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JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01

Titel: JULIA PRÄSENTIERT TRAUMZIELE DER LIEBE Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE HOWARD JOANNA MANSELL SALLY WENTWORTH
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hielt sie noch immer dicht an sich gepresst, doch Liz verspürte jetzt kein Verlangen mehr, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen.
    Sie schaute ihn ein wenig überrascht an. „Glauben Sie, dass man Frauen weniger vertrauen kann als Männern?“
    „Ich meine, Signorina, dass Lügen und Frauen zusammengehören wie Pasta und Parmesankäse. Unglücklicherweise ist der Frau die Falschheit in die Wiege gelegt worden. Vor allem in ihren Beziehungen zu Männern offenbart sich das.“ Er hielt einen Moment inne und schaute sie prüfend an. „Und ich weiß, dass Ihre Angaben nicht der Wahrheit entsprechen.“
    Liz schüttelte den Kopf. „Ich verspreche Ihnen, dass ich Ihnen alles gesagt habe, was ich weiß.“
    „Oh nein, das haben Sie nicht, und ich kann es Ihnen sogar beweisen.“
    Liz runzelte ungläubig die Stirn. „Beweisen? Wie?“
    Er lächelte mehr als nur amüsiert. „Soll ich Ihnen zum Beispiel zeigen, wie wenig es der Wahrheit entspricht, dass Sie mich nicht ausstehen können? Wollen Sie das?“
    Verwirrt starrte Liz ihn an. Sie wollte eigentlich nur noch, dass er sie losließ …
    Er lächelte vieldeutig. „Da Sie das Angebot nicht ablehnen, bin ich nur zu gern bereit, es in die Tat umzusetzen.“
    Bevor sie reagieren konnte, presste er sie noch fester an sich und senkte den Kopf, um sie zu küssen.
    Sein Mund war hart und unerbittlich, hungrig glitt seine Zunge zwischen ihre Lippen, bis sie, übermannt von den aufwühlenden Gefühlen, leise aufstöhnte.
    Aber was um alles in der Welt wollte er damit erreichen? Liz kam es so vor, als hätte er gänzlich die Kontrolle über sich verloren. Sie versuchte, sich von ihm zu lösen, aber seine Arme hielten sie fest. Verführerisch und kraftvoll zugleich glitten seine Hände über ihren halb nackten Körper, bis Schauer des Verlangens sie durchströmten. Panik machte sich in ihr breit.
    „Hören Sie sofort auf!“ Sie wehrte sich massiv. „Lassen Sie mich los, auf der Stelle!“
    Er hielt sie auf Armlänge von sich weg und schaute sie an. „Nun, Signorina, Sie haben mich doch aufgefordert, Ihnen zu beweisen, dass Sie mir nicht die Wahrheit gesagt haben. Und genau das habe ich getan.“
    In seinen schwarzen Augen brannte ein unerklärliches Feuer, das jedoch gepaart war mit Verachtung, als er sie erneut an sich zog und sie noch leidenschaftlicher küsste als zuvor. Seine Lippen nahmen rücksichtslos von ihrem Mund Besitz.
    Liz wusste sich nicht mehr anders zu helfen und trat ihm mit dem Fuß gegen das Schienbein, obwohl ihr das sicher mehr wehtat als ihm, sie trug schließlich keine Schuhe. Spitze Stiefelabsätze wären da wohl hilfreicher gewesen, dachte sie voller Ironie, als sie Lorenzos mildes Lächeln sah. Er schien sich königlich zu amüsieren.
    Nun, immerhin hatte sie erreicht, was sie wollte, er hatte sie losgelassen. Wütend fauchte sie ihn an: „Wie können Sie sich so etwas mir gegenüber erlauben?“
    Sein Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen. „Hat Ihnen meine Art der Beweisführung nicht gefallen, Signorina?“
    Liz verstand überhaupt nicht, was er eigentlich bezweckte. Sie stand nur wenige Schritte vor ihm, wie ein Kaninchen vor einer Schlange, nicht sicher, was als Nächstes kam.
    „Was hatte diese Aktion von gerade eben damit zu tun, dass Sie mich für eine Lügnerin halten? Ich jedenfalls kann zwischen den beiden Dingen keine Parallele sehen.“
    Er hatte die Hände in die Hüften gestemmt und beobachtete sie beinahe teilnahmslos.
    Dagegen musste Liz einfach ankämpfen. „Nun, es gibt nichts, womit Sie beweisen können, dass ich im Unrecht bin. Es stimmt wirklich, dass ich nicht weiß, wo sich Giles aufhält.“
    Lorenzo hob arrogant die Augenbrauen. „Das bezweifle ich. Aber ich habe in einer ganz anderen Sache bewiesen, dass Sie nicht die Wahrheit gesagt haben.“ Als sie ihn verständnislos ansah, erklärte er: „Nun, Sie haben mir durch Ihr Verhalten und Ihre Körpersprache zu verstehen gegeben, dass Sie sich mir sozusagen anbieten, damit ich Sie nicht weiter wegen Giles behellige. Das ist ein alter weiblicher Trick, aber ich warne Sie, Signorina, auf so etwas falle ich schon lange nicht mehr herein.“
    Verächtlich blickte er auf sie herab. „Ich kenne solche Frauen nur zu gut, die ihre Attraktivität benutzen, um Männer zu manipulieren. Das ist genau der Typ Frau, den Sie für mich verkörpern.“ Liz war blass geworden bei seinen Worten. Sprachlos stand sie vor ihm. Was er da von sich gab, erinnerte sie stark an das, was Alex

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