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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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ihren Hintern. Charna schrie lachend auf und Seral brummte zufrieden.
    »So. Das Gör bekommt, was es verdient.«
    Charna stützte ihr Kinn auf das Handgelenk und ließ ihren Hintern wackeln.
    »Tatsächlich? Was hat das freche Gör denn verdient?«
    Seral ließ seine Hände kreisen.
    »Ein Bad, eine Massage und dann ...«
    »Klingt gut«, sagte Charna und drehte sich zu ihm um.
    »Danke für deine Geduld und deinen Rat«, flüsterte sie in sein Ohr, als sie ihn an sich zog.
    Dann schnurrte sie wie eine Katze und ließ ihre Fingernägel über seine Brust fahren.
    »Sparen wir uns die Zärtlichkeiten. Ich will dich hier und jetzt.«
    Sie riss seine Tunika herunter und krallte sich mit ihren Beinen um seine Hüfte. Seral sank zu Boden und Charna warf ihn auf den Rücken. Sie rangen spielerisch miteinander, dann setzte sich auf ihn und ließ ihre Hüfte kreisen. Er packte sie und warf sie seinerseits auf den Rücken, ergriff ihre Fußgelenke und folgte ihrem Wunsch, bis sie vor Lust aufschrie. Seral sah sie lächelnd an und legte sich neben sie, streichelte ihren Hals und ihre Brüste.
    »Besser?«, fragte er leise.
    Charna nickte lächelnd. »So kommst du mir allerdings nicht davon!«, sagte sie und glitt an ihm herab.
    Sie verwöhnte ihn mit dem Mund, bis er laut stöhnte und sich unter ihr aufbäumte. Anschließend legte sie den Kopf auf seinen Bauch und seufzte. Sie lagen eine Weile schweigend beieinander, in Gedanken vertieft.
    »Ich weiß jetzt, was ich tun muss«, sagte Charna schließlich und schaute zu Seral auf, der die Decke anstarrte.
    »Inspiration ist meine Stärke«, sagte er grinsend und ließ seine Flügelspitzen rascheln.
    Charna lachte. »Stimmt. Ich werde mit dem größten Problem anfangen. Die Bedrohung Kabals von außen. Ich traue Mikar und Thanasis im Moment nicht. Cendrine wird mir Rede und Antwort stehen, aber im Augenblick komme ich nicht an sie heran. Ich könnte den Zwerg Gritrok aufsuchen, aber das kostet im Moment zu viel Zeit und mag letztlich gar nichts bringen. Also bleibt nur Jenara.«
    Seral richtete sich auf und spreizte seine Flügel aus, um die Federn neu zu ordnen. Charna setzte sich vor ihn. Sie stützte die Arme hinter sich auf und ließ ihre Zehen dort kreisen, wo zuvor ihre Lippen gewesen waren. Seral packte lachend ihren Fuß.
    »Du bist wirklich ein ungezogenes Kind.«
    Charna machte einen Schmollmund und Seral lächelte. Dann wurde sein Gesicht ernst.
    »Du willst Jenara aufsuchen ... was willst du damit erreichen?«
    Charna stand auf und holte zwei neue Becher mit Wein, einen Blick auf den Fleck an der Wand werfend. »Ich werde sie zur Rede stellen, was es mit der Bedrohung Kabals auf sich hat. In Seraphias Traum war sie da. Sie muss mehr wissen.«
    Seral legte die Stirn in Falten und nahm den Becher von ihr entgegen. »Wo fand das alles statt?«
    »Im Tempel hier in Idrak und auch auf Kitaun. Das muss lange her gewesen sein. Wenigstens sechshundert Jahre. Sie war an dem Kampf um Kitaun beteiligt.«
    Seral überlegte. »Sie war deine Patentante, nicht wahr?«
    Charna nickte und nahm einen Schluck Wein. »Ich kenne Tojantur so gut wie Idrak. Ich werde allein gehen und sie dort überraschen. Sie wird mir antworten, wenn ich sie im Namen meiner Mutter frage.«
    »Mal abgesehen von dem beträchtlichen Risiko ... was macht dich so sicher, dass sie dich nicht anlügen wird?«
    »In Seraphias Traum, also Kujaans Erinnerung, trug sie das Amulett der Feuertaufe. Meine Mutter gab es ihr, bevor sie Jenara nach Kitaun gehen ließ. Sie wird mir antworten, wenn ich sie darauf anspreche. Wir mögen im Streit liegen, aber sie wird in dieser Sache ehrlich sein. So gut kenne ich sie.«
    Seral überdachte das Gehörte. »Du solltest nicht allein gehen.«
    »Niemand kann mir im Moment eine Hilfe sein. Ich muss diskret und unauffällig bleiben. Ich will diese Sache klären, ohne dass es offiziell wird.« Sie zögerte. »Aber womöglich hast du recht.«
    »Es geht dir dabei mehr um dich und deine Mutter, richtig?«
    Charna verzog das Gesicht. »Nenn mich ruhig wieder ein störriges Balg. Ja, es geht mir darum, aber meine Mutter und das Schicksal Kabals sind eng miteinander verknüpft. Gewissheit über ihr Fernbleiben und die Gründe dafür zu erlangen ist so wichtig, wie die unmittelbare Bedrohung durch die Maschinenwächter und Wira.«
    »Da hast du recht, aber ich bin der Meinung, du solltest lieber Thanasis und Mikar zur Rede stellen.«
    Charna schnaubte. »Das werde ich. Aber was soll sie

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