Julia Extra Band 369
sie zu küssen, aber nur, um ihr das T-Shirt hochzuschieben und seine Lippen abwechselnd um die harten Brustwarzen zu schließen.
Seufzend drückte Casey den Rücken durch und bog sich der Liebkosung entgegen. Hitze breitete sich in ihr aus, der Beweis seiner Erregung drückte hart gegen ihren Schoß, ihr Atem ging unregelmäßig. Sie stand in Flammen und schloss die Augen. Sie hielt es nicht mehr aus …
„Xander, ich kann nicht …“
„Doch, du kannst“, versicherte er ihr heiser und rollte sich herum, sodass sie nun mit dem Rücken auf der Schreibtischplatte lag. Er genoss den Anblick ihrer Verzückung, während er sich mit seiner Hand an ihrem Hosenbund zu schaffen machte und sie ihr schließlich in die Unterhose schob.
Casey überließ sich dem Gefühl, das sich tief in ihr aufbaute. Sie bog sich Xanders Fingern entgegen, bewegte die Hüften in einem Rhythmus, den ihr Körper ihr vorgab, und meinte, jeden Moment eine nie gekannte Ekstase zu erleben. Sie wollte, sie brauchte, sie musste …
Mit aufgerissenen Augen ließ sie sich von der Ekstase, in die Xander sie versetzte, mitreißen, während er sie beobachtete und sie unablässig reizte, damit sie auch noch den letzten Moment ihrer Erfüllung genießen konnte. Dann beugte er sich wieder über sie und küsste sie. Seine Liebkosungen waren jetzt sanft, sollten beruhigen. Fürsorglich zog er schließlich das T-Shirt hinunter, schob ihr die Finger ins Haar und hauchte Küsse auf ihren Hals, verharrte mit den Lippen dort, wo ihr Puls wild pochte.
Casey holte bebend Luft. „Aber du hattest gar keinen … Du bist nicht …“
Er hob den Kopf und sah sie an. „Das brauchte ich auch nicht“, raunte er leise und streichelte ihr die Wange.
Er brauchte es wirklich nicht. Caseys Lust mitzuerleben war das Erotischste, was er je erlebt hatte. Das dumpfe Pulsieren in seinem Körper bewies es. Ihre Haut war wie Samt, ihre Brüste klein und perfekt. Sie war so empfindsam, reagierte so intensiv auf jede seiner Liebkosungen. Nur sein eigenes Vergnügen im Sinn zu haben hätte es nur ruiniert.
Casey sah ihn verständnislos an. Wieso brauchte er es nicht? Sam hatte immer …
Jetzt war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um an Sam zu denken! Sicherlich nicht, wenn sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Orgasmus gehabt hatte. Ihr war ja nie klar gewesen, dass es so … Sie hätte es sich nie träumen lassen.
Was musste Xander jetzt von ihr denken? Da kam sie her, um ihn wissen zu lassen, dass der Vertrag in dieser Form nicht akzeptabel war, und dann endete es damit, dass sie einen Höhepunkt auf seinem Schreibtisch hatte!
Nicht nur das … Xander fand ihren Mangel an Selbstbeherrschung offensichtlich so schockierend, dass sein eigenes Verlangen im Keim erstickt wurde!
Sie wandte den Kopf ab. „Lass mich bitte aufstehen.“
„Casey …“
„Ich sagte, du sollst mich aufstehen lassen.“ Ihre Stimme wurde schrill.
Mit einem Seufzer richtete er sich auf und wandte den Blick ab, als sie den Reißverschluss ihrer Hose hochzog. Mit weichen Knien richtete sie sich auf, und noch immer spürte sie das Prickeln in ihrem Schoß. Oh Gott, würde sie Xander je wieder ansehen können, ohne an das zu denken, was eben geschehen war?
„Ich muss zur Arbeit“, sagte sie brüsk.
Xander drehte sich zu ihr um und musterte sie. „Meinst du nicht, wir sollten darüber reden?“
„Worüber?“, konterte sie prompt.
Ja, worüber? Die letzte halbe Stunde mochte vielleicht die erotischste seines Lebens gewesen sein, aber es war deutlich, dass das für Casey nicht der Fall gewesen war. „Ich soll das also einfach vergessen?“
Sie blinzelte. „Ich halte es für das Beste, du nicht auch?“
Das war im Grunde keine Frage, deshalb machte er sich auch nicht die Mühe zu antworten. Wenn sie es so einfach abtun konnte, dann lohnte es sich gar nicht, darüber zu reden, er würde nur seine Zeit verschwenden.
Er hielt ihr den Vertrag und einen Stift hin, ohne sie anzusehen. „Setz einfach ein, was du für angebracht hältst.“ Er musste dem Impuls widerstehen, sie an sich zu ziehen und sie zu küssen, bis ihr Hören und Sehen verging. Denn Casey bereute, was soeben hier geschehen war, das war allzu deutlich. Es hatte ihr absolut nichts bedeutet. Ihr ging es bei der Heirat nur um die finanzielle Absicherung. Je eher er das akzeptierte, desto besser.
„Gut.“ Er nickte, als sie den Vertrag mit ihren Korrekturen wieder auf den Schreibtisch zurücklegte. „Da Josh und Lauren
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