.“
    „Bei McKenna Media?“
    „Nein, an der Wilmont Akademie“, antwortete er stolz. „Ich unterrichte die besonders schwierigen Fälle in Kunst und Werken. Das ist eine echte Herausforderung.“
    „Wenn du sie nicht auf den rechten Weg bringst, wer dann? Ich beneide die Kids.“
    Lachend verließen sie den Pool und gingen Arm in Arm einer glücklichen gemeinsamen Zukunft entgegen.
    – ENDE –