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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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Meere in Aufruhr geraten. Der Zweck scheint zu sein, Disdahal zu schwächen, ein nicht unwesentlicher Nebeneffekt ist die Vernichtung bestimmter küstennaher Gebiete und sämtlicher Häfen Kabals, um den Handel zu stören. Auch das Sumpfreich der Sidaji wird überschwemmt werden. Ein Zeichen wird kommen ... Vulkanausbrüche ... Erdbeben ... Unwetter werden die Landmassen erschüttern. Sie wird Kabal ins Chaos stürzen! Das Purgatorium wird Kabal in Flammen sehen, bevor die Mondkönigin die Feuer löschen wird. Sie schreibt von einer Reinigung, doch es hat in Wirklichkeit mit den Assembler-Stämmen zu tun ...«
    Sarinaca blinzelte, als der telepathische Kontakt abbrach und nicht wieder herstellbar war. Sie ließ die Schriftrolle augenblicklich in Flammen aufgehen und Thanasis fluchte, als er nur noch Asche sah, die durch seine Finger fiel.
    Mounkaja warf ihr einen nervösen Blick zu.
    Was ist los? War das so geplant?, dachte sie, doch Sarinaca ließ sich nicht anmerken, dass etwas ganz und gar nicht nach Plan verlief.
    Was auch immer den Kontakt abgebrochen hatte, musste entweder für die Informationen verantwortlich sein, die Thanasis über die Assembler-Stämme erhalten hatte oder zumindest ein großes Interesse daran haben, die Kenntnisse, über welche Thanasis verfügte, vor ihr geheim zuhalten, überlegte sie.
    Sarinaca wurde nervös.
    Etwas störte ihren Plan und jemand mischte sich ein, der Thanasis mehr über die Hintergründe aufgeklärt hatte, als sie vorgesehen hatte.
    Der Meister des Infernos wandte sein gehörntes Haupt in ihre Richtung und sie glaubte, er würde ihre Scharade durchschauen, doch es kam anders, als sie ahnte.
    »Ich werde sogleich Kukulkan aufsuchen. Die Maschinenwächter werden sich von Naturkatastrophen nicht beeindrucken lassen. Selbst wenn einige von ihnen zu Schaden kommen, müssen wir weiterhin mit einer Bedrohung von dieser Seite rechnen. Wenn sich diese Überschwemmungen tatsächlich ereignen müssen, damit das Purgatorium seinen Zweck erfüllen kann, dann dürfen die Überlebenden Bewohner Kabals nicht von den Maschinen überrannt werden.«
    Sarinaca nickte. »Ich werde bald selbst an einen sicheren Ort aufbrechen. Ich halte über Serals Schatten Kontakt zu Euch.«
    Thanasis verabschiedete sich und teleportierte fort.
    Als er verschwunden war, fluchte Sarinaca leise.
    »Was ist da passiert?«, fragte Mounkaja.
    »Etwas hat meinen telepathischen Kontakt unterbrochen. Thanasis weiß von den Assembler-Stämmen.«
    »Woher? Diese Details sollten doch im Mythos verschleiert bleiben.«
    »Eine Variable wurde zur Gleichung hinzugefügt, mehr nicht«, sagte Sarinaca und rieb sich die Handfläche.
    »Mehr nicht?«, echote Mounkaja.
    Sarinaca blickte sie aus jetzt rotglühenden Augen an. »Es ist unbedeutend, wenn er nur seine Rolle spielt und damit er sie im entscheidenden Augenblick beendet, habe ich Maßnahmen ergriffen.«
    »Was meinst du?«
    »Kassandra wurde von mir darauf vorbereitet, Thanasis zu überzeugen, die Macht über das Feuer abzugeben, wenn ich es ihr sage. Nur so kann ich Charna die Kontrolle über die fünf Assembler-Stämme zuweisen. Kassandra ist unsere Absicherung.«
    »Dann verläuft alles nach Plan. Die Macht der Goldenen Städte wird gebrochen, die Ungläubigen werden vernichtet und die Macht über Kabal fällt in die Hände deiner Tochter, damit du dich um den Rest des Sektors bemühen kannst. Die Herrschaft der Subrada wird enden.«
    »Sie wird deine Anleitung suchen, wo sie Cendrines Einmischung stets abgewiesen hat, wenn sie meinen Rat nicht mehr holen kann.«
    Mounkaja nickte bedächtig. »Cendrine wird es uns nicht verzeihen, wenn er in ihrer Abwesenheit verstirbt.«
    »Sie spielt keine Rolle mehr. Solange sie schläft, wirst du deine Aufgabe ausführen können und bist vor ihrem Zorn so sicher, wie wir alle.«
    »Sie war nicht mit deinen Plänen einverstanden?«
    »Sie hat mir stets die Treue gehalten.«

27 - Schicksal
     
     
    Thanasis lauschte verborgen vor jeglichen Augen, menschlichen und göttlichen, den Worten der Frau, die er jahrhundertelang für die Kitaunerin Tasacet gehalten hatte und die als ausführendes Oberhaupt Schwelbrands ihre Finger in allem hatte, was auf Iidrash und Kabal vor sich ging. Er beobachtete sie von der Galerie aus, an die er sich ungesehen mittels der Hand der Macht versetzt hatte, nachdem er vorgab, sich zu Kukulkan zu teleportieren.
    »Ich brach den telepathischen Kontakt ab, als ich die Quelle lokalisieren konnte. Die

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