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Jung, sexy und beliebt

Jung, sexy und beliebt

Titel: Jung, sexy und beliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecily von Ziegesar
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zwischen ihr und Easy was gelaufen ist«, erwiderte Brandon und versuchte, ganz ruhig zu klingen.
    »Sie ist noch schlimmer als Tinsley!«, kicherten Sage und Helena, dann hakten sie sich unter und gingen davon.
    »Nein, sie -«, wollte Brandon sagen. Aber sie waren schon fort. Brandon wurde kotzübel bei den ganzen Gerüchten um Jenny. Er hatte gehört, dass sie gestern Abend lauten Sex mit Easy gehabt hätte, auf dem Dach von Dumbarton, mit nichts an als einem Spitzen-Push-up – ganz Waverly sprach davon. Er glaubte allerdings nicht, dass etwas dran war; sie war viel zu süß, um so was zu tun. Und schon gar nicht mit einem Hund wie Easy Walsh.
    Jenny kam näher. Sie sah noch unschuldiger aus und ihre Augen wirkten noch riesiger als bei ihrem ersten Zusammentreffen. Er streckte die Hand aus und hielt sie am Arm fest, als sie vorüberging. »Hey.«
    Jenny blieb stehen, tief in Gedanken versunken. »Oh!«, rief sie aus. Als sie ihn anschaute, konnte er die dunkelvioletten Ringe unter ihren Augen sehen. Am liebsten hätte er ihr etwas von seinem L’Occitane-Open-Eyes-Magic-Augenbalsam auf die zarte Haut getupft. »Hey.«
    »Geht’s dir nicht gut?«
    »Doch, doch.«
    »Ich hab dir das hier mitgebracht.« Er kramte in seiner braunen Wildledertasche von John Varvatos herum und holte ein Sandwich mit Putenfleisch und Brie hervor, das in eine Serviette aus dem Speisesaal gewickelt war. »Ich hab dich beim Mittagessen vermisst und gedacht, dass du vielleicht Hunger hast.«
    »Ja, ich hab’ne Mail an meinen Vater geschrieben.« Jenny presste die Lippen aufeinander und vermied es, ihn anzusehen. »Es ist einfach … ich bin kurz davor, total zusammenzubrechen, so viel Druck hab ich«, gestand sie mit bebenden Lippen. »Ich weiß nicht, was ich tun soll.«
    »Was ist denn passiert?«
    »Ach, egal.« Jenny schüttelte den Kopf. Ihr Kinn zitterte. »Es geht schon. Ich muss nur mal eine Weile nachdenken, verstehst du?«
    Brandon hatte keine Ahnung, wovon sie redete. Sollte das heißen, dass sie doch mit Easy zusammen gewesen war? Oder dass jemand einfach bösartige, haltlose Gerüchte über sie verbreitete? Easy wahrscheinlich. Oh Gott, er hasste Easy.
    »Lass dich von dem nicht aus der Fassung bringen«, sagte Brandon und versuchte, Jenny in die großen braunen Augen zu blicken.
    »Von wem?«
    »Du weißt schon, von Easy.«
    »Easy? An Easy liegt es wirklich nicht.« Jenny kickte in den makellos gemähten Rasen.
    »Nicht? Dann ist es die Pony-Geschichte? Dann solltest du wissen, dass fast jedes Mädchen in Waverly den Fehler begangen hat, sich mit Heath einzulassen.« Brandon lächelte schwach. »Im Ernst. Die reden schon bald über jemand anders.«
    Jenny schüttelte den Kopf und sah ihn durch ihre dichten schwarzen Wimpern an. »Ich wusste nicht mal, dass man ihn Pony nennt«, gestand sie niedergeschlagen. »Aber jetzt weiß ich wenigstens, was diese Zeichnungen bedeuten. Aber egal, nein, es liegt auch nicht an Heath. Damit hat nur alles angefangen.«
    »Was ist denn dann los?«
    »Ich hab das Gefühl …« Jenny schluckte heftig. Es war ihr irgendwie peinlich, mit jemandem darüber zu reden, den sie kaum kannte, aber sie hatte das Gefühl, dass sie Brandon vertrauen konnte. »Ich hab das Gefühl, dass Easy und ich eigentlich irgendwie zusammengehören. Es ist seltsam. Ich kann das nicht erklären.«
    Brandon merkte, wie es ihm die Kehle zuschnürte. Verdammt. Noch. Mal. » Ach so«, brachte er schließlich heraus. »Du … du stehst auf ihn?«
    »Also, ich …« Sie verstummte.
    Brandon schüttelte heftig den Kopf. »Du kannst doch nicht auf Easy stehen!«
    Jenny zuckte die Schultern. »Ja, ja … ich weiß. Er ist der Freund von meiner Mitbewohnerin.«
    Ja, das wusste er ziemlich gut, vielen Dank. Nein, du solltest nicht auf ihn stehen, weil er ein übler Typ ist. Schließlich hatte Easy ihm Callie letztes Jahr ausgespannt und seitdem war nichts mehr so wie früher. Gerade hatte sie auf der Party in der Bibliothek noch neben ihm gestanden und ihn gebeten, ihr einen Wodka Tonic zu holen. Und im nächsten Moment stieg sie die Treppe zur Galerie hoch und hatte Easys Zunge praktisch im Hals, in aller Öffentlichkeit.
    Und jetzt meinte Jenny, irgendwie zu ihm zu gehören? Also bitte!
    »Aber es spielt sowieso keine Rolle.« Sie starrte auf ihre Schuhe und kniff die Augen zu. »Ich hätte dir das gar nicht sagen sollen.«
    »Ach was …«, erwiderte Brandon lahm. »Ich bin froh, dass du’s mir gesagt hast.«
    »Ich muss

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