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Julia Extra Band 365

Julia Extra Band 365

Titel: Julia Extra Band 365 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Lynne Graham , Shirley Jump , Maisey Yates
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Schritt zurück. „Das reicht!“ Aber ihre Stimme klang nur bebend und atemlos, keineswegs entschlossen wie erhofft.
    Markos stöhnte laut auf. Er sehnte sich nach so unendlich viel mehr, aber eine innere Stimme warnte ihn, Eva zu etwas zu drängen, zu dem sie – zumindest noch – nicht bereit war. „Ich bin am Samstagabend auf eine Party eingeladen. Hast du nicht Lust mitzukommen?“, fragte er unvermittelt.
    „Was?“, fragte sie irritiert zurück.
    Markos lächelte bemüht, weil er wusste, dass das ein ziemlich abrupter Übergang war. „Also noch mal: Ich habe für Samstag eine Einladung und würde mich sehr freuen, wenn du dich durchringen könntest mitzukommen.“
    Sie blinzelte überrascht. „Was ist das denn? Das soll doch nicht etwa ein Date sein?“
    Diesmal wählte Markos seine Worte sorgfältig. „Es ist einfach so, dass ich dort keinen Menschen kenne und nicht unbedingt scharf darauf bin, einen ganzen Abend unter wildfremden Leuten zu verbringen.“
    „Zumindest den Gastgeber musst du ja kennen, wenn du eingeladen bist.“
    „Nur ein Geschäftspartner, mehr nicht.“ Markos zuckte wegwerfend mit den Schultern.
    Eva lächelte spöttisch. „Ich wette, es gibt dort jede Menge begehrenswerte Frauen, deshalb bleibst du garantiert nicht lange …“
    „Aber ich würde viel lieber meine eigene begehrenswerte Frau mitbringen“, fiel er ihr ins Wort.
    Ihre Wangen fingen an zu brennen. „Ich bin aber nicht deine…“
    „Eva, bitte. Ich muss aus geschäftlichen Gründen da hin und würde mich aus privaten Gründen sehr freuen, wenn du mich begleitest.“
    So gesehen …
    Ihr Selbstschutzinstinkt riet ihr dringend davon ab, seine Einladung … und den Auftrag von ihm anzunehmen. Sie sollte Nein sagen. Sie musste Nein sagen. Sie musste sogar unter allen Umständen Nein sagen, wenn sie nicht in etwas hineingezogen werden wollte, was für sie nur schlecht enden konnte.
    „Na schön, überredet! Danke für die Einladung“, hörte sie sich selbst sagen.
    Als Markos sah, dass sich ihr Gesichtsausdruck verfinsterte, sobald sie ihren Satz beendet hatte, lachte er leise auf. „Kopf und Bauch können sich manchmal empfindlich in die Quere kommen, hm?“, bemerkte er schadenfroh.
    „Und wenn der Bauch gewinnt, kann einen das ganz gehörig nerven.“ Sie verzog das Gesicht. „Ich hole dich ab, okay?“
    „Willst du mich in deiner Wohnung nicht haben?“
    „Unsinn.“ Sie runzelte verärgert die Stirn. „Aber ich kann dir gleich ein paar neue Skizzen und Farbmuster mitbringen.“
    „Okay. Ich wollte so gegen neun auf der Party sein, deshalb reicht es, wenn du um acht bei mir bist. Dann haben wir immer noch genug Zeit, uns die Skizzen anzusehen.“
    „Gut“, stimmte Eva umstandslos zu, wobei ihr erst in diesem Moment klar wurde, dass sie soeben auch eingewilligt hatte, den Auftrag anzunehmen.
    Sie wirkte so verunsichert und irritiert, dass Markos nicht wusste, ob er lachen oder sie küssen sollte.
    „Ich hoffe, du verzeihst mir, Eva, aber das muss jetzt einfach sein.“ Er stöhnte, als er wieder auf sie zuging und seine Arme leicht um ihre Taille legte. „Nur ein Kuss, einverstanden?“, bat er heiser und senkte langsam den Kopf. Und sie schien schlicht zu überrascht zu sein, um zu protestieren.
    Um nicht ein weiteres Mal Evas Widerstand zu provozieren, kostete Markos nur ganz sacht von ihren Lippen, während sie wie erstarrt dastand. Er zügelte seine Begierde, bis er spürte, wie sie erschauerte. Gleich darauf begann sie seinen Kuss zu erwidern, indem sie zögernd die Lippen öffnete und ihre Hände leicht auf seine Brust legte. Es war der erotischste und gleichzeitig frustrierendste Kuss seines Lebens, weil er es zuließ, dass sie das Tempo bestimmte, statt wie normalerweise die Führung zu übernehmen.
    Es dauerte jedoch nicht lange, bis seine Zurückhaltung belohnt wurde und Markos spürte, dass Eva sich in seinen Armen entspannte. Jetzt küsste sie ihn so leidenschaftlich, wie er es sich erträumt hatte. Er stöhnte leise, als sie ihre Brüste an seinem Brustkorb rieb und ihre weichen Hüften gegen seine schmerzende Erektion presste. Ihre Hände wanderten über seine Schultern in das Haar in seinem Nacken, während ihre Leidenschaft noch weiter entflammte.
    Nach einer Weile hörte Markos auf, sie zu küssen, und liebkoste ihren Hals. Sein Atem strich wie eine Liebkosung über ihre Haut, während sich seine Hände rastlos über ihren Rücken bewegten und dort bei jeder Berührung kleine Feuer

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