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Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens

Titel: Karparthianer 02 Dunkle Macht des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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tastenden Händen an, doch ihre Muskeln waren straff und ihre Haut wie Seide.
    Er zitterte jetzt vor Anstrengung, seine wilde Natur zu unterdrücken, und ein dünner Schweißfilm bedeckte seinen Körper. Empfindungen, die von wirbelnden Farben und Wärme begleitet wurden, stürmten auf ihn ein. Nach Jahrhunderten ohne Gefühle, nach sieben Jahren der Verdammnis und der Schmerzen würde Jacques nie vergessen, was er in diesem Augenblick empfand. Wie Shea aussah und roch und sich anfühlte, die verhaltene Liebe, der Kummer, das Begehren und der Hunger in ihr gruben sich für immer in seine Seele ein.
    Shea spürte die Veränderung in ihm an der Art, wie seine Hände ihre Schenkel liebkosten, an der absoluten Gewissheit in seinem Inneren. Sie fühlte seinen ungeheuren Hunger, das Brennen seines Körpers und sein verzweifeltes Verlangen. Sein Körper lag auf ihrem und hielt sie gefangen, und sein Knie drängte sich mühelos zwischen ihre Beine. Ihr Körper verkrampfte 258

    sich jäh, als er sich hart und fordernd an sie drängte. In ihrem Inneren regte sich kurzer Widerstand, aber sein Mund lag auf ihrer Brust und nahm ihr die Fähigkeit, klar zu denken. Mit jeder heißen Berührung seiner Lippen traf er auf feuchte Hitze, die ihn lockte und verführte.
    Sein Mund löste sich widerwillig von ihrer Brust und fand zu ihrer Pulsader. »Du bist meine Gefährtin.« Seine Zahne berührten ihr weiches, cremiges Fleisch. Flüssige Hitze empfing ihn. »Ich erhebe Anspruch auf dich. Ich gehöre zu dir. Ich gebe mein Leben für dich.« Seine Hände schlossen sich um ihre schmalen Hüften. Sein Körper war ein einziger wilder Schmerz brennenden Verlangens. »Ich schenke dir meinen Schutz, meine Treue, mein Herz, meine Seele und meinen Körper. Alles, was dein ist, nehme ich in meine Obhut. Dein Leben, dein Glück und dein Wohlergehen werden für alle Zeiten für mich an erster Stelle stehen.«
    »Hör auf, Jacques«, flüsterte Shea verzweifelt. Sie fühlte, wie jedes Wort und jeder Atemzug sie so eng aneinander banden, dass sie nicht mehr wusste, wo er aufhörte und sie anfing.
    »Du bist meine Gefährtin, für alle Ewigkeit an mich gebunden und für immer unter meinem Schutz.« Seine Zähne sanken tief ein, während gleichzeitig sein Körper in ihren eintauchte. Glühend heiße Hitze explodierte und ließ schimmernde Flammen in die Höhe schießen.
    Sheas Aufschrei blieb ihr in der Kehle stecken. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich.
    Eng umschlungen, vereint mit Körper, Geist und Seele, strömte ihr Leben in ihn hinein, nahm sein Körper ihren 259

    in Besitz. Er bewegte sich langsam, als wollte er die Reaktion ihres Körpers erproben. Sie war heiß und eng und die Reibung so erregend, dass ihn der Drang nach der wilden, hemmungslosen sexuellen Vereinigung eines Karpatianers zu überwältigen drohte. Nur mit Mühe beherrschte er sich, indem er den süßen, würzigen Geschmack ihres Blutes auskostete, das samtweiche Feuer, das seinen Körper umschloss.
    Er bewegte sich sanft und zärtlich, um sie zu beruhigen. Ihre Muskeln spannten sich um ihn, und er drang tief in sie ein, während sein Mund die Essenz ihres Lebens aufnahm. Die Welt reduzierte sich völlig auf Shea, bis sie sein Atem war, sein Herzschlag und das Blut, das in seinen Adern floss. Es gab weder Dunkelheit noch Schatten, nur Sheas Körper mit seiner Hitze, den fließenden Farben und züngelnden Flammen.
    Sheas leise Schreie klangen erstickt, hallten aber in seinem Kopf wider. Sein Körper verzehrte sich nach ihrem, er verlangte immer mehr, bewegte sich schneller und härter und trieb sie unaufhaltsam weiter den Sternen zu, dem Universum, der vollständigen Vereinigung ihrer Seelen. Ihr Blut stillte seinen unersättlichen Hunger.
    Nichts hatte je besser geschmeckt, so erotisch und vollkommen, dass er sich völlig darin verlor und sich seiner Lust und seinem Verlangen hingab, die ihn mit Wogen unvorstellbarer Freude überschwemmten.
    Ihr Körper erschauerte und verkrampfte sich. Die Erde selbst schien zu zittern und zu beben. Flüssige Hitze umgab ihn wie Lava, und mit einem Aufschrei erreichte er zusammen mit ihr einen berauschenden Höhepunkt.
    Erst jetzt bemerkte Jacques das Blut, das zwischen ihren
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    Brüsten hinunterlief. In der Ekstase des Augenblicks hatte er nicht daran gedacht, die winzige Bisswunde zu verschließen. Seine Zunge strich zärtlich über den roten Pfad, und sein Körper reagierte hart und fordernd wie eh und je. Ihr

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