Julia Sommerliebe Band 24
Brüste mit seinen schönen Händen umschloss und sich vorbeugte, um erst die eine Brustwarze und dann die andere zu küssen. Er liebkoste beide Knospen mit der Zunge, leckte sie, bis Louise es fast nicht mehr ertragen konnte. Sie hob ihre Hüfte, eine instinktive Einladung. Dimitri nahm sie an, glitt tiefer und drückte ihre Beine auseinander, damit er ihr dort den intimsten aller Küsse geben konnte.
Louise bäumte sich auf und erschauerte. Und Dimitri lachte sanft und hielt sie fest, schmeckte ihre Süße und schenkte ihr mit seiner Zunge die köstlichsten Genüsse. Er brachte sie bis an die Schwelle, aber nicht darüber hinaus. Und als sie ihn bat, nicht aufzuhören, legte er sich über sie und stützte sich auf beide Ellbogen.
„Berühr mich“, forderte er rau und stöhnte, als sie seiner Bitte nachkam und ihn mit ihren schlanken Händen umfasste.
Er liebte es, wie sie errötete – mit den rosigen Wangen und dem sanften Lächeln erinnerte sie ihn an das Mädchen, das sich ihm so schüchtern und gleichzeitig mit solch herzzerreißendem Ungestüm hingegeben hatte. Der Verstand sagte ihm, seine Instinkte müssten sich täuschen, ganz sicherlich hatte sie noch andere Liebhaber gehabt. Allerdings nicht viele, vermutete er, und bestimmt war es eine Weile her. Sie zögerte immer noch ein wenig und schien damit zufrieden zu sein, dass er die Führung übernahm. Das war ihm nur recht, denn er begehrte sie zu sehr, um sich noch länger zu gedulden.
In der Nachttischschublade waren Kondome – zum Glück hatte er immer welche dabei. Nicht dass er erwartet hatte, sie zu brauchen. Er hatte nicht geplant, mit Louise ins Bett zu gehen, doch er musste sich eingestehen, dass er es gehofft hatte. Zwischen ihnen war etwas, das sich jeder Erklärung entzog – ein Gefühl, das ihm sagte, sie gehöre zu ihm – was seltsam war, denn so besitzergreifend hatte er sich mit anderen Frauen nie erlebt.
Der Augenblick war da. An seinen schwarzen Augen erkannte Louise, dass die Zeit des Vorspiels vorüber war. Aber sie spürte weder Furcht noch Zweifel, nur eine intensive Freude, während sie in sein Gesicht blickte und darin den jungen Mann sah, den sie auf Eirenne gekannt hatte, ebenso wie den Mann, der er jetzt war. Beide waren ein und derselbe – der Dimitri, in den sie sich vor Jahren verliebt hatte, und der heutige Dimitri, der, wenn sie nicht aufpasste, leicht wieder zu einer Gefahr für ihr Herz werden konnte.
Er küsste sie so weich und süß auf die Lippen, dass ihr Tränen in die Augen schossen. Seine Hände waren sanft, als er ihre Beine weiter auseinanderdrückte und sich langsam auf sie niedersenkte. Die Spitze seines Glieds drückte gegen sie, und als er behutsam in sie eindrang, hielt er ihren Blick fest, und sie spürte, dass sich ihre Seelen ebenso wie ihre Körper miteinander verbanden.
„Alles in Ordnung? Tue ich dir weh?“ Sie fühlte sich so heiß und eng an, dass er sich kaum zurückhalten konnte und die Zähne zusammenbiss, während er um Kontrolle rang.
„Nein, alles in Ordnung … alles gut.“ Unglaublich wunderbar , fügte Louise still hinzu. „Wirklich.“ Sie küsste sein leichtes Stirnrunzeln fort und hob ihre Hüfte an. „Ich will dich …“
Dimitri drang tiefer in sie ein und füllte sie ganz und gar aus. Er schien genau zu wissen, was sie wollte, zog sich zurück und stieß wieder tief in sie hinein, jeder Stoß intensiver als der zuvor. Er trieb sie unerbittlich voran, auf ein Ziel zu, das sie spürte, das aber auf frustrierende Weise endlos fern zu sein schien.
„Dimitri …“ Sie klammerte sich an seine Schultern und fühlte den feinen Schweißfilm auf seiner Haut. Sie bäumte sich auf, passte sich dem Rhythmus seiner Stöße an und keuchte, als er ihre Hüfte umfasste und immer härter und schneller in sie stieß, bis die Welt außer Kontrolle geriet.
Dann küsste er sie, und ihr Herz machte einen Sprung, als sie die Zärtlichkeit und Leidenschaft seines Kusses spürte.
„Entspann dich, und lass es zu“, murmelte er.
Und dann geschah es, und die gewaltige Macht, die betäubende Schönheit des Orgasmus raubte ihr den Atem. Dimitri stieß machtvoll in sie, tief wie nie zuvor, und Louise versank in dem wundervollen Gefühl ihres Höhepunktes, ertrank in seiner Flut und schluchzte Dimitris Namen, während die Wellen weiter über sie hinwegspülten.
Dimitri atmete bebend ein und dachte, wie hinreißend Louise doch war, als er in ihr erhitztes Gesicht blickte. Keine andere Frau
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