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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE HOWARD JOANNA MANSELL SALLY WENTWORTH
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es dir nicht verübeln, wenn du mir nicht trauen kannst.“ Er wirkte plötzlich abgekämpft und wie am Boden zerstört. „Vielleicht solltest du mich einfach vergessen. Wenn du glaubst, mich nicht mehr richtig lieben zu können, dann wäre es für alle besser, mich zu verlassen. Womöglich wäre es ja auch nur die gerechte Strafe für mich, dich nicht mehr sehen zu dürfen.“
    Francine konnte seinem Selbstzerfleischungsakt nun doch nicht länger zusehen. „Nichts liegt mir ferner, als dich bestrafen zu wollen“, erklärte sie ihm behutsam. „Ich wäre unglücklich, wenn ich dich verlassen würde. Ob du es glaubst oder nicht, Alessandro, mein allergrößter Wunsch ist es, harmonisch mit dir hier weiterzuleben – für alle Ewigkeit.“
    Seine Augen leuchteten kurz auf, wurden dann aber rasch wieder wie leblos. „Aber das in allererster Linie doch wegen deines Babys.“
    „Unseres Babys, wenn schon“, verbesserte Francine ihn ungeduldig. Dann sah sie ihn eindringlich an. „Nein, Alessandro – ich möchte deinetwegen hierbleiben! Ich liebte dich, als wir heirateten. Ich bin möglicherweise leicht verrückt, aber ich liebe dich noch immer! Die vergangenen schweren Wochen haben mir gezeigt, dass ich trotz allem niemals aufhören kann, dich zu lieben.“
    Er schaute immer noch skeptisch drein.
    Francine wusste: Jetzt gab es nur noch die Flucht nach vorn. „Vielleicht könnte ein Kuss dich besser überzeugen?“
    Langsam, so als fürchte er sich geradezu davor, sie zu berühren, neigte Alessandro seinen Kopf und streifte mit seinem Mund ganz vorsichtig ihre Lippen. Aber schon bald wurde ihr Kuss immer leidenschaftlicher, bis sie beide leicht überwältigt innehielten und sich danach lange in die Augen schauten.
    „Meinst du, ich habe dir gerade eben nur etwas vorgespielt?“, fragte Francine, noch ganz erhitzt.
    „Nein“, gab er in heiserem Ton zu.
    „Würde ich dich so küssen, wenn ich dich nicht liebte – oder dich gar verabscheute?“
    „Nein“, wiederholte er, wobei seine Augen dunkler wurden.
    „Nimmst du mir dann jetzt ab, dass ich dich wirklich liebe? Und dich nicht verlassen möchte?“
    „Du hast mich davon überzeugt“, erwiderte er und klang dabei schon etwas entspannter. „Aber es wäre schön, wenn du mich noch ein wenig mehr überzeugen würdest“, fügte er mit samtener Stimme hinzu.
    Francine sehnte sich danach, genau das zu tun. „Rund um die Uhr!“, hauchte sie und schmiegte sich erwartungsvoll in seine Arme.
    Er zog sie fest an sich, zuckte dann aber plötzlich leicht erschrocken zurück. „Oh, das Baby!“
    „Es hat schon Schlimmeres überstanden als ein paar Küsse“, beruhigte sie Alessandro.
    „Vielleicht kann ich mich aber nicht länger mit nur ein paar Küssen begnügen, wenn ich dich erst einmal umarme“, gab er warnend zu bedenken.
    „Na, das will ich hoffen“, entgegnete sie kess. „Ich fühle mich nämlich noch immer gar nicht richtig verheiratet.“ Sie rollte schelmisch mit den Augen. „Die richtige Hochzeitsnacht steht uns ja hoffentlich erst noch bevor!“
    Alessandro schloss sie in seine Arme und strich dann mit beiden Händen ihren Rücken entlang. „Ich werde schon noch dafür sorgen, dass du dich richtig verheiratet fühlst!“, flüsterte er. Die Worte schickten ihr einen süßen wohligen Schauer bis in die Zehenspitzen.
    Als beide wenig später ausgezogen auf Alessandros Bett lagen, ließ er mit großer Neugier seine Finger über die fühlbar veränderten Konturen ihres Körpers gleiten. Dann verteilte er ganz zarte Küsse auf ihren Brüsten und ihrem leicht gewölbten Bauch.
    Francine fühlte sich wie im siebten Himmel, ihren geliebten Mann endlich wieder berühren zu dürfen. Sie liebte es, seine weiche Haut zu streicheln und zugleich die darunterliegenden kräftigen Muskeln zu spüren. Gleichzeitig gab es ihr ein Gefühl großer Befriedigung, sein verstecktes leidenschaftliches Verlangen zu ahnen. Sie wusste, dass er sich mit aller Kraft zurückhielt, nur um ihren momentan besonders empfindlichen Körper nicht in irgendeiner Weise zu verletzen.
    „Welcher Teufel hat mich nur geritten, mir und uns diese wunderbaren Gefühle so lange vorzuenthalten“, murmelte er nach einer Weile in ihr zerzaustes Haar hinein. „Wie konnte ich uns beide nur durch diese Leidensmühle schicken?“
    „Weil du einen triftigen Grund dafür zu haben glaubtest. Und weil du eine zu große Portion männlichen Stolzes mit dir herumschleppst!“, flüsterte sie und

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