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JULIA FESTIVAL Band 76

JULIA FESTIVAL Band 76

Titel: JULIA FESTIVAL Band 76 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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hervor. Dann lag sie auf einmal ganz still, bevor sie mit einem wilden Aufbäumen zum Höhepunkt kam.
    Schweiß bedeckte seine Brust, und er sah sie an. Sie rang nach Atem. Langsam schien sie ihn wieder wahrzunehmen. Noch einmal ging ein zitternder Ruck durch ihren Körper. Nie hatte er etwas auch nur annähernd so Erregendes erlebt. Er musste sie haben – jetzt. Vorsichtig schob er sich über sie.
    Sie lächelte. „Endlich“, flüsterte sie.
    Er schloss die Augen, als er in sie eindrang. Sie war so wunderbar, und am liebsten hätte er seinem Verlangen sofort nachgegeben. Aber er konnte nicht.
    Da spürte er einen Widerstand, und sie verspannte sich einen winzigen Augenblick lang, ehe er weiter eindringen konnte. Auf einmal wurde ihm der Grund dafür klar.
    Er sah ungläubig auf sie hinunter. Rebecca Chambers war noch Jungfrau gewesen.

4. KAPITEL
    Austin versuchte unter Aufbietung all seiner Selbstbeherrschung, sich zurückzuziehen.
    Rebecca schlug die Augen auf, und ihre Blicke trafen sich. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, aber er entdeckte nichts als heiße Sehnsucht. „Nicht aufhören“, flüsterte sie und hob sich ihm entgegen.
    Diese unerwartete Bewegung ließ ihn noch ein Stückchen tiefer in sie gleiten. „Rebecca Chambers“, stieß er hervor. „Wenn du dir einbildest, dass ich …“
    „Bitte“, flüsterte sie und streichelte zärtlich seine Arme. „Bleib bei mir.“
    Wieder bewegte sie die Hüften, und als er ihre verhangenen Augen sah und ihre feuchten, leicht geöffneten Lippen, gab er auf. Er neigte sich hinunter, nahm eine Brustspitze zwischen die Lippen und begann, daran zu saugen.
    Rebecca hielt unwillkürlich den Atem an und stieß seinen Namen hervor. Er hob den Kopf, bis ihre Blicke sich trafen. Sie lächelte. Und dann verschwamm ihr Bild vor seinen Augen. Er wollte ihr Zeit geben, damit sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten, doch es war zu spät. Irgendwo in seinem Hinterkopf flüsterte eine kleine Stimme, dass er ihr vielleicht wehtat, aber da umfasste sie seine Hüften und zog ihn zu sich.
    Eine Welle der Lust ließ ihn am ganzen Körper erzittern. Einen Herzschlag lang war ihm, als hätte sich die Welt um ihn herum aufgelöst. Dann fand er wieder zurück in die Wirklichkeit.
    Und damit kam auch die Vernunft zurück.
    Langsam öffnete Austin die Augen.
    Rebecca sah zu ihm auf. Ihr Gesicht war gerötet, und sie lächelte verträumt. Kein Spott lag in diesem Lächeln, keine Siegesgewissheit. Aber irgendetwas musste sie doch bezweckt haben. Warum hätte sie ihm sonst verschwiegen, dass sie noch Jungfrau war?
    „Du willst wahrscheinlich eine Erklärung“, sagte sie jetzt und wandte den Blick ab.
    „Erraten.“
    Langsam stieg ihr die Röte ins Gesicht. „Ich habe dich nicht angelogen“, flüsterte sie verlegen.
    „Das nicht. Aber du hast eine nicht ganz unbedeutende Einzelheit vergessen.“ Zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass er ihr nicht böse war. Er war ein wenig verwirrt, vielleicht sogar ein bisschen in Panik geraten, aber er ärgerte sich nicht. Anders wäre es gewesen, wenn sie das alles geplant hätte. Er ließ sich neben sie gleiten und betrachtete sie düster. „Wenn du mich in irgendeiner Weise hereinlegen wolltest …“
    „Nein, nein“, widersprach sie schnell und sah ihn wieder an. „Das ganz bestimmt nicht. Ich …“ Sie schluckte, und ihre Röte vertiefte sich noch.
    „Ja?“ Er legte ihr die Hände auf die Knie. Ihre nackte Haut fühlte sich weich und warm an.
    „Ich habe es dir deshalb nicht gesagt, weil du dann bestimmt nicht mit mir geschlafen hättest“, erklärte sie schnell. „Sei mir bitte nicht böse. Aber du hast eben diesen gewissen Ruf, und ich dachte mir, wenn jemand mein Problem beheben kann, dann bist das du. Eigentlich solltest du dich geschmeichelt fühlen.“
    Sie lächelte ihn versuchsweise an. Aber er blieb ernst, und ihr Lächeln erstarb. Sie wirkte auf einmal wieder sehr schutzlos, und er musste an sich halten, um sie nicht in die Arme zu nehmen. Dieser Wunsch war zu seiner eigenen Verblüffung fast so überwältigend wie zuvor sein Wunsch, mit ihr zu schlafen.
    „Die Erklärung ist mir nicht gut genug, Rebecca“, sagte er.
    Sie verschränkte die Arme vor ihrer nackten Brust. „Du bist mir böse.“ Das war keine Frage, und so gab er ihr keine Antwort.
    Er wollte stur bleiben, als sie die Hand ausstreckte und ihm über den Schenkel strich. Ihm wurde heiß, und die Wirkung dieser Hitze war deutlich zu sehen. Rebeccas

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