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Karparthianer 04 Magie des Verlangens

Karparthianer 04 Magie des Verlangens

Titel: Karparthianer 04 Magie des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Klauenfüßen. Das Badewasser dampfte einladend.
    Savannah kam sofort strahlend auf ihn zu, und auf ihren Zügen lag der Ausdruck eines Gefühls, das Gregori nicht zu benennen wusste. Sie trug nichts außer einem seiner Seiden-hemden. Das Hemd war offen und gab mit jedem Schritt den Blick auf Savannahs hohe, runde Brüste, die schmale Taille und 275

    das Dreieck schwarzer, seidiger Locken zwischen ihren Schenkeln frei. Sie trug ihr langes Haar offen, und es fiel ihr wie lebendige Seide über die Schultern. Mit jeder Bewegung boten sich Gregori immer reizvollere Einblicke.
    In seinem Kopf erhob sich ein dumpfes Rauschen, und in seinem Körper explodierte heißes, drängendes Verlangen. Alle guten Vorsätze gingen in Flammen auf. Savannah blickte lächelnd zu ihm auf und legte ihm die schlanken Arme um den Hals. »Ich bin so froh, dass du zu Hause bist«, flüsterte sie und küsste ihn auf den Hals. Gregori spürte die Wärme ihres Körpers und die weichen Brüste, die sich an ihn pressten.
    Er schloss die Augen, nahm seinen eisernen Willen zusammen und umfasste ihre Handgelenke. Er hielt sie auf Abstand.
    »Nein, Savannah, ich kann dich nicht länger täuschen. Ich kann es einfach nicht.«
    Savannah schlug den Blick nieder, sodass ihre langen, dunklen Wimpern den Ausdruck in ihren Augen verbargen. »Du kannst mich nicht täuschen, Gregori. Es ist unmöglich. Gerade du, der Größte unter den Karpatianera, solltest das wissen.«
    Mit einer kaum spürbaren, sehr weiblich wirkenden Bewegung drehte sie ihre Handgelenke. Gregori ließ sie sofort los.
    Dann betrachtete er ihre Haut, suchte nach blauen Flecken. Er hatte Angst, in seiner Verzweiflung zu grob mit ihr umgegangen zu sein. Savannah ignorierte seine Befürchtungen und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. »Wenn du etwas mit mir besprechen möchtest, kannst du das gern tun, aber es kostet mich viel Energie, das Wasser in der Wanne heiß zu halten. Ich würde diese Energie lieber auf andere Dinge verwenden.« Die leichte Belustigung in ihrer Stimme war ebenso wirkungsvoll wie die sanfte Berührung ihrer Finger, deren Spitzen über die nackte Haut seiner Brust strichen. Savannah schob ihm das Hemd über die Schultern, und es glitt zu Boden.
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    »Savannah«, stöhnte Gregori verzweifelt. »Du musst mir zuhören. Vielleicht finde ich nie wieder die Kraft für mein Geständnis.«
    »So, so«, erwiderte sie nachdenklich, während sie sieh dem Verschluss seiner Hose zuwandte. »Natürlich höre ich dir zu, doch du solltest jetzt in die Wanne steigen. Tu mir den Gefallen, Gregori, nachdem ich mir solche Mühe gegeben habe.«
    Hilflos schloss Gregori die Augen. Seine Erregung steigerte sich ins Unerträgliche. Zärtlich strichen Savannahs Hände über seine Hüften, als sie ihm die Hose abstreifte und spielerisch mit den Fingernägeln über seine Haut fuhr. Er stieg einfach aus seiner Hose, wohl wissend, dass er sein Begehren nicht vor Savannah verbergen konnte.
    Auf ihrem Gesicht lag schon wieder dieses geheimnisvolle Lächeln, das ihn immer wieder zur Verzweiflung trieb, als sie seine Hand nahm und ihn zur Badewanne führte. Gehorsam ließ sich Gregori ins dampfende Wasser sinken. Das Gefühl der Wärme auf seiner Haut machte ihn noch sensibler für Savannahs Liebkosungen. Sie stand hinter ihm und löste das Lederband, mit dem er sein Haar in Nacken zusammengebunden hatte. Die sanfte Berührung ihrer Finger ließ Funken über seine Haut tanzen.
    Gregori legte den Kopf in den Nacken, und Savannah goss ihm warmes Wasser übers Haar. Dann verrieb sie Shampoo in den Händen und begann, ihm mit langsamen, beruhigenden Bewegungen den Kopf zu massieren. Dabei beugte sie sich über ihn, sodass ihre weichen Brüste zart über seinen Rücken strichen. »Nun, Gefährte, welches schreckliche Geheimnis wülst du mir denn anvertrauen?«
    Es fiel ihm leichter, ihr die Wahrheit zu sagen, während sie ihn nicht ansah. Außerdem beruhigte ihn die Berührung ihrer Hände. »Du bist nicht meine Gefährtin. Mit all dem Wissen, das 277

    ich mir in vielen Jahrhunderten aneignete, habe ich unsere Verbindung manipuliert.«
    »Ich weiß schon, dass du davon überzeugt bist, Gregori«, bestätigte Savannah leise. »Aber ich weiß auch, dass du dich irrst.« Ihre klare Stimme drückte Ehrlichkeit und Reinheit aus.
    Gregoris Kehle brannte. »Du kannst ja nicht einmal sehen, wer ich wirklich bin, Savannah. Ich könnte etwas so Wichtiges niemals vor meiner wahren Gefährtin verbergen. Ich versuche,

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