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Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Titel: Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sanft, sondern wild und hungrig. Der Hunger war auch in seinen Augen, als er den Kopf hob und sie anschaute. »Öffne deinen Geist für mich. Nimm mich dort auf, so wie du mich in deinem Körper aufnimmst. Wünsche dir, von mir mit einem wilden Verlangen genommen zu werden, das nur du befriedigen kannst. Nimm mich in deine Seele und lass mich dort bleiben.« Sein Mund eroberte ihr Gesicht, ihren Hals, ihre Schulterbeuge.
    Sein Körper brannte und schmerzte vor Verlangen.
    Sein Herz passte sich Sheas Herzschlag an. Sein Bewusstsein wurde beherrscht von Begehren, erotischen Bildern und sinnlichen Gedanken. Es war erfüllt mit Zärtlichkeit und Liebe und einer Intensität, die sie ebenso stark empfand wie den Hunger in ihm. Sein heißer Mund fand durch den dünnen Baumwollstoff ihres Hemdes zu ihrer Brust und nahm sie in Besitz. Ihr Körper reagierte so heftig, dass es wehtat, und ihre Jeans waren auf einmal eng und unbequem.
    Jacques zog sie an sich. Der Sturm, der um sie herum tobte, war auch in ihm, er war ein Teil von ihm. »Mach mich wieder ganz, Shea. Lass mich nicht so zurück. Lass 304

    zu, dass du meinen Körper und meine Berührungen brauchst.«
    Shea spürte das rasende Begehren in ihm, den dunklen, sinnlichen Hunger. In seinen Augen lag ein Verlangen, dem sie unmöglich widerstehen konnte.
    Schon glitten ihre Hände über seine straffen Muskeln, und die Wildheit in ihrem Inneren brach ebenso stürmisch auf wie der Himmel über ihnen.
    Ihr Mund hing an seinem, während ihre Hände an seinen und ihren Sachen zerrten, um von ihren äußeren Hüllen frei zu werden. Sie konnte ihm nicht nahe genug sein; Haut an Haut reichte nicht. Jacques zog ihr das Hemd über den Kopf, warf es beiseite und beugte Shea nach hinten durch, um hungrig an ihren Brüsten zu saugen. Seine Hände glitten an ihr auf und ab, über ihren schmalen Brustkorb und die schlanke Taille.
    »Lass mich in dein Herz, Shea«, murmelte Jacques an der cremigen Rundung ihrer Brüste. Ihr Herz schlug in einem Rhythmus mit seinem. »Genau hier, meine Kleine, lass mich herein.« Seine Zähne streiften ihre seidige Haut, seine Zunge streichelte und liebkoste.
    Er zog die Jeans über ihre schmalen Hüften, kniete sich vor sie und umfing sie mit beiden Armen, während er seine Lippen an das weiche Dreieck zwischen ihren Schenkeln presste. Shea schrie seinen Namen, und der Wind fing den Laut auf, wirbelte ihn umher und warf ihn zu ihr zurück.
    »Begehre mich, Shea, sowie es dir bestimmt ist. Ich muss dich haben, hier draußen, mitten im Sturm. Ich muss dich jetzt sofort haben.« Er riss ihr das Seidenhöschen vom Leib und presste sie an sich, um von ihrer flüssigen, honigsüßen Hitze zu kosten. Ihr Körper 305

    erschauerte vor Erregung, und sie wand sich unter seiner Berührung, aber er hörte nicht auf, bis sie einen erschütternden Höhepunkt erlebte.
    Shea klammerte sich mit letzter Kraft an sein dichtes, pechschwarzes Haar, als die Erde unter ihren Füßen und dem strömenden Regen erbebte. Jacques schaffte es irgendwie, ihr die Schuhe und die Jeans auszuziehen.
    Nackt stand sie im Regen, und ihr war so heiß, dass sie glaubte, das Wasser würde kochen, wenn es auf ihre Haut traf.
    »Willst du mich, Shea?« Diesmal klang seine Stimme unsicher, als könnte ihn ein einziges Wort von ihr trotz all seiner Stärke und Macht vernichten. Er kniete vor ihr, und sein geliebtes Gesicht, das von Qualen zerrissen und so wunderschön und unglaublich männlich war, blickte zu ihr hinauf. Ohne sie war er verloren, das zeigte er ihr offen und unverhohlen. Er versteckte seine totale Verwundbarkeit nicht. Einen Moment lang schien der Wind nachzulassen und das Unwetter stillzustehen, als wartete der Himmel selbst auf ihre Antwort.
    »Du kannst unmöglich wissen, wie sehr ich dich will, Jacques, auch wenn du in meinen Gedanken bist.« Sie zog ihn hoch und beugte sich vor, um mit ihren Lippen über seine zu streichen. »Ich will dich in meinem Herzen haben. Ich habe es schon immer gewollt.« Ihr Atem wehte warm an seine Brust. Als ihre Zunge seine Haut berührte, spürte sie, wie sein Herz schneller schlug. Ihre Hände wanderten zu den Knöpfen seiner Jeans und befreiten ihn von diesem beengenden Kleidungsstück.
    Ein Blitz zuckte über den Himmel, und einen Moment lang war Jacques' Profil hell erleuchtet. Sein dunkler Körper und seine straffen Muskeln zeichneten sich in der 306

    Dunkelheit der Nacht klar umrissen ab. Seine Augen ruhten unverwandt auf ihr, dunkel,

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