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Julia Extra Band 365

Julia Extra Band 365

Titel: Julia Extra Band 365 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Lynne Graham , Shirley Jump , Maisey Yates
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ihr?
    Seine Pupillen waren so riesig, dass seine grünen Augen fast schwarz wirkten. „Aber eigentlich wollte ich dir sagen, wie schön du bist.“ Er verstummte kurz und fuhr dann fort: „Vor allem bestreite ich ganz entschieden, dass du auch nur ein einziges Gramm abnehmen musst. Du bist perfekt, so wie du bist“, fügte er fest hinzu.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich …“
    „Hör zu, Eva. In Wirklichkeit gibt es nur ziemlich wenige Männer, die auf Frauen stehen, die weder Busen noch Hüften haben, das kannst du mir ruhig glauben“, fuhr er entschlossen fort. „Es ist schlicht ein Märchen, das von Modedesignern und den Frauen selbst in die Welt gesetzt wurde.“ Sein dunkler Blick wanderte begehrlich über sie hinweg.
    „Deine Brüste passen genau in meine Hände.“
    „Aber nur, weil deine Hände so groß sind.“
    „Meine Proportionen stimmen“, versicherte Markos ihr, während er ihre Hände nahm. „Sag es mir, Eva, wer hat dir eingeredet, dass du nicht schön und sexy bist? Welcher verantwortungslose, undankbare Dummschwätzer war das?“
    Eva stockte der Atem. Markos’ sinnliche Worte hatten sie so erregt, dass ihr Selbstschutz – hoffentlich nur vorübergehend – außer Kraft gesetzt war, zumindest fühlte es sich so an. Andererseits verlangte Markos Antworten auf Fragen, die zu sehr schmerzten, um auch nur gestellt zu werden.
    Sie entzog ihm ihre Hände und sprang vom Barhocker. „Ist dir eigentlich noch nie der Gedanke gekommen, dass es vielleicht auch mit einer Frau zu tun haben könnte?“, fragte sie in höchster Not. „Dass ich einfach deshalb nicht an einer Affäre mit dir interessiert bin, weil ich auf Frauen stehe?“
    Markos lehnte sich gelassen zurück. „Nein.“
    Eva blinzelte überrascht. „Einfach nur … nein ?“
    „Einfach nur nein, Einfach-nur-Eva“, sagte er spöttisch.
    Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Spricht da aus dir wieder mal die schiere männliche Arroganz?“
    „Vielleicht ist mir ja nur nicht entgangen, dass du vor ein paar Sekunden noch genauso erregt warst, wie ich es immer noch bin.“
    Ihr Blick glitt über ihn hinweg, über seinen sich schneller als normal hebenden und senkenden Brustkorb, den flachen Bauch, weiter abwärts, hin zu …
    Eva stockte der Atem, als sie die pralle Wölbung in seinem Schritt sah. Oh ja, seine Proportionen stimmten in der Tat!
    „Du bist so schön, dass mir bei deinem Anblick die Luft wegbleibt, und so begehrenswert, dass mir gleich die Hose platzt.“
    „Bitte, Markos, wir Engländer sind nicht so direkt. Ist dir das entgangen, obwohl du jahrelang in England gelebt hast?“, fiel sie ihm ins Wort, um zu verhindern, dass er sie mit weiteren Erklärungen in Verlegenheit brachte … und erregte!
    „Absolut nicht.“ Er ging langsam auf sie zu. „Aber ich bin eben Grieche, und wir Griechen haben nun mal ein anderes Temperament.“
    Er stand jetzt so dicht vor ihr, dass Eva die Hitze spüren konnte, die sein Körper ausstrahlte. Und wieder stieg ihr der Duft von Zitrone und Sandelholz in die Nase. Hinzu kam sein eigener unverwechselbarer Duft, der ihr plötzlich derart die Sinne vernebelte, dass sie unfähig war, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.
    Sie spürte, wie sie langsam, aber sicher die Kontrolle verlor. So weit hätte sie es niemals kommen lassen dürfen. Die Atmosphäre war so mit sexueller Spannung aufgeladen, dass es fast mit Händen zu greifen war.
    Markos sog scharf den Atem ein, als Eva ihre Hände auf seine Brust legte. Es fühlte sich an, als ob ihre Handflächen den dünnen Stoff seines Hemds und die Haut darunter versengten. Am liebsten hätte er sie an sich gezogen und geküsst. Aber eine innere Stimme warnte ihn, sich nicht zu bewegen, während Eva unendlich behutsam die Konturen seines Brustkorbs und seiner Schultern erkundete. Bloß nicht bewegen, befahl er sich. Sonst schreckte er Eva womöglich ab.
    Es war fast unerträglich, Evas Zärtlichkeiten so passiv über sich ergehen zu lassen. Er stand reglos da, mit zusammengebissenen Zähnen, die Hände zu Fäusten geballt. Als sie mit den Fingernägeln ganz leicht der Länge nach über die harte Wölbung in seinem Schritt fuhr, hatte er Angst, gleich den Verstand zu verlieren.
    Evas Liebkosungen wurden kühner, als sie spürte, dass sich das Pochen unter ihren Fingerspitzen noch verstärkte. Sie fieberte danach, diese pulsierende Härte aus ihrem Gefängnis zu befreien und …
    Abrupt zog sie ihre Hand weg und wich einen

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