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Julia Sommerliebe 0020

Julia Sommerliebe 0020

Titel: Julia Sommerliebe 0020 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Hood-Stuart , MARGARET MCDONAGH , Nicola Marsh
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vor langer Zeit untersagt, seit ihre Eltern von einer ihrer Weltreisen einfach nicht zurückgekehrt waren. Und gerade in Bezug auf Judd hatte es ohnehin keinen Sinn, sich Hoffnungen zu machen.
    „Auf uns alle.“
    Tom wiederholte den Spruch, und alle vier stießen sie miteinander an. Abby bemühte sich unter Judds bohrendem Blick nicht zu erröten, was ihr nur schwerlich gelang. Irgendetwas wollte er ihr sagen, doch es gelang ihr nicht, seine Gedanken zu lesen.
    Zum Glück waren Tom und Tara bald schon wieder in ein neues Gespräch vertieft, und Abby konnte versuchen, hinter die Botschaft in Judds Trinkspruch zu gelangen.
    „Schön gesagt.“ Abby sog Judds Duft ein, als sie sich an ihn lehnte. Sein ureigener Geruch in Verbindung mit etwas Moschus roch einfach zu verführerisch.
    „Danke.“
    Das Lob schien Judd ein wenig unangenehm zu sein. Er streckte sich ein wenig, und Abbys Aufmerksamkeit wurde auf seine breiten Schultern und die muskulösen Oberarme gelenkt. Das weiße Hemd betonte Judds attraktive Bräune. Er deutete mit dem Kopf zu Tara und Tom hinüber.
    „Scheint so, als hättest du recht gehabt, was die beiden betrifft.“
    „Weibliche Intuition“, schmunzelte Abby. Sie kuschelte sich an Judds Brust und genoss die Geborgenheit. Als Judd seinen Arm ausstreckte, um sein Glas abzustellen, berührte sein nackter Arm leicht ihre Schulter. Abby seufzte.
    „Hast du ausgetrunken?“
    Judds Stimme klang sanft und tief und ein wenig drängend. Ein angenehmes Kribbeln ging durch Abbys Körper. Sie sah zu Judd auf und bemerkte das Verlangen in seinen Augen. Endlich war der Moment gekommen.
    „Ich bin fertig.“
    Sie stellte ihr Glas ebenfalls auf den Tisch, ohne den Blick von Judd abzuwenden. Das kühle Getränk hatte die Hitze in ihr nicht vertreiben können. Abby spürte, wie tief in ihr ein mächtiges Feuer brannte, das nur Judd in der Lage war zu löschen.
    „Was ist mit der Überraschung für Tom und Tara?“
    Dankbar, einen Grund zu haben, lehnte sich Abby näher an Judd heran und flüsterte ihm ins Ohr. Er schien es zu genießen, wie ihr Atem sein Ohr streichelte. „Ich weiß, dass wir die Überraschung eigentlich mit ihnen teilen wollten. Aber ich dachte, du hast nichts dagegen, wenn wir den Plan etwas abändern?“
    Judd lächelte. „Nicht im Geringsten“, flüsterte er zurück und löste damit bei Abby eine Gänsehaut aus.
    Dann wandte er sich in normaler Lautstärke an Tom und Tara. „Kommt ihr beide auch alleine zurecht? Ich muss mit Abby noch einige Fotos besprechen.“
    Die Röte stieg Abby in die Wangen, als sie Judds Lüge hörte. Tara sah auf und grinste. „Ach so? Dann wollen wir euch beide nicht von der Arbeit abhalten.“
    Tom hatte gar nicht richtig zugehört. Doch seinem verzückten Blick nach zu urteilen, schien es ihm nichts auszumachen, mit Tara alleine zu bleiben.
    „Gut.“ Judd stand auf und half Abby, die sich mit etwas zittrigen Knien halb aus ihrem Stuhl erhoben hatte. Ob sie diese Tatsache dem Alkohol oder Judd zu verdanken hatte, war ihr nicht wirklich klar. „Allerdings finde ich, dass ihr beide euch einen anderen Tisch suchen solltet. Der da drüber sieht doch wirklich ansprechender aus …“
    „Ach, das ist schon in Ordnung hier.“ Taras Augen weiteten sich, als sie dennoch einen Blick riskierte und den Tisch betrachtete, auf den Judd gedeutet hatte. Köstliche Häppchen und Tapas waren darauf verteilt, liebevoll angerichtet und dekoriert. „Was …?“, stammelte sie sprachlos.
    Abby grinste. „Das ist unser Dankeschön für euch! Es hat Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten. Und nun lasst es euch schmecken. In dem Kühler steht übrigens eiskalter Champagner. Allerdings muss ich euch warnen: Morgen wartet noch ein hartes Stück Arbeit auf uns.“ Lachend drohte Abby mit erhobenem Zeigefinger.
    „Toll! Ich bin sowieso am verhungern.“ Tom sprang auf und rückte gleich darauf am Nachbartisch einen Stuhl für Tara zurecht. „Komm, Tara!“ Sein Blick wanderte zwischen dem Tisch voll herrlicher Leckereien und Tara hin und her, so als könne er sich nicht entscheiden, worauf er sich als Erstes stürzen sollte.
    Gerührt umarmte Tara erst Abby und dann Judd. „Vielen lieben Dank euch beiden. Meistens bekommt man als Model kein Extra-Dankeschön. Ihr seid echt süß.“
    „Gern geschehen.“ Judd freute sich, dass die Überraschung so gut ankam. Dennoch wanderte sein ungeduldiger Blick zur Ausgangstür.
    Eine verlockende Vorfreude ergriff auch Abby, als sie Judd

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