Just A Porn (German Edition)
schien sich
noch mehr zu verklären, als es zuvor der Fall gewesen war.
Florians Faust schloss sich fest um Lukas und er leckte immer
wieder gierig über den Mund, der sich ihm leicht geöffnet
anbot.
Langsam und unnachgiebig ließ er seine Hand auf und ab
gleiten. Seine eigene Lust stieg mit dem härter werdenden
Schwanz des Anwalts.
Er dachte nicht nach, tat einfach nur und genoss die
Geräusche, die er dem anderen damit entlockte.
Jedes Keuchen war Musik in seinen Ohren, die sein inneres
vibrieren ließ und mehr davon forderte.
Sein Daumen fand sich auf der Eichel an und rieb geschickt
über die kleine Öffnung. Die Feuchtigkeit unter der
Fingerkuppe bestätigte die lustvollen Geräusche, die Lukas
inzwischen von sich gab.
Der Mann, der ihn gerade noch in den Orgasmus getrieben
hatte, schien wie ausgetauscht und gab sich ihm stöhnend hin.
Der Schwarzhaarige griff nach seiner freien Hand und zog
diese hinauf zu ihren Lippen. Florian zog den Kopf etwas
zurück, um zu sehen, was folgen würde.
Er kam sich für den Bruchteil von Sekunden vor, als wäre er
ein Zuschauer des Geschehens.
Lukas leckte nass über seine Hand und schloss die Lippen um
seinen Mittelfinger.
Der Mann zog diesen wieder aus dem Mund heraus und
verteilte mit seiner Zunge noch mehr Spucke darauf.
Der Blick, der ihm dabei zuteilwurde, war eine
unausgesprochene Bitte und die nachfolgende Geste,
bestätigte die verhangenen, blauen Augen.
Lukas spreizte die Beine und führte die benetzte Hand genau
in die Richtung, wo er sie spüren wollte.
Florian spürte leichte Nervosität aufkommen, aber die
Situation war erregender, als dass sie ihn ängstigte. Er beugte
sich etwas hinab, glitt mit der Hand zwischen der Hose und
den Hoden hindurch.
Ein leises Murren kam über seine Lippen.
Er zog die Finger zurück und begann Lukas die Kleidung
auszuziehen. Als er diesen von den lästigen Socken befreit
hatte, zog der Mann sich zeitgleich das T-Shirt aus.
Lukas bückte sich, griff in eine der Hosentaschen und nahm
anschließend seine Hand. Florian guckte verblüfft.
„Ich möchte gern irgendwo hin, wo es bequemer ist“, flüsterte
der Anwalt und zog einen erstaunten Florian mit ins
Schlafzimmer.
Seine Anspannung wuchs unwillentlich.
Lukas warf etwas auf das Bett, dass er als Gleitgel und
Kondome identifizieren konnte.
Florian atmete hörbar aus, als der andere sich auf die
Bettkante kniete.
Er konnte nicht sehen, was Lukas tat, denn dieser war ihm mit
dem Rücken zugewandt.
Fragen schossen ihm durch den Kopf. Was, wenn Lukas sich
jetzt womöglich ein Kondom überzog und den Spieß umdrehen
wollte?
Seine ängstlichen Gedankengänge stoppten aprubt.
Der Mann beugte sich nach vorne, spreizte die Schenkel und
stützte sich mit einer Hand ab.
Florians Blick wurde magisch von dem angezogen, was Lukas
ihm vor die Augen hielt.
Die Erregung, der gerade eine Talfahrt bevorstand, bekam die
Kurve und stieg erneut an.
Langsam ging er auf die präsentierte Kehrseite zu und blieb
unmittelbar hinter Lukas stehen.
Der entgegengestreckte Hintern des Mannes befand sich fast
auf Höhe seines Beckens. Er hätte lediglich etwas in die Knie
gehen brauchen, um sich in dem anderen versenken zu
können.
Ein leises Stöhnen war das Einzige, zu dem er bei diesem
Gedanken fähig war.
Er sah, wie sich Lukas' Hand zwischen die eigenen Beine
hindurchschob und die enge Öffnung ansteuerte.
Das Glänzen der Haut verriet Florian, dass dieser Gleitgel
verteilte.
„Gib mir deine Finger und mach mich weit. Ich brauche deinen
Schwanz, bitte“, flehte Lukas.
Der Tonfall des Mannes jagte eine Woge der Lust durch seinen
Körper, und jedes Wort schien einem Stromschlag der
Hormone gleichzukommen.
Lukas nahm seine Hand fort, ließ den Oberkörper absinken
und streckte sich ihm so noch mehr entgegen.
Florians Finger bebten, als er sanft über die feste Haut der
angebotenen Rundungen glitt, dann griff er zwischen die
gespreizten Beine hindurch. Er umschloss die Härte des
Mannes vor sich und rieb kurz. Lukas keuchte und dessen
Hüften zuckten nach vorne. Er gab ihm etwas mehr Spielraum,
schloss die Faust nur so, dass der andere sich daran reiben
konnte.
Der Schwarzhaarige bewegte das Becken aufreizend, stieß
immer wieder langsam in die umschließende Enge.
Florian starrte auf die glänzende Öffnung und streckte zögernd
die Finger danach aus. Dass Lukas ihm auf dem Flur an die
Lippen gestöhnt und verklärt geguckt hatte, ließ seine
Hemmungen rapide absinken. Jetzt, mit dieser Stellung, kam
er sich
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