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Julia Extra Band 377

Julia Extra Band 377

Titel: Julia Extra Band 377 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lawrence , Melanie Milburne , Jacqueline Baird , Lynne Graham , Aimee Carson
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Musste Zahir unbedingt immer wieder die schmerzvolle Vergangenheit aufleben lassen? Jetzt erwiderte er jedoch voller Leidenschaft ihren Kuss. Saffy wurde es schwindlig vor Verlangen.
    Zahir hob sie einfach hoch und trug sie zum Bett. Dort setzte er sie behutsam ab und küsste sie so fordernd, dass heiße Lust durch ihren Körper pulsierte. Trotzdem fürchtete Saffy sich vor dem nächsten Schritt.
    „Und ich dachte, ich müsste dich verführen“, flüsterte Zahir an ihrem Mund und hob den Kopf.
    Seine faszinierenden Augen hielten sie gefangen, und seine Ehrlichkeit hatte sie schon immer an ihm geliebt. „Das ist … keine große Sache.“ Oje, hoffentlich hielt er sie jetzt nicht für eine Nymphomanin, die auf ihren vielen Reisen gleich mit jedem attraktiven Mann ins Bett hüpfte. Doch eigentlich war es ihr egal, wofür er sie hielt. Denn hier ging es ganz allein um sie. Dass Zahir dabei auch bekam, wonach er sich offensichtlich so sehr sehnte, war Nebensache. Dies war ihre Entscheidung, und sie allein bestimmte, was passierte. Es ist nur Sex, schärfte sie sich ein. Mit Gefühlen hat das nichts zu tun. Saffy wollte unter allen Umständen vermeiden, erneut in ein Gefühlschaos zu geraten.
    Ihre Bemerkung hatte Zahir verwundert. Er musterte sie zweifelnd.
    Langsam verlor Saffy die Geduld mit ihm. „Was ist los? Wir können doch ruhig sagen, wie es ist, oder? Hast du mich nicht hergebracht, um Sex mit mir zu haben?“ Herausfordernd sah sie ihn an.
    „Du hast dich verändert“, sagte er tadelnd.
    „Sicher. Ich bin erwachsen geworden und seit der Scheidung glaube ich nicht mehr an Märchen.“
    Beim nächsten Kuss ließ Zahir sie deutlich seine Wut spüren. Insgeheim erregte Saffy diese feurige Leidenschaft erst recht. Zahir zog sie hoch und zog ihr blitzschnell den Kaftan aus. Nun wurden ihre Brüste nur noch von ihrem langen blonden Haar verdeckt.
    „Du bist noch immer die schönste Frau, der ich je begegnet bin“, raunte Zahir.
    Ihre plötzliche Nacktheit verunsicherte Saffy. Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen, dachte sie beunruhigt. Als Model war sie es gewohnt, sich in der Garderobe nackt zu zeigen, denn dort war sie eins unter vielen Models, die sich blitzschnell umziehen mussten, um den reibungslosen Ablauf der Modenschauen nicht zu gefährden. Doch sich Zahir nackt zu zeigen, war etwas völlig anderes.
    Als Zahir sie bewundernd anschaute, bemerkte er, wie sie plötzlich vom Kopf bis zu den Brüsten errötete. Fasziniert berührte er die festen Brüste und rieb sacht über die harten Knospen, bevor er Saffy behutsam zurück in die Kissen schubste, um die Brüste mit Lippen und Zunge zu liebkosen, bis Saffy lustvoll stöhnte und sich Zahir leicht entgegenhob. Sie hoffte inständig, dass ihr Körper ihr dieses Mal nicht wieder im letzten Moment einen Strich durch die Rechnung machte. Sie schloss die Augen und versuchte, sich zu entspannen.
    Zahir konnte kaum glauben, dass dies Sapphire war. Zugegeben, sie verhielt sich passiv, aber wenigstens geriet sie nicht in Panik. Ihm war nicht ganz geheuer, dass jetzt sein großer Wunsch, einmal mit dieser Frau zu schlafen, doch noch in Erfüllung gehen könnte. Sie hatte sich verändert. Eifersüchtig überlegte er, welcher ihrer Liebhaber erfolgreich gewesen war, wo er selbst so gründlich versagt hatte. Energisch bezwang er den Impuls, sofort eine Antwort von Saffy zu verlangen. Das hätte sie nur verstört. Sie lag sowieso schon da wie ein Opferlamm.
    Fordernd küsste er sie erneut und versuchte, die Gedanken auszuschalten. Vergeblich. Schließlich hob er den Kopf und sagte rau: „Wenn du nicht willst, musst du es nur sagen.“
    Konsterniert schlug Saffy die Augen wieder auf. Offensichtlich nahm Zahir ihr die völlig entspannte, erfahrene Liebhaberin nicht ab. Ruckartig setzte sie sich auf, umfasste seine Schultern und schaute ihm tief in die Augen. „Ich will aber. Ich will dich.“
    „Dann zeig es mir! Berühr mich“, forderte er heiser.
    Ein wenig ängstlich begann sie, die Hände über seinen Oberkörper, den muskulösen Bauch gleiten zu lassen und umschloss dann seine Erektion. Stahlhart und seidig zugleich. Und so groß … Wäre sie überhaupt in der Lage, ihn … Ich muss, dachte Saffy. Ich will mir und Zahir zeigen, dass ich normal bin. Sonst verliere ich noch den Verstand.
    Zahir stöhnte lustvoll, streckte sich entspannt aus und genoss die erregenden Liebkosungen. „Nur ganz sacht. Sonst ist es gleich vorbei“, sagte er warnend mit

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