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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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Körper entdeckten. Sie verdiente gut. Zu ihrer Kundschaft gehörten die einflussreichsten Vampire entlang der Moldau. Meistens Adlige, die irgendwann verwandelt worden waren.
    „Knie nieder.“ Sie folgte seinem Befehl. Sein kalter Atem streifte ihren Nacken und ließ sie erschauern. Alles in ihr lechzte nach ihm, nach seiner Berührung.
    Er ging um sie herum und stellte sie vor sich hin.
    „Du bist eine Hure. Meine Hure. Ich kann mit dir tun und lassen, wie es mir beliebt. Befriedige meine Lust.“ Seine Stimme klang rau vor Erregung.
    Ihre Augen folgten seinen Händen, die den Hosenbund aufknöpften und seinen Phallus herausholten. Sie lächelte und beugte sich vor. Ihre ausgestreckte Zunge glitt seinen Schaft hinauf bis zur Wurzel, umspielte die feuchte Eichelspitze, um wieder hinab zu seinem Hodensack zu gleiten. Sie sah kurz zu ihm auf. Mit geschlossenen Augen stöhnte er leise. Aber auch sie überrollte eine Welle der Erregung, die sich als Hitze in ihrem Schoß entlud.
    „Lass dieses Vorspiel. Du bist nicht meine Gespielin, sondern meine Hure. Ich will, dass du es mir gleich besorgst.“
    Sie zuckte wie unter einem Peitschenhieb bei seinen Worten zusammen. Die Erkenntnis, dass er immer betonte, sie sei seine Hure, schmerzte. Aber was hatte sie denn erwartet? Es entsprach ihrem Verhältnis.
    Dennoch glaubte sie manchmal, dass er mehr für sie empfand, als er zugeben wollte.
    Sie stülpte ihre Lippen über seinen kalten, aber samtigen Phallus und saugte. Wie gern hätte sie in diesem Moment sein Gesicht betrachtet, das jedes Mal einen verklärten Ausdruck annahm, wenn der Höhepunkt nahte.
    Noch viel lieber hätte sie ihn mit den Händen berührt, ihn in sich aufgenommen, um ihren Hunger zu stillen. Sie züngelte über seine Eichel, bevor sie sein Glied tiefer in ihren Mund nahm. Während sie ihn langsam wieder entließ, kratzten ihre Zähne über die empfindliche Haut. Das mochte er besonders. Von ihren Freiern ließ sie sich erklären, welche Praktiken sie bevorzugten. Die meisten entschieden sich für eine sanfte, massierende Technik. Bei ihm wusste sie, dass eine gewisse Derbheit ihn erst richtig geil machte. Eng umspannten ihre Lippen seinen Phallus und bog ihn, indem sie den Kopf in verschiedene Richtungen drehte. Er umfasste ihren Kopf mit seinen Händen und forderte sie auf, das Tempo ihrer Bewegungen zu erhöhen. Sie spürte durch die Bewegungen einen kalten Lufthauch über ihre erigierten Brustwarzen streifen, was ein Ziehen in ihrem Unterleib bewirkte.
    Weil es sie mit der Zeit anstrengte, in dieser Position den Kopf zu kreisen, hielt sie zwischendurch inne, um wieder abwechselnd an seiner Männlichkeit zu lutschen und zu saugen. Sein Glied pulsierte in ihrem Mund. Sein tiefes Stöhnen orientierte sich an ihrem Rhythmus.
    Heute bedurfte es nur eines geringen Zeitraumes, bis er sich mit einem kehligen Laut in ihrem Mund ergoss.
    Während er seine Befriedigung erlangte, brannte das Feuer ungestillten Verlangens weiter in ihr. Das war die Strafe, mit der er sie bedachte. Sie spürte den klopfenden Puls in ihrer Mitte und presste die Pobacken zusammen. Aber nichts half gegen die Sehnsucht nach Erlösung, die er ihr nicht gönnte.

8.
    Das Leben zog in raschen Bildersequenzen an Daniela vorbei. Es war vorbei. Sie stand auf der Schwelle zum Tod. Ihr Geist verließ den Körper und schwebte empor zu dem hellen Licht, das sie wärmte. Mit einem Mal überkam sie ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Alles, was ihr zuvor teuer und lieb gewesen war, verlor schlagartig die Bedeutung.
    Gleich würde sie mit ihren geliebten Eltern und ihrer Schwester vereint sein, die sie schmerzlich vermisste. Sie tauchte in das Licht und sah ihre Mutter entgegenkommen. Liebevoll strich sie Daniela übers Haar, so wie damals, wenn sie als Kind zu Bett gebracht worden war. Es war so schön, die Mutter wiederzusehen und das tiefe Gefühl von Geborgenheit zu spüren. Ruckartig wechselte das Bild, und Daniela sah sich lachend auf den Schultern ihres Vaters sitzen. Gemeinsam erkundeten sie die Geheimnisse der Nacht. Ihre Hände hielten sich an seinem schwarzen, dichten Haar fest. Plötzlich saß sie auf dem Rücken eines schwarzen Wolfes und ritt mit ihm durch den nächtlichen Wald.
    Ein Kind schrie voller Verzweiflung in der Ferne. Ihr Herz raste. Die Stimme gehörte Katja, ihrer Schwester, und sie befand sich in Gefahr. Der Wolf rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Daniela krallte sich in sein Fell. Als sie bei

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