Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kaeuflich

Kaeuflich

Titel: Kaeuflich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luca B Seger
Vom Netzwerk:
nahmen.
    „Ich weiß, was du brauchst“, keuchte Sal.
    Leo konnte nichts mehr sagen. Er stemmte sich den Stößen entgegen, die ihn wahnsinnig machten. Sein Schwanz war steif und zwischen ihren Körpern eingeklemmt.
    „Von mir bekommst du alles. Ich fick dich, bis du schreist“, zischte Sal.
    Die Luft wurde aus Leos Lungen gequetscht. Ihm wurde schwindelig.
    „Ja“, hauchte er kaum hörbar. Sal holte aus und stieß noch einmal heftig in ihn hinein. Leo schrie und Sal spritzte im gleichen Augenblick ab wie der Junge. Keuchend lagen sie aufeinander, von Schweiß und Sperma benetzt. Sal hatte sich lange nicht so gut gefühlt. Er küsste Leo auf die Stirn. Der Junge machte ihn fertig. Sal ahnte, wie gefährlich dieses Spiel für ihn werden konnte.
     

11.
    Sal hatte Leo am Abend zu einem abgelegenen Haus gefahren. Sie befanden sich mit mehreren anderen Männern in einem Vorraum. Leo fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Er ahnte, dass dieser Abend kein Vergnügen für ihn werden würde. Männer benahmen sich doch ganz anders als Frauen. War er gestern noch der Stargast gewesen, dem sein Ruf voraus eilte, war er heute nichts weiter als ein Sklave, den man nach Lust und Laune benutzen durfte.
    Natürlich war das nicht zum ersten Mal in seinem Leben so, und er musste zugeben, dass es auch schon Situationen gab, in denen es ihm gefallen hatte, dominiert zu werden. Es kam immer darauf an, wer der Herr war, und ob er es verstand, seine Worte richtig einzusetzen. Bei dem richtigen Maß an Erziehung und einer festen Stimme waren Leo auch schon die Knie weich geworden und er fast gegen seinen Willen davon erregt worden.
    „Komm mit“, zischte Sal ihm ins Ohr, nachdem Leo sich komplett ausgezogen hatte. Er trug nur noch das Sklavenhalsband aus Leder, das Sal ihm gestern schon einmal umgelegt hatte. Sie gingen in eine Toilettenkabine. Sal schloss von innen ab. Leo sah ihn fragend an. Was kam denn jetzt?
    „Beug dich vor“, flüsterte der Mann und sah sich um, als könnte sie hier drinnen jemand beobachten. Als Leo nicht sofort reagierte, stieß er ihn an.
    „Bück dich. Ich tue dir gerade einen riesigen Gefallen“, flüsterte Sal.
    Leo verstand immer noch nicht, bückte sich aber gehorsam und stützte sich mit den Händen auf der Klobrille ab. Im Hotel hatte Sal ihn schon am ganzen Körper rasiert und seinen Darm gespült. Was wollte er denn jetzt noch?
    Leo spürte, wie ihm etwas Dünnes in den After geschoben wurde, und dann wurde es kalt, als hätte er einen Eiswürfel im Po. Was war das?
    „So hältst du es besser aus, aber sag niemandem etwas davon. Es ist eigentlich verboten, die Schleimhaut zu betäuben“, erklärte Sal.
    Seit dem grandiosen Fick im Hotelzimmer sah Sal den jungen Mann mit anderen Augen. Er musste sich eingestehen, dass er in Leo ganz vernarrt war. Es ging ihm deswegen gegen den Strich, dass sich heute so viele Männer mit diesem Prachtkerl vergnügen würden. Leo hingegen war fast ein wenig gerührt von dieser Fürsorge. Andererseits beunruhigte sie ihn aber auch. Anscheinend machte Sal sich Sorgen, dass er überfordert werden könnte, also rechnete er damit, dass viele Männer sich für Leo interessierten.
    Leo wurde in einen Raum geführt. Es waren noch keine Besucher da, nur junge Männer und Frauen, die wie er für das Fest vorbereitet wurden. Erwartungsvoll betrachtete Leo die Vorbereitungen. Einige Sklaven waren schon in die Positionen gebracht worden, in denen sie präsentiert werden sollten. Eine junge Frau lag auf einem gynäkologischen Stuhl, die Beine an die Halterungen gefesselt. Das sah ja noch recht bequem aus, aber Leo sah eine andere, die gerade an ein Gestell gebunden wurde, das von der Decke hing. Diese Position schien ihm sehr anstrengend zu sein. Er hoffte, dass Sal so etwas nicht mit ihm vor hatte.
    Ein Mann trat auf sie zu und musterte Leo, der sofort den Blick zu Boden senkte.
    „Wo soll er hin?“, fragte Sal.
    Leo sah nicht, worauf der andere Mann deutete, aber sein Betreuer schien unzufrieden.
    „Er soll was verdienen“, warf er ein.
    „Er ist neu. Die Spitzenplätze sind für unsere Stars reserviert. Vielleicht kann er ja später vom Käfig aus mehr erarbeiten“, gab der Mann zurück.
    Sal gab sich wohl geschlagen, denn er sagte nichts mehr, zog Leo aber weiter, bis dieser mit dem Bauch gegen eine Stange stieß.
    „Beug dich vor“, forderte Sal. Dann griff er nach Leos Händen, steckte sie in eine Seilschlinge, die schon vorbereitet dort gelegen hatte und

Weitere Kostenlose Bücher