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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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seitdem er sie zum ersten Mal im Weiher baden gesehen hatte. Diese Anmut und das Temperament waren eine gefährliche Mischung, der er nicht widerstehen konnte. Sie bestimmte seine Gedanken, seine Gefühle. Aurika hatte recht, er war von ihr besessen. Es erschreckte ihn, wie viel Macht sie über ihn besaß, den mächtigen Karpatenfürsten, der seine Gegner skrupellos niederstreckte. Für eine Nacht mit ihr wäre er zu jedem Opfer bereit.
    Früher hatte er sich die Frauen rücksichtslos genommen. Was interessierten ihn deren Empfindungen? Eine Nacht nur, dann verstieß er sie. Nichts an ihnen war so reizvoll gewesen, dass er sie ein zweites Mal geliebt hatte. Und es waren viele gewesen, deren Anzahl er nicht einmal annähernd schätzen konnte.
    Dass Mirela Jungfrau gewesen war, erfüllte ihn mit einem gewissen Stolz, ihr erster Liebhaber zu sein. Bevor er sie kannte, bevorzugte er die erfahrenen, reifen Frauen, die wussten, wie sie ihn schnell und facettenreich befriedigen konnten. Jungfrauen mied er wie Pech und Schwefel und reichte sie an Petre weiter. Von Mirela forderte er alles. Die Scheu, mit der sie ihm begegnet war, rührte ihn. Es erstaunte ihn, wie sanft er sie liebkost und sich zurückgehalten hatte, obwohl sein Schaft vor Lust kaum zu bändigen gewesen war. Die Leidenschaft, mit der sie schließlich seine Zärtlichkeit erwiderte, hatte ihn überrascht. In ihr schlummerte ein verborgenes Feuer, das er aufs Neue entfachen wollte.
    Doch das war es nicht allein, was sie derart anziehend machte. Das Mysterium, das sie umgab, musste er erforschen. Sie verheimlichte etwas, das spürte er. Welcher Zusammenhang bestand zwischen ihr und den Zigeunern? Sie hatte nichts mit ihnen gemeinsam. Irgendwann würde er hinter ihr Geheimnis kommen, so wahr er Liliths Sohn war.
    Seufzend kuschelte sie sich tiefer in die Kissen. Seine Hand lag noch immer auf ihrer Taille. Ihre Haut fühlte sich kühl und zart an, und er spürte, wie ihn die Lust erneut überkam. Sein Phallus reckte sich bereits wieder in die Höhe. Ihr Blut und ihre Feuchte, die er vorhin schmecken durfte, verlangten nach mehr. Er streichelte ihre Hüfte hinab zu ihrem Po. Sie war so schön und begehrenswert, dass es fast schmerzte. Ihr Blut machte süchtig wie ein Rauschmittel.
    Sie zuckte leicht und rückte ein wenig von ihm ab. Er rutschte auf der Decke hinterher und wollte sie an sich ziehen, aber sie stieß ihn von sich. Verdammtes Weib. Mit ihrer abweisenden Art schürte sie nur noch heißer das Feuer der Leidenschaft. Valerij legte sein Bein über ihre Hüfte und hielt sie fest. Hatte er eben noch eine willige Geliebte gehabt, entpuppte sie sich nun als kratzbürstig. Sie trat nach ihm, befreite sich aus der Beinklammer und rollte bis zur Bettkante.
    „Halt!“ Er roch die Feuchte ihrer Mitte und wusste, dass sie ihn genauso begehrte wie er sie. Die unsichtbare Mauer, mit der sie sich umgab, stürzte ein. Sie wehrte sich, weil sie es liebte, mit ihm zu spielen.
    Sie sprang vom Bett auf, doch er packte schnell zu und zog sie wieder zurück. Schwungvoll warf er sie auf den Rücken und presste ihre Arme über dem Kopf zusammen.
    „Lasst mich los!“ Ihre Stimme klang schrill und ihre Augen schienen vor Wut Funken zu sprühen.
    „Hast du vergessen, dass du mir gehörst?“
    „Ich gehöre niemandem.“
    „Du
hast
bereits mir gehört. Durch mich bist du zur Frau geworden.“
    „Bildet Euch bloß nichts ein. Ihr habt mich dazu gezwungen, um die Huren zu retten.“
    „Jetzt lügst du schon wieder. Mach dir nichts vor, du hast es genauso genossen wie ich.“
    Er spürte, wie sehr sie gegen ihr Verlangen kämpfte. Sie trat um sich, dass Valerij sie mit seinem Körper auf dem Bett festnageln musste. Keuchend versuchte sie, sich unter ihm zu winden.
    „Ihr habt bekommen, was Ihr wolltet. Warum tötet Ihr mich nicht endlich?“
    Ihr Temperament war wirklich unübertrefflich. Ihren nackten Körper unter seinem zu spüren, heizte seine Wollust an. In seiner Phallusspitze kribbelte es.
    „Ich töte, wann es mir beliebt. Mein Wort ist hier Gesetz. Noch möchte ich ein wenig Spaß mit dir haben.“
    Es amüsierte ihn, als sie die Augen weit aufriss. Er hatte keine seiner Geliebten umgebracht, wenigstens nicht, kurz nachdem sie sein Bett verlassen hatten. Und bei ihr wusste er schon jetzt, dass sie ihn noch länger mit ihrer Gegenwart beglücken sollte.
    Nichts erwartete er ungeduldiger, als in ihre warme Feuchte vorzudringen, die ihn willig empfing.
    „Ich hasse

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