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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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vor gut einer Woche gegeben; weiches schwarzes Leder mit einer schlichten silbernen Schnalle. Sie hatte ihm den Gürtel schon vor Weihnachten gegeben, weil sie den Tag selbst bei seinen Eltern verbringen würden. Und wie überreicht man in Anwesenheit seiner Eltern ein Geschenk, das zum Fesseln des Liebsten dient?
    Sie hätte warten sollen, dachte sie, als seine Zunge über seine Lippen strich. Sie konnte sich diese Geste zwischen ihren Beinen vorstellen. Über ihren Köpfen hörte Leah das Rutschen von Pfoten über Linoleum. Das würde Scamp sein, der anhängliche Hund der Longs. Das und das Quietschen der Hintertür erinnerte daran, dass sie nicht allein waren.
    Während der Gürtel noch wie die Sünde aus seiner Faust pendelte, griff Brandon mit der freien Hand über seine Schulter und in die Halsöffnung des T-Shirts und zog es sich über den Kopf.
    Der größte Teil der Kellerräume war fröhlich bunt dekoriert, und an den Wänden hingen Poster. Es gab einen Billardtisch und einen alten Kiss-Flipper, den Brandons Dad wie seinen Augapfel hütete. Die meisten Möbelstücke waren abgelegte Exemplare, von denen die Longs sich getrennt hatten.
    Die Tatsache, dass Brandon ihr gesagt hatte, er hätte seinen ersten Blowjob auf diesem Stuhl genossen, hätte sie abstoßen sollen, aber die Vorstellung turnte sie so sehr an, dass sie bei jedem Anblick des Stuhls versuchen wollte, die andere Frau vergessen zu machen.
    »Brandon«, sagte Leah warnend und sah, wie seine Pupillen sich weiteten. Wenn sie so weiter machte, wurde er nur noch geiler – und sie auch.
    Das konnte zum Problem werden.
    Mit freiem Oberkörper stand er aufrecht da. Es sah fast so aus, als wischte er mit seinen dunklen Wuschelhaaren über die Deckenbalken. Er war riesengroß, und sie kannte jeden Zentimeter von ihm.
    »Deine Eltern«, brachte sie heraus, ohne die Augen zu verdrehen, als die Hintertür wieder quietschte und Scamp erneut über den Linoleum rutschte.
    »Das war mein Dad. Er hat den Hund reingelassen. Mom ist schon im Bett, und Dad geht jetzt auch.«
    Aber sie konnte nicht im Haus seiner Eltern mit ihm schlafen. Sie konnte es einfach nicht. Es war schon schlimm genug, dass seine Mom ihn mit diesem fröhlichen Grinsen begrüßt hatte, das sie bisher nur von Brandon kannte. Dann hatte sie ihnen den ganzen Keller zur Verfügung gestellt, statt ihnen oben im Haus zwei getrennte Zimmer zu geben. Brandon hatte seine Taschen auf die Couch geworfen und ihr das kleine Badezimmer gezeigt, während Leah noch schockiert darüber war, wie gelassen die Eltern reagierten, dass der Sohn eine ältere Frau mit nach Hause brachte.
    Seit vier Tagen waren sie schon da. An Heiligabend waren sie eingetroffen, und bis Neujahr wollten sie bleiben. Die bisherigen vier Tage hatten im Zeichen von rastlosen Aktivitäten gestanden. Geschenke öffnen, Verwandte besuchen, die Lieblingsplätze in Brandons Heimatstadt anschauen – Grundschule, Highschool und der Lebensmittelmarkt, in dem Brandon seinen ersten Job gefunden hatte.
    Und der Stuhl, auf dem er seinen ersten Blowjob erlebt hatte.
    Gegen ihren Willen sah sie wieder hin, und ihm entging der Blick nicht. Brandon hakte einen Finger in die Jeans und zog sie auf, dann öffnete er ganz langsam den Reißverschluss. Als er die Baumwolle über die Hüften streifte und aus der Hose heraustrat, ohne den verdammten Gürtel abzulegen, schlug Leahs Herz schneller, und es pochte so laut, dass sie glaubte, jeder könnte es hören. Er hatte bestimmt gesehen, wie sich die Lippen geöffnet hatten und wie der Atem über ihre Zunge zischte. Solche Dinge entgingen ihm nie.
    Die Jeans lagen auf dem Boden, und er stand in seinen weichen Boxershorts da, die sich vorn schon ausbeulten. Sie griff wieder nach dem Stuhlrücken, denn sein Anblick ließ noch einmal ihre Knie weich werden.
    »Brandon.« Leah bemühte sich um eine feste Stimme. »Dies ist nicht der richtige Ort.«
    Er grinste, der freche Kerl. »Warum nicht?«
    Weil deine Mutter Sweatshirts mit Bildern von kleinen Kätzchen auf der Brust trägt, da kann ich doch ihren Sohn in ihrem Haus nicht entjungfern, ohne mich wie eine schlimme Schlampe zu fühlen. Denn dein Dad sieht genauso aus wie du in zwanzig Jahren, und er ist nur ein paar Jahre älter als mein letzter Liebhaber.
    Und weil ich darauf eingestellt war, dass sie mich hassen, aber stattdessen haben sie mich in ihrem Haus wie eine Tochter aufgenommen. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll.
    Sie sagte diese Dinge

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