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1701 - Die Ayindi

Titel: 1701 - Die Ayindi Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Ayindi
     
    Nach dem Transfer nach Charon – der erste Kontakt zu Moiras Volk
     
    von Peter Griese
     
    Daß an der Großen Leere rund 225 Millionen Lichtjahre von der Menschheitsgalaxis entfernt, das angeblich Größte Kosmische Geheimnis zu finden ist, wissen Perry Rhodan und seine Freunde schon seit langem. Bei ihrer ersten Expedition mit der BASIS fanden die Terraner auch viele Hinweise. Gegen Ende des Jahres 1216 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem „alten Jahr 4803 – überschlagen sich jedoch die Ereignisse. Mit der BASlS sind Perry Rhodan und seine bewährten Gefährten zum zweitenmal an der Großen Leere aktiv. Die Tabuwächter, mit denen schon vor Jahren massive Probleme gab, attackieren die Expedition.
    Perry Rhodan wagt die Flucht nach vorne: hinein in die Große Leere, in direktem Flug zum Dunkelplaneten Charon. Im Leerraum trifft er Moira, die geheimnisvolle Söldnerin, die von sich behauptet, schon seit zwei Millionen Jahren zu leben. Gemeinsam mit den von den Terranern geschaffenen Spindelwesen folgt sie anscheinend einem zwei Millionen Jahre alten Plan.
    Ein für die Terraner an Bord der STYX unverständlicher Vorgang sorgt dafür, daß sich ihre Umgebung grundlegend ändert: Wo vorher nur die Schwärze der Großen Leere vorherrschte, erstrahlt jetzt ein gigantisches Sternenmeer. Und die Galaktiker, die mit der BASIS über dem Sampler-Planeten Noman kreuzen, stellen fest daß ein riesiges Raumfahrzeug über der Welt materialisiert.
    So kommen die Galaktiker In Kontakt zu einem neuen Volk- die anderen nennen sich DIE AYINDI...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Unsterbliche erkennt das Geheimnis der Großen Leere.  
    Moira - Die Söldnerin lüftet den Schleier über der Vergangenheit für ein kleines Stück.  
    Atlan - Der Arkonide bleibt wie immer mißtrauisch.  
    Hamiller - Die Syntronik der BASIS steht im Großeinsatz.  
    Manuel und Vedat - Zwei Terraner auf Abwegen.  
     
     
    1.
     
    Das sanfte, schattenlose Licht im Innern der STYX war erloschen. Der Blick nach draußen war frei, denn Moira hatte einen Teil der Außenwand ihres Rochenschiffs transparent werden lassen.
    Perry Rhodan stand da, als wäre er vor Schreck erstarrt. Den Kopf hatte er leicht nach hinten geneigt, so daß sich sein Blick in die Höhe richtete - auf das überwältigende Bild. Kein Muskel zuckte in seinem Gesicht. Die Lippen waren zusammengepreßt und kaum noch zu sehen.
    Die Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Sein Atem schien stillzustehen.
    Er spürte die Hand des Freundes nicht, die auf seiner Schulter lag.
    Auch Atlan verhielt sich völlig reglos unter dem Zauber des eindrucksvollen Firmaments: unzählige Myriaden von unglaublich hellen Sternen. Da jegliche Atmosphäre fehlte, schienen die klar und makellos strahlenden Lichtpunkte zum Greifen nah.
    Keiner der beiden Männer achtete zunächst auf die Funkanrufe, die sie von der ODIN erreichten, und die drängende Stimme, die von einer riesigen Flotte berichtete, die im Orbit von Charon geortet worden war.
    Der Anblick des schier endlosen Sternenmeers schlug sie in seinen Bann. Wo bisher die Große Leere gewesen war, erstrahlten nun die Sterne. Wenige Schritte seitlich von den beiden alten Freunden standen die Zwillinge Mila und Nadja Vandemar zusammen. Auch sie brachten kein Wort hervor.
    Ein Stück zurück stand eine einsame Gestalt - Alaska Saedelaere. Der ehemalige Maskenträger nahm im Moment als einziger wahr, was in der näheren Umgebung des Raumschiffs geschah. Ihn beeindruckte das Geschehen kaum.
    Moria war nirgends zu entdecken.
    Ihre Holo-Shows hatte sie längst beendet.
    Die Wände der STYX schienen zurückzuweichen. Der Raum ringsum öffnete sich und dehnte sich aus. Aber das war nur der Eindruck, den der hagere Aktivatorträger gewann.
    In Wirklichkeit bewegte sich der Boden des Raumes selbständig und geräuschlos aus dem Rochenschiff hinaus auf die atmosphärelose Oberfläche des Dunkelplaneten Charon. Der Transport selbst war nicht wahrnehmbar. Eine unsichtbare Energieglocke, für deren Entstehen nur Moira gesorgt haben konnte, hüllte die fünf humanoiden Gestalten ein. Die Atemluft wurde dadurch erhalten, so daß sie auf ihre SERUNS gar nicht angewiesen waren.
    Der schwebende Boden glitt einen Hügel hinauf, dessen in ewigem Eis erstarrtes Gras bizarr im Sternenlicht funkelte. Dann legte er sich auf die Oberfläche des schockgefrorenen Planeten und löste sich auf. Die

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