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JULIA FESTIVAL Band 76

JULIA FESTIVAL Band 76

Titel: JULIA FESTIVAL Band 76 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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die Kurven, die einen Mann verrückt machen.“
    Ihre Lebensgeister hoben sich wieder ein wenig. „Im Ernst?“
    „Im Ernst.“
    „Danke. Irgendwie habe ich immer Komplexe wegen meines Busens gehabt. Ich … Was tust du da?“
    Er beugte sich hinunter und hob sie schwungvoll auf die Arme. Sie umschlang seinen Nacken. Im flackernden Kerzenlicht trug er sie zum Bett und legte sie auf die schwarze Satindecke. Der seidige Stoff war kühl an ihrer erhitzten Haut.
    „Ich habe keinen Schutz hier“, meinte er. „Aber ich habe vor ungefähr zwei Monaten mein Blut untersuchen lassen. Es ist alles in Ordnung. Seitdem war ich mit niemandem mehr zusammen.“
    Rebecca sah verständnislos zu ihm auf. Was meinte er nur? Ach, das! „Ja, ich auch. Ich meine, bei mir ist auch alles in Ordnung. Keine Sorge.“ Wo sah er ein Problem?
    „Es kann also nichts passieren?“
    Was sollte denn passieren? Da sie mit niemandem geschlafen hatte, konnte sie auch keine Geschlechtskrankheit haben. „Nein.“
    „Gut.“ Er stand auf und zog das Hemd aus.
    Als er sich an seiner Hose zu schaffen machte, wollte sie den Blick abwenden, aber sie brachte es nicht über sich. Sie wollte ihn sehen. Seine Jeans rutschten über die Hüften, und seine Erregung war unübersehbar. Einen winzigen Augenblick lang verspürte sie so etwas wie Angst, aber dann war sie froh. Jetzt wusste sie wenigstens, dass er sie wirklich begehrte.
    Wortlos kam er zu ihr. Das Licht war zu schwach, um seinen Gesichtsausdruck zu erkennen, aber sie spürte seine Wärme. Er beugte sich über sie und hob ihre Arme um seinen Hals. Dann neigte er den Kopf und küsste sie.
    Seine Lippen elektrisierten sie. Heißes Verlangen durchzuckte ihren Körper, und sie fuhr mit den Fingern in seine Haare.
    Seine Küsse waren aufreizend langsam, als hätten sie alle Zeit der Welt, als gäbe es in dieser stürmischen Nacht nur sie beide. Wahrscheinlich sollte sie über ihr Benehmen entsetzt sein. Aber dafür hatte sie später noch Gelegenheit. Jetzt wollte sie nur den Moment genießen.
    Austin lächelte sie an, und sie erwiderte sein Lächeln. Als ihre nackten Beine sich berührten, wurde ihr heiß zwischen den Schenkeln.
    Seine Brusthaare kitzelten sie am Busen, und sofort stellten sich die Spitzen auf. Da neigte er den Kopf und schloss die Lippen über einer Brustknospe.
    Rebecca zog mit einem scharfen Geräusch den Atem ein. Er saugte an der kleinen harten Knospe und ließ die Zunge spielerisch darum kreisen. Dann legte er die Hand auf ihre andere Brust und streichelte sie da, wo sie am empfindsamsten war.
    An ihrem Schenkel fühlte sie, wie erregt er war. Sie hätte ihn gern angefasst, aber ihr fehlte der Mut. Stattdessen streichelte sie seinen Rücken, seine Schultern und strich ihm übers Haar.
    Er bewegte den Mund zu ihrer anderen Brust, und ihr Herz schlug einen Wirbel. Das Pochen zwischen ihren Beinen wurde stärker. Sie warf den Kopf zurück und klammerte sich an der Bettdecke fest. Allein sein Atem auf ihrer Brust, seine Zunge auf den harten Knospen erregten sie über die Maßen. Die Wirklichkeit übertraf ihre Phantasiebilder um ein tausendfaches.
    Austin hob den Kopf und sah in Rebeccas Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen, und ihre Lippen waren leicht geöffnet. Ein Zittern durchlief sie, als er wieder zu saugen begann. Er tastete sich mit der Hand über ihren glatten, weichen Bauch hinunter zu ihrem lockigen, heißen Dreieck. Es wäre so leicht, einfach in ihr zu versinken und seiner Lust nachzugeben. Aber damit würde sie bestimmt nicht zufrieden sein. Er wollte spüren, wie sie sich unter ihm aufbäumte, wenn sie zitternd den Höhepunkt erreichte, wollte beobachten, wie sie danach langsam in die Wirklichkeit zurückkehrte. Erst dann wollte er seinem eigenen Verlangen nachgeben.
    Seine Berührungen wurden intimer, und er seufzte, als sie unter seinen Liebkosungen erzitterte. Ihre Haut leuchtete im Dunkeln wie Elfenbein. Wenn er sie nur ansah, war er in Gefahr, sich nicht länger beherrschen zu können.
    Er schloss die Lippen fester um ihre Brustspitze und fand das Zentrum ihrer Lust. Sie fuhr zusammen, als er mit dem Finger darüber strich und langsam begann, sie zu streicheln, leicht zunächst, dann schneller und stärker.
    Sie begann zu zittern und bewegte sich aufreizend unter seinen Händen. Er nahm ihren Rhythmus auf. Ihr Atem ging schneller, und ihre Muskeln verspannten sich. Sie stöhnte leise.
    Seine Finger bewegten sich schneller, und sie stieß keuchend seinen Namen

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