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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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ihr sanft ins Haar und begann nun auch ihre Kopfhaut zu massieren. Abby saß regungslos da und traute sich kaum zu atmen.
    „Du siehst einfach umwerfend aus.“ Judd verstärkte seinen Griff um ihre Taille. „Lehn dich ruhig an mich. Es soll doch alles ganz natürlich aussehen. Und vorher wird Tom uns ohnehin nicht entlassen. Wenn die Fotos im Kasten sind, können wir endlich zum vergnüglichen Teil des Tages übergehen.“
    „Zum vergnüglichen Teil des Tages …?“
    Abby schmiegte sich enger an Judd und berührte dabei einen sehr intimen Bereich seines Schoßes. Erschrocken hielt sie den Atem an.
    „Na, unsere Flitterwochen natürlich.“ Judds fröhliches Lachen war so weich und verführerisch wie seine Berührungen. „Vergiss nicht, du stehst in meiner Schuld. Und du weißt nie, wann ich dich um den Gefallen bitten werde.“
    Judds Gesicht war jetzt ganz nah an ihrem. Abby konnte die erotische Spannung zwischen ihnen kaum noch ertragen. Also versuchte sie, sich auf Judds Worte zu konzentrieren. Noch nie in ihrem Leben war sie so voller Leidenschaft gewesen wie in diesem Augenblick.
    „Bitten darfst du schon, du solltest dir aber nicht zu sicher sein, dass ich auch darauf eingehe.“
    „Ach, da bin ich eigentlich schon ziemlich sicher“, grinste Judd.
    Als wollte er das Gesagte unterstreichen, nahm er seine Hand aus ihrem Haar und legte nun beide Arme um ihren Oberkörper. Seine Finger verschränkte er ineinander. Bei dieser Bewegung streifte er, wie zufällig, die empfindlichen Spitzen ihrer Brüste.
    Abby erbebte vor Lust und musste nach Luft schnappen. Ihr Körper verzehrte sich nach der kommenden Nacht, mit allem, was dazugehörte.
    „In Ordnung, noch ein paar Aufnahmen, und wir sind fertig!“
    Toms Stimme befreite sie für einen Moment aus ihrem Gefühlschaos. Jetzt galt es, sich höchstens noch für zehn Minuten zu konzentrieren. Das musste ihr doch möglich sein! Zum Glück verhielt sich auch Judd nun wieder professioneller. Er hatte aufgehört, ihren Körper zu liebkosen, und tuschelte auch nichts mehr in ihr Ohr.
    Als sich die Abendsonne am Horizont herabsenkte und den endlosen blauen Ozean in ein magentafarbenes Licht tauchte, war Tom endlich zufrieden.
    „Ihr wart spitze, wirklich.“
    Aus der neben ihm stehenden Kühltasche zog er eine Flasche Champagner heraus. Triumphierend ließ er den Korken knallen. Dann füllte er die Gläser und reichte jedem von ihnen eines.
    „Auf einen erfolgreichen Tag! Ihr seid echte Naturtalente. Wartet erst einmal, bis ihr die Fotos seht.“ Tom erhob sein Glas. Er grinste Tara zu, worauf diese lachend mit ihm Brüderschaft trank.
    Abby lachte ebenfalls. Als Judd daraufhin seine Hand an ihren Rücken legte, fuhr sie leicht zusammen.
    „Glücklich?“, fragte er.
    „Sagen wir mal: erleichtert.“ Sie spürte Judds durchdringenden Blick und stürzte hastig den Champagner herunter. „Vielen Dank noch mal für deine Hilfe. Du hast mich wirklich gerettet.“
    Judd legte seinen Kopf zur Seite und lächelte. Seine Augen hatten einen merkwürdig fremden Glanz. „Gerne wieder. Aber weißt du, Abby, unser Arbeitstag ist ja noch nicht vorbei – wir müssen noch die Fotos auswählen und an Marc schicken.“
    „Ich weiß.“
    Abby nickte. In Gedanken war sie allerdings schon weiter. Was würde nach der Arbeit passieren, wenn sie und Judd … Sie schloss kurz die Augen, um die Bilder zu vertreiben, die vor ihrem geistigen Auge auftauchten.
    „Darauf, dass wir bald Feierabend haben.“ Judd erhob sein Glas in ihre Richtung. Abermals legte er einen Arm um ihre Taille und zog Abby zu sich heran. Sein Körper schien vor Hitze zu glühen, als er ihren berührte.
    „Darauf trinken wir.“
    Als ihre Gläser sich trafen, schoss Abby die Frage durch den Kopf, ob ihre Freundschaft von ihren Liebesplänen wohl profitieren würde.
    Und was passierte, wenn nicht.

7. KAPITEL
    Abby blinzelte durch ihre halb geschlossenen Augenlider. Ausgestreckt lag sie im noch warmen Sand und betrachtete die Wellen des Ozeans. Die traumhafte Kulisse wurde in ein sanftes Mondlicht getaucht.
    Nach den Mühen des ungewöhnlichen Tages genoss sie es sehr, nun endlich alleine vor ihrer privaten hoteleigenen Strandhütte zu liegen und die himmlische Ruhe auf sich wirken zu lassen. Der Strand leuchtete im Schein zahlreicher Fackeln. Die Grillen zirpten und vom Meer herüber erklang ein gleichmäßiges Rauschen. Abby spürte, wie allmählich die Anspannung aus ihrem Körper wich.
    Zum Glück war das

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