KARIBISCHES LIEBESABENTEUER
mehr“, flüsterte sie schließlich atemlos, zerrte an seinem T-Shirt, bis sie es ihm aus dem Hosenbund gezogen hatte. Sie schob die Hände unter den feuchten Baumwollstoff und seufzte zufrieden, als ihre Fingerspitzen überseinen flachen Bauch glitten.
„Nicht mehr was?“, wollte er wissen und presste das Kinn an die Brust, damit sie ihm das T-Shirt über Kopf und Arme ziehen konnte.
„Ich will nicht mehr warten.“ Als er die linke Hand hob, um sich gänzlich von dem T-Shirt zu befreien, legte Lilah die Wange an seine nackte Brust. „Ich will dich, und zwar sofort.“ Sie begann, verführerisch an einer seiner Brustwarzen zu saugen.
Er richtete sich abrupt auf. Die Überraschung war ihm deutlich anzusehen. „Du machst keine Witze, oder?“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein.“
Einen Moment lang, der sich unendlich auszudehnen schien, betrachtete er sie nur stumm. „In Ordnung“, sagte er dann leise.
Blitzschnell war er auf den Füßen und stand jetzt zwischen ihren Knöcheln. Er machte einen Schritt zurück, bückte sich, band seine Stiefel auf und schlüpfte heraus, dann öffnete er die Hose und zog sie hastig aus.
Lilah war so fasziniert von seiner männlichen Schönheit, dass sie kaum atmen konnte. Der Sturm hatte sich ebenso schnell gelegt, wie er begonnen hatte, und die Sonne war wieder hervorgekommen. Die Strahlen, die durch die feuchten Baumkronen drangen, tauchten Dominics breite Schultern in ein warmes goldenes Licht.
Er war gebaut, wie man sich einen Soldaten vorstellte –lange, muskulöse Beine, breite Schultern und kein Gramm überflüssiges Fett am ganzen Körper. Lilah schluckte unwillkürlich, als ihr Blick von seinem kräftigen Hals über seine Brust und den Waschbrettbauch glitt.
Voller Ehrfurcht und Mitleid betrachtete sie die Narben, die er sich im Lauf der Jahre eingehandelt hatte. Und dann blieb ihr Blick an der Linie feiner Haare hängen, die unterhalb seines Nabels begann. Alles an Dominic war groß und beeindruckend – und ungeheuer erotisch.
Mit einer Selbstsicherheit, die Lilah für typisch männlich hielt, blieb er stehen und ließ sich von ihr bewundern.
Doch dann unterbrach er ihre faszinierte Betrachtung. „Lilah?“
„Hm?“ Sie fühlte sich ein wenig schwindlig und musste sich zwingen, ihm zuzuhören.
„Atme weiter, Baby“, sagte er sanft. „Sonst wirst du mir noch ohnmächtig.“
Sie folgte seinem Rat. Ihr Herz klopfte, als wollte es zerspringen. „Du hast Recht.“ Sie schloss die Augen, und presste unwillkürlich die Schenkel zusammen, um den süßen Schmerz, den sie dort spürte, zu lindern.
Plötzlich lag seine Hand dort.
Sie öffnete die Augen und sah Dominic vor sich knien. „Ganz ruhig“, sagte er, drang aber mit den Fingern weiter vor, sodass ihr vor Lust ganz anders wurde.
Doch plötzlich zog Dominic die Hand wieder fort. Er legte einen Arm um sie und half ihr auf, damit sie T-Shirt und BH ausziehen konnte. „Bald“, versprach er. „Aber noch nicht sofort.“ Nach jedem Wort drückte er einen Kuss auf ihren Mund, ihre Wange, ihren Hals und zum Schluss auf eine Brustknospe.
„Dominic.“ Sie streichelte sein feuchtes Haar, und er hob den Kopf lange genug, um sich der anderen Brustspitze zu widmen.
Lilah hielt sich an seinen Schultern fest, als fürchtete sie, sonst den Halt zu verlieren, und bog sich ihm hemmungslos stöhnend entgegen. Im nächsten Moment spürte sie auf einmal wieder seine Hand in den dunkelblonden Locken zwischen ihren Schenkeln und dann an ihrer intimsten Stelle.
„Du fühlst dich an wie Seide“, sagte er heiser und drang mit einem Finger tief ein, während er mit dem Daumen ihren sensibelsten Punkt liebkoste.
„Dominic!“ Mit der Kraft der Verzweiflung umfasste siesein Kinn und zog seinen Kopf nach oben.
Er sah sie verwirrt an. „Was ist?“, fragte er mit rauer Stimme.
„Das“, flüsterte sie und küsste ihn so begierig, dass er erschauerte.
Sie hätte ihre Wünsche nicht deutlicher zum Ausdruck bringen können, wenn sie es ihm schriftlich mitgeteilt hätte. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie keine Angst davor, um das zu bitten, was sie wollte. Sie war nicht mehr bereit, abzuwarten, dass jemand anders die Initiative ergriff. Schließlich hatte sie sich erst vor wenigen Stunden geschworen, dass sie nie wieder die Rolle des Zuschauers spielen würde, der das Leben untätig an sich vorbeigehen ließ.
Entschlossen sah sie Dominic in die Augen. „Ich brauche dich in mir. Ich muss dich in mir
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