Julia Sommerliebe 0020
Erdbeertörtchen und die handgefertigten Schokopralinen „… ist wundervoll. Aber alles, was ich für eine unvergessliche Nacht wirklich brauche, bist du!“
„Pass auf, was du sagst. Solche Worte könnten mir schnell zu Kopf steigen.“ Judd ergriff Abbys Hand und drückte sie an seine Brust, damit sie seinen wilden Herzschlag fühlte.
Abby lächelte, bevor sie ihm geschmeidig ihre Hand entzog und sich an seinem obersten Hemdknopf zu schaffen machte, ohne ihren Blick von seinem Gesicht zu nehmen.
Der Knopf riss ab und fiel mit einem hellen Klirren auf den Marmorfußboden.
„Oh, jetzt habe ich dein Hemd auf dem Gewissen …“
„Dann zieh es mir lieber gleich aus.“
Das Funkeln in Abbys Augen machte Judd verrückt. Am liebsten hätte er auf der Stelle damit begonnen, auch ihr beim Ausziehen zu helfen. Er konnte an nichts anderes mehr denken, während sie ihre Finger zart über seinen Körper wandern ließ, sein Hemd aufknöpfte und es schließlich von seinen Schultern streifte. Im nächsten Moment berührten ihre Lippen auch schon seine warme Brust. Hingebungsvoll begann sie ihn dort zu küssen.
Judd kam es vor, als würden auf einmal seine kühnsten Träume wahr werden. Seit Monaten hatte er sich diese oder ähnliche Szenen mit Abby vorgestellt. Nun konnte er kaum glauben, dass sich alles tatsächlich so abspielte.
Abby schien genauso verrückt nach ihm zu sein, wie er nach ihr. Das war es, was ihn am meisten faszinierte.
Als sie sich seinem Gürtel näherte, hatte Judd das Gefühl, jeden Moment explodieren zu müssen. Zart ließ sie ihre Finger unter den Hosenbund gleiten, streichelte seine warme Haut und schickte einen erregenden Schauer durch seinen ganzen Körper.
„Darf ich?“
Abby hatte bereits begonnen, die Gürtelschnalle zu öffnen. Doch dann sah sie auf und wartete auf sein Einverständnis.
„Nichts lieber als das, Liebling.“
Scharf sog Judd die Luft ein, als sie den Reißverschluss nach unten zog und dabei wie zufällig seine Erregung streifte. Ein tiefes Stöhnen entwich ihm, und er umfasste instinktiv Abbys Schultern, um sie näher an sich zu ziehen.
„Hilfst du mir?“
Abby wandte ihm ihren Rücken zu, damit er das blaue Taftkleid öffnen konnte. Innerhalb von zwei Sekunden lag der Stoff zu Abbys Füßen, und Judd stockte der Atem. Sie war nur mit einem weißen Spitzenunterhöschen und ihren sexy Sandaletten bekleidet und lächelte ihn verführerisch an.
„Schuhe aus?“ Abby wackelte mit den Zehen.
„ Die darfst du gerne anlassen, aber das hier muss jetzt sofort runter …“
Bevor Abby noch Einspruch erheben konnte, hatte Judd ihr auch schon den Slip heruntergeschoben. Sie lachte, als er sich gleich darauf aufs Bett warf und sie auf sich zog. Erregt stellte sie fest, dass sich nun nur noch seine weißen Boxershorts zwischen ihnen befanden.
„Weißt du, Abby, ich hatte eigentlich geplant, dass ich dich auf Gerberablüten bette und Erdbeertörtchen von deinem nackten Bauch lecke. Aber ich muss sagen, dieses Tempo hat auch seine Vorzüge.“
Wieder lachte Abby. „Ich habe nichts gegen Romantik, aber heute kann es mir gar nicht schnell genug gehen.“
Judd konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er ließ seine Hände über Abbys nackten Körper wandern, strich über ihre Brüste und genoss den gequälten Ausdruck auf ihrem Gesicht, als er mit den Handflächen über ihre Knospen rieb.
„Wie schnell?“
Ganz leicht drückte er Abbys Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger und ließ sie sogleich wieder los. Abby schnappte nach Luft. Sie rutschte ein wenig weiter nach oben, und Judd verstand die Aufforderung. Seine Lippen umschlossen ihre Brustspitzen und er streichelte und liebkoste sie, bis Abby laut aufseufzte.
Judd konnte sich unmöglich noch länger zurückhalten. Hastig streifte er sich einen Schutz über, fasste Abby an den Hüften und zog sie wieder auf sich. Ganz leicht berührte er sie an ihrer Mitte, woraufhin sie über ihn glitt und ihn laut seufzend in sich aufnahm. Einen Moment verharrten sie so, bis Abby begann, sich in einem schnellen atemlosen Rhythmus auf ihm auf und ab zu bewegen. Wieder und wieder beugte sie sich vor und küsste ihn, wobei ihr nach Frangipani duftendes Haar seine nackte Brust streichelte. Judd spürte, dass es bald um ihn geschehen sein musste. Sie liebten einander so wild, wie er es nie für möglich gehalten hätte.
„Judd … Oh, Judd …“
Abby schloss die Augen und warf den Kopf in den Nacken, genau in dem Moment,
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