Julia Weihnachtsband Band 26
Kristallvasen standen auf jeder glatten Oberfläche. Clay stellte Holly auf den Boden. „Oh Clay! Das ist einfach wunderbar.“
Er nahm eine langstielige rote Rose und überreichte sie ihr. „In meiner Vorstellung sehe ich dich immer von Blumen umgeben.“
Diese romantische Vorstellung berührte sie. Sie hob die Blüte an die Nase. „Tust du das?“
Clay nickte, dann grinste er. „Natürlich bist du dabei nackt.“
Holly tippte ihm mit der Blume auf die Schulter und lachte. Aber seine Worte lösten ein erregendes Kribbeln in ihr aus.
Sie knotete seine Fliege auf und fragte: „Was haben Sie sich sonst noch so vorgestellt, Mr Forrester?
„Nun, Mrs Forrester“, setzte er an und zog die Nadeln aus ihren Haaren, „in meinen Träumen ist Ihr Haar immer offen.“
Sie zog ihm die Smokingjacke aus und warf sie in die Richtung eines Sessels. „Was sonst noch?“
Seine blauen Augen verdunkelten sich, während sie sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen machte. Jeder geöffnete Knopf zeigte ein bisschen mehr nackte Haut. Schwarzes, leicht gelocktes Haar bedeckte seine Brust. Ihre Finger streiften seinen Unterleib, und Clay sog scharf den Atem ein.
Er griff um sie herum, um die Knöpfe ihres Brautkleides zu öffnen. Plötzlich runzelte er die Stirn und trat hinter sie. Langsam ließ er seine Hand über die endlos lange Reihe der kleinen, perlengroßen Knöpfe gleiten. „Sag mir, dass das ein Reißverschluss ist.“
„Nein.“ Holly lehnte den Kopf an seine Brust, sodass ihre Haare ihn kitzelten. Sie hatte sich nie als Verführerin gesehen, aber Clays zunehmende Frustration gab ihr Selbstvertrauen.
„Holly.“ Er stöhnte ihren Namen, sein Atmen wurde schneller. Während er noch mit den Knöpfen beschäftigt war, spürte sie, wie seine Hände zitterten. Und plötzlich war er nicht mehr der Einzige, dessen Erregung stieg. Bei jedem Zerren an ihrem Mieder rieb sich der Stoff an ihren Brüsten, und sie konnte es kaum noch erwarten, seine Hände, seinen Atem auf ihrer Haut zu fühlen.
„Beeil dich, Clay!“
„Ich versuche es.“ Das Mieder lockerte sich allmählich, und endlich konnte sie seit Stunden zum ersten Mal wieder tief Luft holen. Clay strich über ihre Schultern, seine Fingerspitzen berührten federleicht die oberen Rundungen ihrer Brüste.
Seine Berührungen weckten in ihr ein fieberhaftes Verlangen. Holly zerrte an den langen Spitzenärmeln. Als sie sich daraus befreit hatte, zog das Gewicht des Mieders das Kleid nach unten, sodass es sich um ihre Füße bauschte. Nur noch in BH, Panties und Seidenstrümpfen drehte sie sich zu Clay um.
Der weiße Satinstoff und die Spitze verbargen nur wenig. Und als Clay sie voller Begierde betrachtete, durchfuhr Holly ein Schauer der Lust. Er lächelte, als er den Spitzenstrumpfhalter über ihren Hüften entdeckte, strich mit dem Finger über die gerüschte Borte. „Hätte ich dir das nicht mit den Zähnen ausziehen und es irgendeinem glücklichen Junggesellen zuwerfen sollen?“
Holly wurde tatsächlich rot. „Das ist eine Tradition, die wir vielleicht überspringen sollten. Zumal der glückliche Junggeselle wahrscheinlich einer deiner kleinen Neffen sein dürfte.“
Er schüttelte den Kopf. „Ich bin ein sehr traditionsbewusster Mann. Vielleicht hast du damit meine Neffen ihres ersten Strumpfhalters beraubt. Aber ich werde nichts auslassen.“ Zu seinem Wort stehend, nahm er den Strumpfhalter zwischen seine Zähne.
Sie erschauerte, als der Satin sanft über ihre Haut glitt, während Clays Lippen ihre Kniekehlen streifen, ihre Waden und sogar ihren Fuß. Holly musste sich an seinen Schultern festhalten, um nicht in die Knie zu gehen.
„Jetzt gibt es nur noch eine Tradition, an der ich interessiert bin“, sagte sie heiser. „Schlaf mit mir.“
Eine kurzes Ziehen an ihrem Rücken, und der BH fiel zu Boden. Mühelos glitten auch ihre Panties und ihre Strümpfe an den Beinen herab. Als Clay Holly endlich auf das Bett drückte, versuchte sie verzweifelt, ihn mit sich herunterzuziehen, aber er widersetzte sich.
Endlich, endlich umschloss er ihre Brüste mit den Händen, Holly bog sich ihm lustvoll entgegen. Die Spannung nahm zu, wurde leidenschaftlicher, wilder. Clay ließ seine Hand über ihren flachen Bauch gleiten. Bei jeder Berührung durchfluteten sie neue Wellen der Erregung, kleine Beben, die immer größer und größer wurden, bis eine Flutwelle der Lust sie überschwemmte.
Holly schrie, schloss die Augen. Die Schutzmauern, die sie so lange
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