Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 04
zwischen ihre Brüste und öffnete einen Knopf nach dem anderen, sodass er das Hemd beiseiteschieben konnte. Als er ihre entblößten Brüste vor sich sah und auf die aufgerichteten rosigen Knospen blickte, sog er hörbar den Atem ein.
Jana fühlte sich von den wollüstigsten Empfindungen erfüllt. Omar hatte kräftige, starke Hände und berührte sie doch so behutsam. Sie umfasste seinen Kopf, öffnete ihre Lippen unter seinem leidenschaftlichen Kuss und streifte mit ihrem Mund sein Haar, als er sich über ihre Brüste beugte. Sie stöhnte auf, als er an ihren Knospen saugte.
Sie bot ihm eine Hingabe, dass er sich kaum noch beherrschen konnte. Stürmisch verschloss er ihr erneut den Mund, um ihr Stöhnen abzudämpfen oder ganz in sich aufzunehmen, das wusste er in diesem Moment nicht so genau. Als Jana mit der Zunge über seine Lippen strich, durchfuhr es ihn wie ein Stromstoß. Erregt drängte er sich an sie, sodass sie deutlich spüren konnte, was er ihr schenken wollte.
Sie trug seine Hose. Omar öffnete den breiten Ledergürtel, knöpfte den Bund auf und zog an dem Reißverschluss. Darunter stieß er auf ihre zarte, glatte Haut und das krause Haar. Nicht mal unter der Hose trug sie Unterwäsche. Ihm raubte es fast den Atem. „Janam“, glaubte sie zu hören, aber sie war sich nicht sicher. Er konnte sie auch nur beim Namen gerufen haben.
Omar zog ihr die Hose aus und warf sie beiseite. Jana trug jetzt nur noch das Hemd, das ihre Schultern und Arme bedeckte. Er entledigte sich seines Hemdes und seiner Jeans. Bis auf den schlichten Verband um seinen fast verheilten Schenkel konnte sie ihn ganz im Feuerschein bewundern. Nie zuvor hatte sie einen aufregenderen Anblick genossen. Sie hatte ihn schon einmal fast nackt gesehen, aber da hatte er noch eine Badehose getragen. Jetzt jedoch wurde ihr Blick unwillkürlich von dem Beweis seiner Erregung angezogen, und starke Lust durchflutete Jana. Sie streckte ihre Hand aus, umfasste ihn und sah, wie er die Augen schloss.
Gleich darauf spürte sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln. Er streichelte sie sanft und ließ seinen Daumen kreisen, bis ihr Stöhnen ihm sagte, dass er gefunden hatte, was er gesucht hatte.
Sie war so erregt und so elektrisiert, dass sie bei dieser Berührung fast sogleich die höchste Lust erlebte. Sie stöhnte heftig auf und war überrascht von dem starken Gefühl, das sie durchströmte. Begierig beobachtete er, wie sie ihre langen Beine einladend öffnete und ihre Hüften in einem Rhythmus bewegte, von dem er geträumt hatte.
Da vermochte er nicht mehr länger zu warten. Er spreizte ihre Schenkel, stemmte sich über sie und legte sich zwischen ihre Beine. Verlangend suchte und fand er bei ihr Einlass.
Einen Moment lang hielt er inne, so überwältigt fühlte er sich, und schaute ihr in die Augen. Er verspürte eine zügellose Lust, wie er sie bisher nicht gekannt hatte.
Jana schaute in Omars Augen, die im Feuerschein fast schwarz waren. Das Verlangen, das sie darin erkannte, und das Glück, das sich darin spiegelte, raubte ihr fast die Sinne. Sie rief ihn beim Namen, und er reagierte darauf.
Kraftvoll begann er sich zu bewegen, stieß verlangend in sie und steigerte fast unerträglich Janas Lust. Die fast schmerzhafte Spannung in ihr stieg höher und höher und verlangte nach Erlösung. Jana schrie auf, und der Klang ihrer Stimme entfesselte seine ganze Leidenschaft.
Immer heftiger stieß er in sie, überwältigt von seinem leidenschaftlichen Verlangen. Er nahm nichts anderes mehr wahr als den Blick, mit dem sie ihn anschaute und die Laute, die sie von sich gab.
In dem Augenblick spürte er, wie die Antwort auf ihr Rufen sich in ihm formte und über seine Lippen kommen wollte, als er sich dem näherte, was er in ihr suchte. Dann fand er es, und ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in seinem Herzen aus, erfasste seinen Körper und brannte sich unauslöschlich in seine Seele.
„Jana, Janam!“, rief er heiser und schenkte ihr alles, was er zu geben hatte. Es war für ihn etwas, das er nie zuvor erlebt hatte. Und jetzt kannte er das Geheimnis. Sie waren ein Körper und eine Seele. Sie bedeutete ihm alles.
13. KAPITEL
Omar kannte sich selbst nicht mehr. Er war sanft mit Frauen gewesen, hatte Zärtlichkeit vorgetäuscht, ohne zu wissen, dass sie gespielt war. Er vermochte sich nicht zu erinnern, jemals zärtliche Gefühle gehegt zu haben. Nicht mal für seine Töchter empfand er dieses seltsame, heftige Bedürfnis zu
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