Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Opfer.
Er zog ihre geschwollenen Schamlippen vorsichtig auseinander, um seinen Finger in sie einzuführen. Langsam bewegte er ihn in ihrer Scheide, die immer feuchter wurde. Sie war noch immer ein wenig eng, aber dem könnte er entgegenwirken, indem er einen weiteren Finger benutzte.
Sein Handballen massierte ihren Venushügel. Kurz sah er zu ihr auf und erkannte, dass ihre Lider flatterten. Noch immer riss sie sich zusammen. Kein Laut drang aus ihrer Kehle. Sie kniff die Lippen zusammen. Seine Finger tauchten in sie ein und zogen sich wieder zurück. Ihr Bauch spannte sich an. Er zog die Finger wieder aus ihr heraus und steckte stattdessen seinen Daumen hinein. Immer, wenn er ihn herausgleiten ließ, rieb er an ihrem Kitzler. Hatte sie eben geseufzt oder war es sein Wunsch?
Die anderen Finger wanderten weiter zu ihrem Po und suchten zwischen ihren Backen nach dem Einlass. Sofort kniff sie die zusammen, um ihn daran zu hindern. Zu spät, seine Finger fuhren tief in ihren Anus. Als er sie darin bewegte, stöhnte sie.
„Und das gefällt dir auch nicht?“, fragte er lächelnd.
„Ich hasse das“, keuchte sie.
Valerij lachte leise und fuhr weiter fort. Die warme Enge ihrer Öffnungen zu spüren, war mit nichts zu vergleichen. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper.
Sein Hodensack zog sich zusammen, als er seinen erigierten Phallus an ihrem Schenkel rieb. Er stand kurz vor seinem Höhepunkt. Dumpf hörte er ihr Herz immer schneller schlagen, roch den verlockenden Duft ihres Blutes, eine Mischung, die sein Verlangen steigerte. Nichts zählte mehr als dieser Augenblick, in dem die Wogen der Begierde über ihm zusammenschlugen und ihn alles um sich herum vergessen ließen.
Hastig zog er die Finger aus ihr und legte sich auf sie. Während er eine Brustwarze gierig in seinen Mund sog, drang sein Phallus in sie. Getrieben von unbezähmbarem Verlangen nahm er sie nicht so zaghaft wie beim ersten Mal. Voller Ekstase stieß er tief in sie hinein, wieder und wieder, im schneller werdenden Rhythmus, der ihr Stöhnen begleitete, bis sie der Höhepunkt gemeinsam in schwindelerregende Gefilde der Lust katapultierte. Ermattet sank er auf sie nieder und vergrub sein Gesicht in ihrem duftenden Haar. Der Drang, noch einmal von ihr zu kosten, war so stark, dass es ihn alle Kraft kostete, ihm zu widerstehen. Noch einen Tropfen Blut von ihr zu trinken, konnte ihn trunken vor Lust machen. Er hätte sie noch ein weiteres Mal lieben können, aber er wollte sie nicht erneut fordern und Widerwillen wecken.
Er hauchte einen Kuss auf ihre feuchte Stirn und rutschte vorsichtig von ihr hinunter, um die Fesseln zu lösen. Ihr Gesicht glänzte und war von einer zarten Röte überzogen. Mit geschlossenen Augen lag sie da und rang nach Atem. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell, dass ihre Brüste leicht wippten. Nicht nur ihr Körper erschien ihm vollkommen, sondern auch die ungezähmte Leidenschaft, mit der sie seine Liebkosungen erwidert hatte.
Während er sich über sie beugte und den ersten Schal entknotete, fiel sein Blick auf ein rotes Mal über ihrem Brustansatz. Seltsam, dass es ihm erst jetzt auffiel. Es besaß eine eigenartige Form, die ihn an etwas erinnerte. Sie hatte sein Innehalten bemerkt und schlug die Augen auf. Als sich ihre Blicke begegneten, überraschte ihn die Wärme, die darin lag.
Mit dem Zeigefinger deutete er auf ihr Mal.
„Ist nur ein bedeutungsloses Muttermal“, erklärte sie und sah nach unten.
Täuschte er sich oder hatte er da eben eine gewisse Wachsamkeit entdeckt?
Leicht hob er ihr Kinn an und suchte wieder ihren Blick.
Ihre schwarzen Wimpern glänzten seidig im Kerzenschein und brachten ihre Augen zum Strahlen.
„Und? Hat es dir etwa wieder nicht gefallen?“, fragte er leise.
Sofort schnappte ihr Mund zu wie eine Muschel, und sie sah beiseite.
„Nun?“, bohrte er nach.
„Sagen wir mal, es war passabel.“ Ihre Mundwinkel zuckten verräterisch.
„Passabel?“ Ihr Körper strafte ihre Worte Lügen.
„Dann sollte ich vielleicht noch mal von vorne beginnen. Erst hier …“ Spielerisch biss er sie in die Lippe, dann in den Hals. „Und dann hier.“ Seine Zunge leckte über ihr Kinn und ihren Mund, bis sie seinen Nacken mit den Armen umschlang und ihn voller Leidenschaft küsste.
23.
Anton pfiff noch immer vergnügt vor sich hin, als er das Zigeunerlager betrat. Während seine Laune ungetrübt war, fühlte er sich nach Verlassen Bukarests schwächer. In seinem Kopf schien ein ganzer
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