JULIA FESTIVAL Band 98

Titel: JULIA FESTIVAL Band 98 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SUSAN MALLERY

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andere Brust, zog das Bein zurück und ersetzte es durch seine Hand. Er erforschte sie, streichelte jenen einzigartigen Punkt des Entzückens, schob schließlich zwei Finger hinein.
    Sie konnte nur noch fühlen. Jede Zelle ihres Körpers war erregt. Er senkte den Mund von ihrer Brust zu ihrem Bauch, glitt tiefer und tiefer, während er die Finger in ihr bewegte.
    Dann schloss er die Lippen direkt um diese einzigartig erogene Stelle, saugte sanft und streichelte sie mit der Zunge.
    Der Höhepunkt war so überwältigend wie unerwartet. Sie zitterte und rang nach Atem und stöhnte und grub die Fersen in die Matratze. Kontraktionen schüttelten ihren Körper, als sich die Spannung, die sie eine scheinbare Ewigkeit geplagt hatte, in Entzücken auflöste. Er berührte sie weiterhin, küsste sie sanfter, bewegte die Finger langsamer, dehnte ihren Höhepunkt aus, bis sich ihr Körper schließlich völlig entspannte.
    Nash küsste ihren Schenkel und glitt hinauf, bis er neben ihr lag. Er lächelte. „Ich brauche wohl nicht zu fragen, ob es geklappt hat.“
    „Wohl kaum. Falls in den Nachrichten von einem Erdbeben in dieser Gegend berichtet wird, muss ich wohl die Verantwortung übernehmen. Oder vielleicht ist es deine Schuld.“
    „Es würde mir gefallen, wenn es meine Schuld wäre.“
    Sie berührte sein Gesicht. „Es war erstaunlich.“
    „Das freut mich.“
    Sie drehte sich zu ihm um. „Bist du bereit für den zweiten Akt?“
    Statt zu antworten, griff er nach den Kondomen. Während er das Päckchen öffnete, beugte sie sich über ihn und küsste ihn. Bei der ersten Berührung ihrer Zungen kehrte die Spannung in ihren Körper zurück. Sie vertiefte den Kuss, wich dann zurück und ließ die Lippen über seinen Hals wandern.
    „Du lenkst mich ab“, murrte er.
    „Wirklich?“ Sie blickte hinab und beobachtete, wie er mit dem Kondom hantierte. „Brauchst du Hilfe?“
    „Ja. Ich bin noch nie mit diesen Dingern klargekommen.“
    Sie nahm das Kondom und streifte es ihm geschickt über. „Bedeutet das ungeöffnete Päckchen, dass du nicht viel geübt hast?“
    „Ich war mit niemandem mehr zusammen, seit meine Frau gestorben ist. Vor ein paar Monaten habe ich jemanden kennengelernt und dachte … na ja, ich habe die Kondome gekauft, aber bevor es so weit kam, war es wieder aus.“
    „Bist du bereit, dieses Latex zu testen?“, fragte sie lächelnd.
    „Sicher.“
    Sie wollte sich hinlegen, doch er legte die Hände auf ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schwang ein Bein über seine und setzte sich auf ihn. Er umschmiegte ihre Brüste mit beiden Händen. Sobald er die Spitzen berührte, spannte sich ihr Körper. Offensichtlich war nicht nur er bereit für den zweiten Akt.
    Sie griff zwischen ihre Beine und führte ihn ein. Ihr Körper musste sich ein wenig dehnen, um ihn aufzunehmen, und dann begann sie, sich zu bewegen.
    Ihre Spannung wuchs immer mehr, und seine Hände auf ihren Brüsten brachten sie dem Gipfel nur noch näher.
    „Du hältst dich zurück“, bemerkte er in angespanntem Ton.
    Sie öffnete die Augen und sah, dass er sie beobachtete.
    „Gib einfach nach.“
    „Ich will ja, aber …“
    „Du glaubst, dass ich mich beschwere, wenn du noch mal kommst?“
    Sie lächelte. „Könnte sein.“
    „Komm schon, ich will es spüren. Lass dich gehen.“
    Er begleitete seine Worte mit raschen Stößen seiner Hüften und ließ die Hände schneller über ihre Brüste gleiten. Das Verlangen wuchs beinahe ins Unerträgliche. Sie richtete sich auf, stützte die Hände auf seine Schenkel, hob und senkte sich schneller und schneller.
    Nash empfand es als den vollkommensten Augenblick seines Lebens. Nur Sekunden trennten ihn von seinem Höhepunkt, aber er wollte sich zurückhalten, bis auch Stephanie so weit war. Ihr Anblick stellte seine Absicht jedoch auf eine harte Probe. Mit jeder Bewegung ihres Körpers hüpften ihre Brüste auf und ab und steigerten seine Erregung. Sie hielt den Kopf zurückgeworfen und die Augen geschlossen und verlor sich im Entzücken des Augenblicks. Es war die erotischste Situation, die er je erlebt hatte.
    Er spürte die Spannung tief in sich wachsen. Er versuchte, an etwas anderes zu denken, aber es wollte ihm nicht gelingen. Ihr nackter Körper und ihre selbstvergessene Miene, der leicht geöffnete Mund und die Zungenspitze, die über ihre Unterlippe glitt …
    Er stöhnte auf, als er nicht länger an sich halten konnte. Als es ihn überkam, schrie sie auf. Während der ungeheuren Wogen der