Käufliche Liebe Band 1 (German Edition)
spielen wir ausziehen“, sage ich, und dirigiere ihn rückwärts zum Schlafzimmer.
Dabei krabbeln meine Finger schon unter sein T-Shirt, und erkunden die weiche Haut auf seinem Rücken. Pinos Kniekehlen stoßen gegen die Bettkante, er schwankt und liegt kurz darauf, nachdem ich mit einem kleinen Schubs nachgeholfen habe.
Schnell reiße ich mir die Sachen vom Körper, dann mache ich mich über den Kleinen her. Pino beobachtet mich unter halbgesenkten Lidern, sein Brustkorb arbeitet unter Hochdruck. Mit seiner Shorts lass ich mir Zeit und schiebe sie ganz langsam herunter, entblöße dabei seinen Schwanz Zentimeter für Zentimeter, bis er mir entgegenspringt. Ein hübsches Stück. Ich gehe auf die Knie, und streife dabei den Stoff von Pinos Beinen. Zu ihm aufschauend umfasse ich seine Härte und massiere sie sanft. Er lächelt, ein Zeichen, dass es ihm gefällt.
„Du bist sehr sexy“, flüstere ich.
„Danke“, Pinos Lächeln wird breiter. „Du auch.“
„Danke“, raune ich, beuge mich vor und küsse seinen Schwanz, bevor ich seine Eier mit meiner Zunge verwöhne.
Die geilen Kugeln werden unter meinen Liebkosungen härter, der Kleine stöhnt und spreizt die Schenkel. Ich gleite tiefer und lecke mich bis in seine Spalte vor, wo ich den zuckenden Muskel umzüngle.
„Hunt?“
Mein Kopf fährt hoch, ich sehe, dass Pino zu mir runter starrt.
„Was?“
„Aber – das macht doch ein Callboy nicht wirklich?“, wispert er mit entsetzt geweiteten Augen.
„Ich mach es bei dir. Entspann dich“, erwidere ich mit einem amüsierten Grinsen.
„Aha“, meint Pino, wobei er mich weiter ansieht.
Ich lass mich nicht beirren und widme mich wieder diesem scharfen Loch, das ich mit meiner Zunge nass mache, die ich so tief wie möglich hineinschiebe. Meine Lust ist zurück, mein Schwanz hart und ungeduldig. Ich richte mich auf und schaue suchend zum Nachtschrank, wo ich Kondome und eine Tube entdecke. Schnell habe ich mich vorbereitet und krieche zu Pino auf die Matratze, der sich umdreht und auf alle Viere geht.
„Nein“, murmele ich, packe sein Becken und schubse ihn wieder auf den Rücken.
Über ihn krabbelnd schaue ich in seine Augen, schnappe nach seinen Lippen und verwickle ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Dabei winkle ich eines seiner Beine an und dränge meine Schwanzspitze in seine Spalte. Mit einem Ruck stecke ich in ihm drin, versenke mich mit jedem Kuss ein wenig tiefer. Es fühlt sich wahnsinnig geil an, hat gleichzeitig etwas von einer Inbesitznahme. Ich nehme Pinos Körper, ich will auch seine Seele und sein Herz.
„Ist es gut so?“, frage ich heiser an seinen Lippen.
Er nickt und schlingt die Arme um meinen Hals. Leise Laute dringen aus seiner Kehle, seine Augen sind geschlossen. Ich bewege mein Becken langsam vor und zurück, wobei ich auf seine Reaktion achte. Erst, als mir sein lauter werdendes Stöhnen zeigt, dass ich richtig treffe, nehme ich ihn härter. Pino bietet mir immer wieder seinen Mund, während er unter mir bebt und zittert. Sein Gesicht ist gerötet und sein Atem kommt gepresst. Die Anspannung in ihm steigt, ich kann es fühlen. Schweißtropfen laufen mir über die Schläfen und rinnen über meinen Rücken. Meine Beherrschung, die ich sonst mühelos kontrollieren kann, hängt am seidenen Faden. Pino verkrampft sich, seine Lider klappen hoch. Ich sehe alles was er für mich fühlt in seinen Augen, als er warme Sahne zwischen uns spritzt und mir seinen Höhepunkt entgegen atmet.
Meine Kontrolle verpufft, mein Herz macht einen Satz und meine Hüften rotieren, bis sich die Anspannung in einem Funkenregen entlädt und ich mich laut keuchend an Pinos Körper presse. Ich will ganz nah bei ihm sein, am liebsten ganz in ihn rein kriechen. Mein Gesicht an seinen Hals gelegt koste ich die Wellen aus, die mich durchlaufen und glücklich ermattet zurücklassen. So hat es sich noch nie angefühlt. Es ist vollkommen, wunderschön und soll nie wieder anders sein.
Schnaufend rolle ich uns auf die Seite, damit ich den Kleinen besser umarmen kann. Pino kuschelt sich an mich und streichelt sanft über meinen Rücken. Wann hat das letzte Mal jemand mich gestreichelt? Es ist ewig her.
„Wow“, flüstert Pino, „kein Wunder, dass die Kerle dir hinterherlaufen.“
„Danke“, ich streiche durch sein Haar, das sich so weich anfühlt, wie ich es mir vorgestellt habe. „Andere Kerle haben aber nicht das hier bekommen. Das ist nur für dich.“
„Heißt das, ich bin
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