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Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Titel: Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Regentropfen von ihrer Haut leckte, bis er bei ihren Brüsten war. »Du findest, dass Sex in dieser Situation keine gute Idee ist?« Seine Zunge kreiste um ihre Brustspitze, und seine Zähne strichen sanft über die cremige Wölbung ihrer Brüste. »Aber du schmeckst so gut.« Seine Hand legte sich auf zarte Löckchen und stieß an feuchte Hitze, bevor seine Finger das Feuer in ihrem Inneren ertasteten. »Und du fühlst dich so gut an.«
    »Du bist wirklich verrückt.« Sie musste lachen und stupste seine Hand weg, nutzte die Berührung aber, um ihn gleichzeitig zu streicheln. »Also wirklich, Jacques, wir werden uns nicht auf den Beinen halten können.« Sie hätte frieren müssen, aber der Regen erhöhte nur die Erotik des Augenblicks und heizte die Flammen an, die zwischen ihnen aufflackerten.
    Lachend drängte Jacques sie zu einem umgestürzten Baum und drehte sie um, sodass sie ihm den Rücken 312

    zukehrte. Nachdem er ihre Hände auf den moosbewachsenen Stamm gelegt hatte, drückte er ihren Körper sanft nach unten, um einen Kuss auf ihre Hüften zu hauchen. Die leichte Berührung ließ einen Schauer der Erregung durch ihren Körper laufen, und diese Erregung steigerte sich, als sich seine Finger vergewisserten, dass sie bereit für ihn war.
    Jacques umfing ihre Hüften mit seinen kräftigen Händen und hielt einen Moment inne, um die Vollkommenheit ihres weiblichen Körpers zu bewundern. Ihr Po war rund, fest und einladend. »Du bist so schön, Shea, so unglaublich schön.« Er drängte sich an sie, verzögerte aber den Moment des Eindringens, um zu beobachten, wie der Regen über ihre helle seidige Haut perlte.
    »Jacques!« Shea drängte sich an ihn, weich, warm und verlockend.
    Er tauchte in die heiße, enge Hülle ein, die so perfekt auf seinen Körper abgestimmt war. Sie zu fühlen, war reine Ekstase, eine Erfahrung, von der er nie genug bekommen würde. Jacques stieß tiefer in sie hinein, er sehnte sich danach, sie ganz und gar auszufüllen und ihre leisen Lustschreie zu hören. Diese kleinen Laute, die aus ihrer Kehle drangen, und die Art, wie ihr Körper sich an seinen presste, um ihn aufzunehmen, machten ihn rasend. Der Regen, der sie wie ein Schleier einhüllte, über ihre heißen Körper lief und ihre Haut noch sensibler machte, schien ein Teil von ihnen zu sein. Er fühlte, wie sie eins wurden, während sich unter ihnen die Erde bewegte und der Himmel ihre Leidenschaft widerspiegelte. Er konnte spüren, wie sich jeder Muskel in seinem Körper anspannte und auf den richtigen Mo-313

    mentwartete, bis sich Sheas Fleisch um ihn krampfte, um seinen Samen aufzunehmen. Immer wieder tauchte er in sie ein, sah Farben und Schönheit und empfand unvorstellbare Lust. Er fühlte, wie sie sich ihm weich und unglaublich weiblich öffnete: Herz, Geist und Seele. Ihre Lust folgte seiner und teilte jedes Erschauern mit ihm. Er musste sich an ihr festhalten, um sich auf den Beinen zu halten, bis sie schließlich beide auf dem nassen Boden in sich zusammensanken.
    Im strömenden Regen, der ihre Körper abkühlte, hielten sie einander fest und lachten wie Kinder.
    »Diesmal habe ich erwartet zu dampfen«, bemerkte Jacques und drückte Shea fest an sich.
    »Kannst du das?« Shea lehnte ihren Kopf an seine Brust und fuhr mit einer Hand träge über seine straffen Muskeln.
    »So heiß werden, dass Regen zu Dampf wird?« Er grinste sie jungenhaft an, zum ersten Mal so unbeschwert, dass er einen Moment lang die Qualen vergaß, die er durchlitten hatte. Shea machte ihn unbesiegbar. Sie machte ihn verletzlich. Und vor allem machte sie ihn lebendig.
    »Nein, ich meine das, was die anderen gemacht haben.
    Sie waren wie Nebel oder Dunst. Kannst du das auch?«, fragte Shea noch einmal. »Du hast gesagt, du kannst es, aber ich dachte, du leidest vielleicht an Größenwahn.«
    Seine Augenbrauen fuhren hoch. »Größenwahn?«
    Jacques setzte ein unverschämtes Grinsen auf, streckte einen Arm aus und beobachtete, wie sich seine Haut mit Fell überzog und seine Finger zu Krallen wurden. Er hielt Shea rasch fest, als sie erschrocken zurückwich und ihn aus riesengroßen Augen anstarrte, wobei er darauf 314

    achtete, ihr mit seiner ungeheuren Kraft nicht wehzutun.
    »Lach mich bloß nicht aus, du Rohling! Was du da machst, ist nicht unbedingt normal.« Ein langsames Lächeln begann, um ihre Mundwinkel zu spielen. Sie war glücklich über die unschuldige Freude, die er über alles empfand, was ihm wieder einfiel, über jede neue

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