JULIA FESTIVAL Band 95
jetzt sei still, und küss mich!“
Cole kam ihrem Wunsch nur allzu gern nach. Und als Elissa seine Hände auf ihrem Po spürte, bog sie ihm automatisch ihr Becken entgegen. Durch seine Jeans hindurch fühlte sie seine Männlichkeit. Doch diesmal blieb die Spannung, die sie früher jedes Mal empfunden hatte, aus. Sie wollte ihn sehen und berühren. Mit den Händen wollte sie seinen Erregungszustand noch steigern, wollte ihm all die Freuden verschaffen, die er durch sie bisher nie hatte erfahren können. Endlich war sie dazu bereit.
Offensichtlich hatte Cole es nicht so eilig. Er vereitelte Elissas Versuche, seinen Gürtel zu öffnen, zweimal, indem er ihre Hände zärtlich, aber bestimmt packte und sie auf ihren ursprünglichen Platz auf seiner Taille zurückschob.
„Erst du“, sagte er und löste sich kurzfristig von ihren Lippen.
„So etwas nennt man Lampenfieber“, murmelte sie.
Cole lachte. „Ich glaube, du bist endlich erwachsen geworden, Elissa. Ich finde es wunderbar.“
„Ich auch.“
Cole begann die Knöpfe ihres Sommerkleides zu öffnen. Elissa hielt sich an Coles Schulter fest. Sie brauchte seine Stärke, weil ihre Knie noch weicher geworden waren. Doch diesmal nicht, weil sie die Nerven verlor, sondern weil sie es kaum erwarten konnte, ihn auf ihrer nackten Haut zu spüren. Jede Berührung war wie ein winziger Stromschlag, und in ihr breitete sich immer mehr Hitze aus.
Mit dem Handrücken strich Cole sanft über ihre Brüste. Diesmal zuckte Elissa nicht zurück. Sie wollte es, sie wollte ihn überall spüren. Sie wollte, dass er all die Gefühle in ihr auslöste, über die sie in den vergangenen Tagen so viel gelesen hatte.
Als der letzte Knopf endlich geöffnet war, streifte Cole ihr das Kleid von den Schultern, zog es über ihre Hüften und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Dann nahm er ihre Hand in seine und führte sie zum Mund. Er fuhr mit der Zunge zart über die Handfläche, während Elissa, nur mit einem blassrosafarbenen Büstenhalter und einem dazu passenden winzigen Slip bekleidet, dicht vor ihm stand. Ganz langsam nahm er jetzt einen Finger nach dem anderen in den Mund, saugte daran und schürte damit Elissas Verlangen immer mehr.
Elissa hätte nie für möglich gehalten, dass Hände so empfänglich für ein erotisches Spiel sein konnten, sie wusste genau, wenn er jetzt aufhören würde, müsste sie protestieren. Deshalb überließ sie ihm auch bereitwillig die andere Hand. Es machte nichts, dass ihre Knie zitterten und ihr der Atem stockte. In diesem Augenblick wollte sie nichts anderes als das prickelnde Gefühl auskosten, das Cole in ihr hervorrief.
Als sie dachte, er würde sich endlich ihren Brüsten zuwenden, deren harte Spitzen bereits den Zustand sinnlicher Erwartung preisgaben, kniete er sich vor ihr auf den Fußboden und küsste ihren Bauch.
Elissas Beine drohten nachzugeben. Sie klammerte sich an Cole fest, um nicht den Halt zu verlieren.
„Cole“, hauchte sie verzückt, als er mit dem Mund ihrer intimsten Stelle verdächtig nahe kam.
Cole wusste, was sie wollte. Er führte sie zum Bett, und sie legte sich hin, nachdem er sie zuvor von ihrem Büstenhalter befreit hatte.
In dem Moment, als Elissa das kühle Baumwolllaken am Rücken spürte, umschloss Coles heißer, feuchter Mund zum ersten Mal ihr rechte Brustspitze. Die sinnliche Erfahrung, die das kühle Laken und die feuchte Hitze für sie darstellten, ließ Elissa beinahe den Verstand verlieren. Sie zog Coles Kopf fest an sich, aus Angst davor, er könnte sein lustvolles Treiben beenden, und hob ihm die Hüften erwartungsvoll entgegen.
Mit seiner Zunge und seinen Händen entlockte er ihr ein lustvolles Stöhnen nach dem anderen, und als er sich zurückzog, um mit seinen Lippen zu ihrem Mund zurückzukehren, protestierte sie entrüstet. Doch als er sich dann über sie beugte und sie ihn direkt neben sich spürte, war sie glücklich. Das alles war so wunderbar.
Elissa merkte kaum, dass er sie von ihrem Slip befreit hatte, aber er gewann ihre Aufmerksamkeit schlagartig zurück, als seine Hand behutsam zwischen ihre Schenkel glitt. Was geschah hier mit ihr? Sie lag nackt auf ihrem Bett, und Cole küsste sie, während er mit der einen Hand ihre Brüste streichelte und mit der anderen die verrücktesten Gefühl in ihr auslöste.
„Das ist die erstaunlichste Hausaufgabe, die ich jemals zu bewältigen hatte“, sagte Elissa atemlos und hoffte, dass er ihre Unsicherheit nicht bemerken würde.
Aber dazu kannte
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