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Julia Festival Band 05

Julia Festival Band 05

Titel: Julia Festival Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Gina Wilkins , Carole Mortimer , Marie Ferrarella
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blinzelte Heaven durch die Windschutzscheibe.
    Jon betrachtete sie lachend. „Du siehst aus wie ein sechzehnjähriger Teenager“, behauptete er. „Mit deinem verstrubbelten Haar und dem verschmierten Lippenstift …“
    Heaven merkte, dass sie rot wurde. Sie wusste genau, wieso ihr Lippenstift nur noch zur Hälfte da war. Verlegen strich sie sich mit der Fingerspitze über die Lippen.
    „Nicht“, bat er sie leise. Heaven erstarrte mitten in der Bewegung.
    „Warum nicht?“, flüsterte sie. Mit großen Augen blickte sie ihn an.
    Die Straße war jetzt, um drei Uhr morgens, menschenleer. Mit einer heftigen Bewegung lenkte Jon den Wagen an die Seite und hielt an. „Weil ich dich dann küssen möchte“, murmelte er und zog Heaven in seine Arme.
    Heaven versuchte zu protestieren, wie es sich für eine vernünftige und klar denkende Frau gehörte, doch mehr als ein sanft gehauchtes „Oh“ war nicht zu hören. Jon war schneller gewesen und bedeckte mit seinem Mund zärtlich ihre Lippen, bevor Heaven ihren Protest deutlicher formulieren konnte. Er schien jedenfalls nichts davon bemerkt zu haben, denn anstatt sie loszulassen, nahm er ihre leicht geöffneten Lippen als Einladung und küsste sie nach allen Regeln der Kunst. Irgendetwas hatte Heaven wohl falsch gemacht …
    Während das Schneetreiben um sie herum immer dichter wurde und die Temperaturen sanken, hatten Jon und Heaven das Gefühl, vor Hitze zu verbrennen. Die Luft im Wagen schien vor Spannung zu knistern.
    Wir liegen auf einer Wellenlänge, dachte Heaven verträumt, während ihre Hand unter Jons Jackett glitt und sie sich noch enger an ihn schmiegte. Jedenfalls in dieser Beziehung …
    Das tiefe Stöhnen, das Jon von sich gab, als sie durch den dünnen Stoff seines Hemdes seinen Rücken streichelte, ließ keinen Zweifel daran. Heaven fühlte sich wie eine Portion Eis in der Sonne … sie schmolz langsam, aber unaufhaltsam dahin. Sie konnte sich nicht erinnern, schon einmal bei einem Mann so viel Wärme, Lust und Sinnlichkeit empfunden zu haben wie bei Jon.
    „Warum haben wir das nicht schon vor Monaten getan?“, hörte sie Jon wie aus weiter Ferne fragen.
    Vor Monaten? Da war er Gott weiß wohin geflogen, nachdem sie einmal miteinander ausgegangen waren … Und sie?
    Heaven schauderte bei der Erinnerung an das, was damals geschehen war. Sofort verkrampfte sich ihr ganzer Körper, doch als Jon sanft begann, ihre Brust zu streicheln, war die Erinnerung ohne Bedeutung. Was jetzt zählte, war Jons Nähe, seine zärtliche Berührung, die sie schwindlig machte und ihren Puls zum Rasen brachte.
    „Oh …“, stöhnte Heaven. Ihre Brustwarze richtete sich unter Jons Fingern auf. Kreisend fuhr er mit dem Daumen über die empfindliche Stelle, bis Heaven vor Lust keuchte.
    „Du machst aus einem erwachsenen Mann einen liebestollen Teenager, weißt du das?“, flüsterte Jon an ihrem Ohr. Er bedeckte ihren Hals mit kleinen Küssen, wobei er seine Zunge spielerisch über ihre Haut gleiten ließ.
    „Jon …“, stöhnte Heaven und bog den Kopf weit zurück. Im Profil ihres Körpers zeichneten sich ihre aufgerichteten Brustwarzen ab. Sie war so versunken in ihre Empfindungen, dass sie Jons plötzliches Zögern und die Anspannung in seinen Muskeln nicht bemerkte und nicht hörte, was er flüsternd hervorstieß. Doch als er seinen Mund hart auf ihre Lippen drückte und mit beiden Händen ihre Brüste umfasste, wurde ihr schwindlig vor Verlangen.
    Jons Leidenschaft steigerte sich ins Unerträgliche. Rasch öffnete er den Reißverschluss an Heavens Kleid und zog es ein Stück herunter, sodass ihre weiche runde Brust entblößt vor ihm lag. Er konnte es kaum erwarten, Heavens Brustspitzen zu schmecken und mit der Zunge zu liebkosen. Einen Moment lang betrachtete er sie voller sinnlicher Erwartung, dann strich er mit dem Daumen über die kleine harte Knospe und führte sie langsam in seinen Mund.
    Heaven spürte, wie er vor Erregung zitterte. Als die Wärme seines Mundes ihre Brust umschloss, durchströmte sie ein nie gekanntes Gefühl höchster Lust. Sanft bewegte er seine Zunge um die Knospe herum, bevor sein Saugen gieriger wurde und sie aufstöhnen ließ.
    Willig drängte sie sich ihm entgegen. Mit geschlossenen Augen sah sie Jon in ihrer Fantasie nackt vor sich, was sie noch mehr erregte. Jetzt hielt sie es nicht mehr aus. Stöhnend suchte sie nach den Knöpfen an seinem Hemd und öffnete sie ungeduldig.
    Ihre Berührung raubte ihm fast den Verstand. Ein Schauer

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