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JULIA FESTIVAL Band 98

JULIA FESTIVAL Band 98

Titel: JULIA FESTIVAL Band 98 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SUSAN MALLERY
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ist.“
    „Gerüchte? Über mich?“, hakte sie schockiert nach.
    Er presste den Mund auf ihren Hals, und ein köstliches Prickeln lief über ihren Rücken.
    „Nicht über dich speziell. Über ältere Frauen.“
    Gekränkt wollte Stephanie die Hände zurückziehen, die sie ihm auf die Schultern gelegt hatte. Doch seine harten Muskeln fühlten sich zu gut an. „Ältere Frauen?“, wiederholte sie empört.
    Er hob den Kopf und grinste. „Du bist dreiunddreißig und ich bin einunddreißig. Seit ewigen Zeiten höre ich, wie toll es mit älteren Frauen sein soll. All die Erfahrung. All das Verlangen, wenn sie den sexuellen Höchststand erreicht haben. Ich habe mich immer gefragt, ob da was dran ist.“
    „Natürlich ist da was dran“, bestätigte sie. „Ich kann nur hoffen, dass du mit mir mithalten kannst.“
    Er lachte leise, bevor er den Mund auf ihren senkte.
    Der heiße, hungrige Kuss raubte ihr den Atem und bestätigte ihr hundertprozentig, dass er sie ebenso begehrte wie sie ihn. Sie öffnete die Lippen, ließ ihn eindringen und erschauerte beim ersten intimen Kontakt vor Verlangen.
    Als er den Kuss vertiefte, zog er sie noch näher. Sie berührten sich überall. Ihre Brüste waren an seine Brust gepresst, und sie spürte deutlich seine Erregung.
    Während sie seine breiten Schultern erforschte, schmiegte er eine Hand um ihren Po. Die Berührung war zart, doch sie spürte die sengende Wärme seiner Finger.
    Als er sanft an ihrer Unterlippe saugte, stöhnte sie auf. Ihr Verlangen wuchs. Sie wollte ihm näher sein, wollte nackte Haut auf nackter Haut spüren, und zerrte ihm das Hemd aus der Hose. Sie öffnete die ersten beiden Knöpfe. Er schob die Hände unter ihren Sweater. Sie rang nach Atem vor Erregung, als er ihre Brüste umschmiegte.
    Ihr BH erschien ihr wie eine stählerne Barriere. Sie versuchte, sich den Sweater und ihm das Hemd gleichzeitig auszuziehen.
    „Wir sollten es nach oben verlegen“, murmelte er, während er ihren Hals küsste.
    „Okay“, flüsterte sie und ließ den Kopf zurückfallen. Sie konnte nicht mehr denken. Es war alles zu überwältigend. Seine feuchten Lippen, die zu ihrem Ohr wanderten; seine Finger, die mit ihren Brustspitzen spielten. Nicht hart, nicht sanft. Nicht schnell, nicht langsam. Gerade richtig. Genau richtig.
    „Halt dich fest.“ Er schwang sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinauf, wie Rhett Butler es mit Scarlett getan hatte.
    „Ich wäre jetzt gern nackt“, gestand sie.
    „Ich auch. Mein Zimmer ist näher. Okay?“
    Sie konnte nicht antworten, weil er sie gerade küsste, aber sie nickte, und schon stieß er seine Zimmertür auf und trat ein.
    Die Jalousien standen offen. Sonnenschein strömte durch die Spitzengardinen. Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss. Neben dem Bett ließ er sie an seinem Körper hinabgleiten. Sobald ihre Füße den Boden berührten, schlang sie die Arme um seinen Nacken und presste sich an ihn.
    Jede Faser ihres Körpers verlangte nach seiner Berührung, nach Nacktheit, nach Erlösung. Sie versuchte vergeblich, sich die Schuhe abzustreifen, während Nash an seinem Hemd fummelte.
    Schließlich brach er den Kuss ab und wich schmunzelnd ein Stück zurück. „So kommen wir nicht weiter.“
    Er zog sich das Hemd aus. Sie streifte sich Schuhe und Sweater ab. Er küsste sie, während er ihr den BH auszog. Ihre harten Knospen stießen an seine Brusthaare. Es kitzelte und erregte sie zugleich. Sie klammerte sich an seine Schultern und bewegte den Oberkörper, sodass ihre Brüste seine Brust streiften.
    Nash stöhnte auf, hob die Hände zu ihren Brüsten und rieb die Spitzen mit den Daumen. Sie waren noch halb angezogen, und doch zitterte Stephanie bereits vor Verlangen.
    Wie auf ein Stichwort entledigten sie sich gleichzeitig ihrer restlichen Kleidung.
    „Rühr dich nicht von der Stelle“, murmelte Nash mit einem raschen Kuss und verschwand im Badezimmer.
    Sie hörte ihn rumoren, fluchen, etwas zu Boden fallen. Dann kehrte er mit einer Packung Kondome zurück.
    Der Anblick der Verhütungsmittel hätte ernüchternd wirken sollen, aber Stephanie war längst zu erregt für vernunftbegabte Gedanken.
    Er warf das Päckchen auf den Nachttisch und drückte sie zurück auf die Matratze. Dann beugte er sich über sie und schob ein Bein zwischen ihre. Während er eine Brustspitze zwischen die Lippen nahm, rang sie nach Atem, ließ die Hüften kreisen und steigerte immer mehr den Druck und das Tempo.
    Er richtete die Aufmerksamkeit auf ihre

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