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JULIA FESTIVAL Band 78

JULIA FESTIVAL Band 78

Titel: JULIA FESTIVAL Band 78 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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auf Erden und machte sich trotzdem noch Sorgen! „Ich werde es wohl gerade noch überleben“, lachte sie gewollt ungezwungen. „Und morgen kommen ja meine Topfpflanzen.“
    Er deutete mit einem Nicken zu den Vorhängen. „Dort liegt die Dachterrasse. Vielleicht hast du Lust, deine Fähigkeiten erst einmal bei ihr einzusetzen. Dann könnten wir gleich beim Aufwachen vom Bett aus auf deinen Garten schauen.“
    „Du bist wirklich sehr gut zu mir, Cliff.“ Sie seufzte leicht und fügte dann unsicher hinzu: „Ich … ich hoffe nur, dass ich dich nicht enttäusche.“
    „Hab doch keine Angst, Carolyn“, sagte er zärtlich. Er stellte die Taschen ab und kam langsam auf sie zu. „Du hast ganz bestimmt nichts zu befürchten.“
    „Ich hab auch keine Angst“, log sie tapfer. Aber nervöse Anspannung ließ sie doch am ganzen Körper beben, als er sie liebevoll in die Arme nahm.
    „Es ist alles in Ordnung“, tröstete er sie sanft und zog sie noch fester an sich. „Ich werde mich um dich kümmern. Für dich sorgen. Das glaubst du mir doch, nicht wahr?“
    „Ja.“ Es war nicht viel mehr als ein Flüstern und klang doch sehr bestimmt. Sie fühlte sich wunderbar eingehüllt in Cliffs Wärme und Stärke.
    Er bedeckte ihre Schläfen mit zarten Küssen. Carolyn schloss die Augen und vergaß alles andere um sich herum. Sie konzentrierte sich nur noch auf die wunderbare Nähe seines Körpers, die schon einmal diese lustvolle Flut erregender Empfindungen ausgelöst hatte.
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken, drängte sich an ihn und wünschte nur noch, sich in der faszinierenden Intensität seiner Zärtlichkeiten zu verlieren. In sehnsüchtiger Erwartung öffnete sie leicht ihre Lippen. Gleich würde Cliff sie küssen. Sensitivierend, fordernd, wie in ihrer ersten Liebesnacht, und damit den Sturm ihrer großen Leidenschaft entfesseln.
    Doch es war nur ein leiser, ganz zarter Kuss. Cliff schien entschlossen, behutsam und verführerisch all ihre Sinne zu betören. Mit Küssen und Liebkosungen. Mit zärtlichen, leisen Worten, die sie überzeugten, dass er nur sie begehrte.
    Carolyn stöhnte lustvoll. Cliff weihte sie in intimste Geheimnisse ein. Die Empfindungen, die er mit vollendeter Kunst durch ihren Körper strömen ließ, war jede einzelne eine kostbare und wunderbare Erfahrung. Sie vereinten sich zu einem intensiven, stetig wachsenden Begehren, das sie schließlich kaum noch ertragen mochte und sie sich nichts sehnlicher wünschte, als mit Cliff eins zu sein.
    Als er sie dann endlich nahm, gab sie sich ihm genauso fieberhaft und leidenschaftlich hin wie in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Sie brauchte keinen Champagner. Sie brauchte keine andere Stimulans als diesen wunderschönen Mann, der bei ihr war. Der Mann, der auch ihr das Gefühl gab, wunderschön zu sein. Sie konnte ganz sie selbst sein. Denn es war Cliff, der bei ihr war.
    Und seine Beherrschung, die er um ihretwillen so lange aufgebracht hatte, löste sich in eine ganz ungeahnte Leidenschaft, als sie sich ihm mit einer Totalität hingab, die keine Hemmungen kannte. Eine Totalität, die nur das eine Ziel hatte: ihn zufriedenzustellen. Ihn all das fühlen zu lassen, was er sie spüren ließ. Und mit ihm die tiefste Intimität mit aller Intensität der Zusammengehörigkeit zu teilen.
    Noch lange hinterher hielt er sie in seinen Armen und liebkoste sie immer wieder zärtlich. Gemeinsam genossen sie die Nachwirkungen ihrer ekstatischen Erfüllung.
    Carolyn wusste, dass sie ihn genauso befriedigt hatte wie er sie. Und ein tiefes Glücksgefühl durchströmte sie. Cliff war ihr Mann. Und sie eine richtige Frau. Jetzt war sie vollkommen.
    Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen. Selbst wenn es zu nichts Weiterem führen würde als zu dem, was sie eben erlebt hatte. Das war es wert gewesen. Sie wusste jetzt, wie es war, wirklich zu lieben. Und sich aus dieser Liebe heraus hinzugeben.
    Das war jeden Preis, den sie vielleicht noch zahlen musste, wert.

7. KAPITEL
    Während Cliff sich am nächsten Morgen im Bad fürs Büro zurechtmachte, war Carolyn damit beschäftigt, Platz für ihre Sachen in seinem Ankleidezimmer zu schaffen. Ihr gemeinsamer Ankleideraum, dachte sie mit einem zufriedenen Lächeln, bis sie in einem der Schränke auf einen Damenbademantel stieß. Sofort verspürte sie einen Stich in der Herzgegend. Hatte Cliff sie hinsichtlich seiner Beziehung zu anderen Frauen angelogen?
    Gerade in diesem Augenblick kam Cliff zurück. Hastig versuchte sie, das

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