Julia Saison Band 05
zugenommen.“ Ashley öffnete von innen und ließ ihn herein.
Cal folgte ihr und kostete dabei jeden Schritt aus. Der Duft ihres Orangenblütenparfüms umhüllte ihn, und im warmen Schein der Nachttischlampe konnte er Ashley in aller Ruhe betrachten.
Sie trug ein hellgelbes Flanellnachthemd – ihr Körper füllte es wunderbar aus. Unter dem weichen Stoff zeichneten sich die vollen Brüste ab, und der runde Ausschnitt gab einen verführerischen Blick auf ihr Dekolleté frei. Ihre Hüften wirkten etwas breiter als früher, was er sehr sexy fand, doch die Beine waren genauso schlank und perfekt geformt wie immer. Warum sie auf einmal so scheu war, konnte er sich einfach nicht erklären.
„Du siehst umwerfend aus!“, betonte er.
„Freut mich, dass es dir gefällt“, erwiderte sie errötend. Dann stieg sie ins Bett und zog die Decke bis zum Kinn hoch.
„Und jetzt mach das Licht aus!“, verlangte sie, als er sich neben sie legte.
Er verstand noch immer nicht, was in sie gefahren war, aber er tat, was sie wollte. Nun wurde das Zimmer nur noch vom sanften Schein der Hoflaterne erhellt, der von draußen hereinfiel.
Vielleicht ist es besser, wenn wir darüber reden, warum sie auf einmal so schüchtern ist.
„Was ist denn nur los?“, fragte er sanft. „Du hast es sonst immer gemocht, wenn das Licht an war.“
Seufzend drehte sie sich auf die Seite, schmiegte sich an ihn und streichelte seine nackte Brust. „Und das werde ich bald auch wieder.“
„Aber jetzt gerade nicht?“
Sie richtete sich ein Stück auf und küsste ihn aufs Schlüsselbein. „Ich bin nur etwas befangen.“
Vom Tonfall her hätte er schwören können, dass sie schwindelte, aber er wollte sie nun endlich in den Armen halten und spüren. Bis jetzt hatte sie bestimmt, wo es langging, jetzt war er wieder dran. Er drehte sie auf den Rücken, schob ein Knie zwischen ihre Beine und legte sich zwischen ihre Schenkel. Mit einer Hand umfasste er dann ihre Handgelenke, hielt sie hoch über ihren Kopf und rutschte dabei ein Stück nach oben.
Noch war der weiche Stoff des Nachthemds dazwischen, doch sie hielten beide den Atem an, als sie sich an ihren intimsten Stellen berührten.
Die freie Hand schob er unter ihren Nacken, dann küsste er ihre Stirn, Schläfe und die empfindliche Stelle hinter dem Ohr. Sie bewegte sich stöhnend unter ihm.
„Cal.“
„Ja?“
„Ich will dich.“
Er schob ihr Haar zur Seite und bedeckte ihren Hals und ihr Schlüsselbein mit Küssen. „Ich will dich auch.“
Endlich widmete er sich ihrem Mund und küsste sie noch intensiver, bis Ashley sich erregt unter ihm wand. Doch auch dann hörte er nicht auf, ihre Lippen zu liebkosen. Ganz gleich, wie lange sie zusammen waren, er würde nie genug von ihr bekommen – würde niemals aufhören, sie zu begehren. Und sein Verlangen nach ihr hatte nicht nur sexuelle Gründe. Er wollte sie küssen, berühren, in ihr sein, um ihr zu zeigen, dass sie füreinander geschaffen waren, dass sie für immer zusammengehörten. Und der beste Weg, ihr das zu beweisen, waren seiner Meinung nach heiße Küsse und ein leidenschaftliches Liebesspiel, um danach eng umschlungen einzuschlafen.
Eine Menge Dinge hatten zwischen ihnen gestanden. Manche davon verstand er immer noch nicht, aber wenn er Ashley in den Armen hielt, wollte er sie so verzweifelt, dass es fast schmerzte. Er brauchte sie wie die Luft zum Atmen – und offenbar ging es ihr ebenso, denn sie klammerte sich fest an ihn.
Er öffnete die Knöpfe ihres Nachthemds und küsste das weiche Tal zwischen ihren Brüsten. Dann widmete er sich wieder ihrem Mund.
„Hierfür bist du hoffentlich nicht zu schüchtern“, flüsterte er ihr ins Ohr und legte eine Hand um ihre Brust.
„Das weißt du doch“, stöhnte sie, als er begann, ihre Brustspitzen zu liebkosen. Sie wand sich unter ihm und ihr Gesichtsausdruck verriet, wie sehr sie seine Berührungen genoss.
Leise lachend ließ er die Hand tiefer wandern. „Und was ist hiermit ?“
Als er seine Zungenspitze um ihren Nabel kreisen ließ, bäumte sie sich auf, und er gab ihre Handgelenke frei und nutzte die Gelegenheit, um ihr das Nachthemd auszuziehen. Dann schob er die Hand noch tiefer. Als er ihre geheimste Stelle berührte, schrie sie leise auf, und dann fiel sie in eine plötzliche, hemmungslose Ekstase, die sie beide überraschte.
Noch bevor die Wellen ihres Höhepunkts ganz verebbt waren, streifte er die Boxershorts ab und drang langsam und genussvoll in sie ein. Dabei
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