Julia Extra Band 365
Seidenbettwäsche.“
Er zog sie an sich, grub die Finger in ihre glänzenden dunklen Haare und küsste sie. Küsste sie mit dem ganzen Hunger, der ihn zu verzehren drohte.
Sie erwiderte seinen Kuss und hielt dabei mit beiden Händen sein Gesicht. Zärtlich strich sie ihm mit den Daumen über die Wangen. Sie stieß einen kleinen Schrei aus, als er sie rückwärts aufs Bett sinken ließ. Leise lachend küsste er ihren Hals.
„Du bist wirklich ganz schön raffiniert“, flüsterte sie und legte die Beine um seine Hüften.
Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal mit einer Frau gelacht hatte.
Wann Sex so persönlich gewesen war. Wann es für ihn eine Rolle gespielt hatte, mit wem er ins Bett ging.
Doch, er konnte sich daran erinnern: das letzte Mal, als er mit Maddy zusammen gewesen war.
Und dann konnte er nicht mehr klar denken, denn sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf, warf es beiseite und ließ die Hände über seine Brust gleiten. Erkundete ihn. Folterte ihn.
„ Milaya moya , du bringst mich um“, sagte er und zog ihr das Top aus. Darunter kamen ihr verführerischer BH und ihr wunderschönes Dekolleté zum Vorschein.
Rasch zog er ihr den BH aus und genoss den Anblick ihrer vollkommenen Brüste.
„Was heißt das?“, fragte sie atemlos, während er kleine Küsse auf ihre Brustspitzen hauchte.
„Es heißt meine Süße “, erwiderte er und ließ seine Zunge mit ihren Brustwarzen spielen. „Und du bist sehr, sehr süß.“
Mit einer einzigen Bewegung zog er ihr Jeans und Slip aus. Jetzt war sie völlig nackt. Dann widmete er seine Aufmerksamkeit wieder ihren hinreißenden Brüsten. Maddy wand sich unter ihm, und die kleinen wollüstigen Seufzer, die sie ausstieß, belohnten ihn, wie er es nie für möglich gehalten hätte. Es war ihm immer wichtig gewesen, dass auch seine Partnerin das Zusammensein mit ihm genoss. Aber nie war es für seinen eigenen Genuss so wichtig gewesen wie jetzt.
Er richtete sich etwas auf, um ihren Körper besser bewundern zu können. Helle Haut, volle Brüste und ein flacher Bauch. Sie war so schön. Einfach perfekt.
Eine Woge des Verlangens packte ihn. Er küsste die weiche zarte Haut ihres Bauches. Maddy rekelte sich genüsslich und krallte ihm die Finger in die Haare, als er seine Lippen tiefer wandern ließ.
Er mochte es, wie sie schmeckte, liebte es, wie sie stöhnte, wenn er mit der Zunge ihre empfindlichste Stelle liebkoste.
„Jetzt“, keuchte sie. „Bitte, ich will dich jetzt.“
Er stand auf, zog sich aus und warf seine Kleider achtlos zu Boden. Zuvor hatte er allerdings noch seine Brieftasche aus dem Jackett genommen und entnahm ihr jetzt ein Kondom.
„Lass mich das machen“, sagte sie und griff danach.
Sie besaß keine große Erfahrung. Das hatte er schon beim letzten Mal bemerkt. Aber ihr Vertrauen und ihr unverhohlenes Verlangen nach ihm machten den Mangel an Erfahrung mehr als wett. Und dass sie ihm das Kondom jetzt ziemlich langsam überstreifte, bescherte ihm sogar eine süße Qual.
„Oh ja“, seufzte sie und öffnete sich für ihn, während er sich über sie beugte und sie küsste. Sie grub die Fingernägel in seinen Rücken, aber der kleine Schmerz half Aleksej, sich unter Kontrolle zu halten und sich dem Genuss nicht zu früh hinzugeben.
Den Kopf lustvoll zurückgeworfen, legte sie die Beine um seine Hüften. Er küsste ihren Hals, ihre Lippen und trieb sie in einem erregenden Rhythmus auf den Höhepunkt zu.
Sie bog sich ihm entgegen, er hörte ihr Keuchen, die Laute ihrer Lust raubten ihm die Beherrschung und zwangen ihn, sich der heißen Welle seines eigenen Orgasmus hinzugeben. Sie folgte ihm, er fühlte, wie sie ihn eng umschloss. Nie zuvor hatte er Sex so intensiv erlebt wie in diesem Augenblick.
Er rollte auf die Seite und zog sie an sich. Maddy kuschelte sich schwer atmend an ihn.
„Es tut mir leid, was vorhin war.“ Ihre Worte waren nur gedämpft zu hören.
„Ich habe dir wehgetan, Maddy. Und darauf bin ich nicht stolz. Auch wenn ich noch nicht einmal weiß, was dich verletzt hat.“
Sie sog scharf die Luft ein. „Es war nicht dein Fehler. Deshalb musst du auch nicht den Grund wissen.“
Er hätte gerne nachgehakt. Er hätte sie aber auch gerne wieder geküsst und alles auf die beste Weise, die er kannte, wiedergutgemacht. Er pflegte keine Kopfkissengespräche zu führen. Normalerweise wollte er seine Geliebten noch nicht einmal näher kennenlernen.
„Wer hat dir wehgetan?“ Und plötzlich merkte er,
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