Kate und Leah
sich in den Körper zurück, als sie leicht mit den Fingernägeln über den Sack schabte.
Man hatte so viel Macht, wenn man einen Schwanz im Mund hatte. Ein Schwanz im Mund kann nicht lügen. Es geht nur um das Begehren, und er begehrte sie nicht weniger als sie ihn.
Sie entspannte genug, um ihn tiefer in den Mund zu nehmen. Seine Hände auf ihren Schultern drängten sie zwar, aber sie zwangen sie nicht. Stattdessen schlug er die Knie übereinander und überließ sich ihrem verträumten Lutschen. Er wurde noch härter; die Struktur veränderte sich, je mehr er sich dem Orgasmus näherte. Seltsam, dachte sie, ich kenne ihn also doch schon so gut, dass ich das bemerke. Es gab nicht viele Männer, die sie so gut gekannt hatte.
»Warte, warte! Verdammt, ich werde kommen«, keuchte er, aber sie setzte ungerührt die Arbeit an seinem Stab fort, weil sie ihm Erleichterung bringen wollte. Sie wollte diese Intimität zwischen ihnen und lechzte nach der Macht, ihn aussaugen zu können.
Er knurrte Unverständliches und ruckte ihr seine Hüfte entgegen. Seine Finger gruben sich in die Muskeln ihrer Schultern, als es ihm kam und sie mit seiner Essenz und seinem Geschmack überflutete.
»Mmm.« Sie küsste die Eichel und schaute zu ihm hoch. Seine grünen Augen nahmen sie auf, und dann war das Piratenlächeln wieder da.
»Ich durchschaue dein Spiel, Kate, Liebling, und ich muss sagen, dass es mir gefällt.« Er zog sie an sich und in seine Arme. Haut auf Haut von Kopf bis Fuß. Er küsste sie begierig.
Sie lachte, als er sie aufs Bett warf. »Ich zittere schon von den hohen Er … war … wartungen.«
Seine Augen weiteten sich einen Moment, bevor er lachte. »Das erlebt man auch nicht alle Tage! Ein Rocky-Horror-Fan! Ich glaube, wir sind reif für eine Mitternachtsshow. Ich kann dich jetzt schon in einem kurzen schwarzen Kostüm der French Maid sehen. Aber trink jetzt deinen Wein, denn du wirst die Stärkung brauchen.«
Sie tranken den Wein und aßen schweigend. So erleichtert sie auch war, dass sie ihm vom neuen Job und ihrem Umzug erzählt hatte, und so sehr er sich darüber freute, dass sie sich nun öfter sehen konnten, konnte sie aber nicht ignorieren, was alles nicht gesagt worden war.
Es war seltsam. Sie war nicht der Typ, der auf Zehenspitzen um Sachen herumging. Sie hatte zwar gezögert zu sagen, dass sie mehr als den gelegentlichen Nachmittag mit ihm im Bett wollte. Dass sie mehr haben wollte. Sie wusste nur nicht, wie weit das »Mehr« gehen sollte. Und sie wusste nicht, ob er überhaupt »mehr« haben wollte. Ein Durcheinander. Himmel, plötzlich war ihr Leben ein Durcheinander! Aber nackt und ein wenig betrunken, ein heißer Mann neben ihr im Bett – dies war nicht der richtige Moment für eine Magst-du-mich-Debatte.
Er stieß einen Seufzer aus, einen typischen männlichen Laut nach Sex und Befriedigung. Ihr Körper reagierte; sie bekam eine Gänsehaut, ihre Muskeln spannten sich, und Hitze breitete sich aus.
»Jetzt habe ich Wein getrunken und was Herzhaftes gegessen, jetzt brauche ich etwas Süßes.« Er wälzte sich herum, ging auf Hände und Knie und schob alles – nur sie nicht – aus dem Bett.
Aufgeregt wartete sie auf das, was er mit ihr vorhatte. Bisher hatte er sie noch nie enttäuscht. Er packte sie an den Knöcheln und zog sie an sich. Er kniete zwischen ihren Beinen.
Seine Handflächen, groß und ein wenig schwielig, streichelten sie vom Nacken bis zu den Zehen, auf und ab, bis sie absolut entspannt war. Durch die halb geschlossenen Lider sah sie, wie er den Kopf senkte und sie auf Schultern und Brüste küsste. Sie hob den Kopf an, um ihm Zugang zu gewähren, und sie summte ihre Lust, als er seine Zähne über die empfindliche Stelle unterhalb des Ohrs schrammte.
Die heiße Nässe seines Mundes hinterließ eine Spur nach unten. Zuerst zu einem Nippel, dann zum anderen. Es kühlte ab, wenn er eine Brustwarze verließ und sich die andere vornahm. Ihre Beine bewegten sich ruhelos auf dem Bett; ihre Oberschenkel suchten etwas zum Pressen, um den Druck in der Pussy zu lindern, aber sein Körper hielt ihren gespreizt.
Schließlich bewegte er sich tiefer nach unten; er küsste ihren Bauch, den Venushügel und drang mit der Zunge in die Falte zwischen Schenkel und Schoß ein.
Sie ließ einen Laut der Ungeduld hören, und er gluckste. »Kate, süße Kate, sei duldsam. Diese Pussy gehört mir, und ich habe vor, sie nach meinen Plänen zu schmecken. Du kannst dich mir nicht einen Monat lang
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