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Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 3

Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 3

Titel: Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Kendrick
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emotional – niemals! „Nur weil du weißt, welche Knöpfe du drücken musst und wie man eine Frau am besten verführt …“
    „Jetzt schmeichelst du mir“, unterbrach er sie brutal.
    „… heißt das nicht, dass sie dich wirklich will “, protes tierte sie. „Es bedeutet nur, dass ihr Körper so reagiert, wie die Natur es vorgesehen hat – das ist ein himmelwei ter Unterschied.“
    „Und springst du bei jedem Mann so leicht an?“
    „Du bist widerlich!“
    „Du hast an Feuer gewonnen“, bemerkte er. „Sehr sogar. Ich mag das an einer Frau.“
    „Glaub mir, darauf lege ich keinerlei Wert. Ich bin er wachsen geworden, Hashim – ich bin nicht mehr das füg same kleine Mädchen, das dich für das größte Wunder auf Erden hält!“
    „Von wegen fügsam“, fauchte er. „So jung und so un schuldig ! Wer’s glaubt!“
    Getroffen nahm sie die extreme Verachtung wahr, die sich in seinen Augen abzeichnete. „Oh, Hashim, ich war in so vielerlei Hinsicht unschuldig“, sagte sie traurig. „Wa rum vergessen wir nicht das Ganze? Lass mich jetzt zu dieser Tür hinausgehen, und du wirst mich nie wiederse hen.“
    Was fiel ihr ein? Dachte sie etwa, er würde sie so leicht davonkommen lassen? Hatte sie vergessen, dass er immer grundsätzlich alles bekam, was er wollte? Sein Mund ver härtete sich. „Ich denke, du vergisst dich“, bemerkte er eisig. „Ich habe deine Dienste gebucht, und du wirst dich entsprechend verhalten. Du wirst mir Respekt entgegen bringen und meine Wünsche erfüllen.“
    „Respekt? “, wiederholte sie. „Hast du den Verstand ver loren?“
    „Ja, Respekt“, betonte er. „Falls du die Bedeutung dieses Wortes kennst.“
    Sienna spürte, wie Furcht sie ergriff. Er erwartete doch nicht, dass sie für ihn … Sie holte tief Luft. Appelliere an seinen gesunden Menschenverstand, sagte sie sich. Er ist ein mächtiger und erfolgreicher Mann. Sicherlich wird er verstehen, dass es unsinnig wäre, dieses schreckliche Ge spräch eine Sekunde länger als nötig fortzusetzen.
    „Hashim“, begann sie ruhig. „Du kannst nicht ernsthaft erwarten, dass ich eine Party für dich organisiere.“
    „Warum nicht?“
    „Weil … weil zu viel zwischen uns passiert ist!“
    „Jetzt schmeichelst du dir “, versetzte er beißend. „Dass wir uns ein paar Mal getroffen haben und du dich bereit willig in meine Arme geworfen hast, bedeutet gar nichts.“ Obwohl er wahrnahm, dass sie bei seinen Worten blass wurde, fuhr er erbarmungslos fort. „Dein Ruf eilt dir vo raus und hat mein Interesse geweckt.“ Er machte absicht lich eine Pause. „Dein Ruf ist bewundernswert, Sienna – zumindest in rein beruflicher Hinsicht. Deine Arbeit wird allseits geschätzt, und ich möchte, dass du eine Party für mich organisierst.“
    „Möchtest du es, oder verlangst du es?“, konterte sie.
    „Das kannst du sehen, wie du willst.“
    „Und wenn ich mich weigere?“, fragte sie ruhig.
    „Das würde ich dir nicht raten“, warnte er sie leise.
    „Ich habe nichts dabei zu verlieren, wenn ich deinen Auftrag ablehne.“ Im Gegenteil, sie konnte nur gewinnen. Ihr inneres Gleichgewicht zum Beispiel.
    „Meinst du das wirklich? Bist du dir sicher, dass du die Konsequenzen tragen willst?“
    Sienna runzelte die Stirn. „Konsequenzen?“
    „Sicher. Ich würde dem Hotelmanager erbost mittei len, dass du eine Vereinbarung mit mir gebrochen hast. Wie würdest du ihm das erklären? Sag es mir, ich bin ganz Ohr.“ Seine schwarzen Augen funkelten sie herausfor dernd an.
    Obwohl es sie Überwindung kostete, verlegte sich Sien na aufs Bitten: „Ich hoffe, dass du das nicht tun wirst, Hashim.“
    Doch er redete weiter, als hätte sie gar nichts gesagt. „Würdest du ihm erklären, dass du einmal unter meinen Fingern zum Höhepunkt gekommen bist? Ich bin sicher, dass er sehr daran interessiert wäre, das zu hören – viel leicht macht es ihn sogar an –, aber glaubst du wirklich, dass es ein Grund ist, meinen Auftrag abzulehnen?“
    „Sei nicht so widerlich!“
    „Das ist das zweite Mal, dass du dieses Wort benutzt“, bemerkte er. „Du findest Sexualität widerlich? Das über rascht mich – schließlich muss deine eigene dir eine ganze Menge eingebracht haben.“ Hatte sie das ganze Geld ver prasst? Und warum in aller Welt hatte sie nicht mehr angehäuft? Warum hatte sie ihren fantastischen Körper nicht dazu benutzt, ein kleines Vermögen zu machen? Sie hätte mit ihren wunderschönen Brüsten reich werden können,

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