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Kate und Leah

Kate und Leah

Titel: Kate und Leah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart , Lauren Dane
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blieb. »Ja.«
    Sie spürte seiner Oberlippe mit der Zunge nach, dann der Unterlippe, dann setzte sie sich. Lächelnd fiel er zurück. Leah rutschte von ihm weg und ging zum Garderobenschrank, in dem sie ihre Kosmetiktasche und eine Schachtel untergebracht hatte. Sie zog die Schachtel heraus. Als sie sich umdrehte, hatte er seine Boxer abgestreift und die Hände hinter dem Kopf verschränkt.
    Einen Moment lang war sie neidisch auf ihn und diese männliche Bequemlichkeit, aber dann erinnerte sie sich, dass sie nur einen BH und selbst haftende Strümpfe trug und keinen Gedanken an zu dicken Po, zu ausladende Hüfte oder zu große Brüste verschwendet hatte. Er hatte das in ihr bewirkt. Er hatte ihr beigebracht, dass es keine Rolle spielte, oder vielleicht hatte sie es selbst geschafft.
    Jetzt labte sie sich an seinem Anblick. Sehr lange Beine, langer Torso. Er war glatt, mit wenigen dunklen Haaren auf dem Brustkorb, um die Nippel herum, die sie saugen und beißen wollte. Er trimmte seine Schamhaare, aber er rasierte sie nicht, worüber sie froh war. Er war jung genug. Sie wollte nicht das Gefühl haben, mit einem Schuljungen ins Bett zu gehen.
    Er sah ihr zu, wie sie ihm zusah, und sagte nichts. Sein Schaft sprach für ihn; er wurde dicker, je intensiver sie zuschaute. Sie freute sich schon darauf, ihn später in den Mund zu nehmen. Sie würde gern hören, wie er ihren Namen herausstöhnte.
    »Sollte ich besorgt sein, weil du hiernach nicht gefragt hast?« Sie tippte auf die quadratische Folie in seiner Hand.
    »Woher willst du wissen, dass ich nicht danach gefragt hätte?«
    »Hättest du denn?«
    Er zögerte. »Ich hätte mich irgendwann daran erinnert.«
    Sie lachte und schüttelte einen schimpfenden Finger. »Sag mir bloß noch, dass du nicht ein Safe-Sex-Boy bist.«
    »In letzter Zeit bin ich eher ein No-Sex-Boy.«
    Leah hatte ein Knie auf dem Bett. Als er das sagte, hörte sie auf, weiter zu ihm zu kriechen. Brandon nahm die Hände von seinem Hinterkopf und setzte sich auf, ein unmöglich langes Bein gebeugt. Sie rutschte näher.
    »Wirklich.« Sie stellte es nicht als Frage. Sie glaubte ihm.
    »Ja. Eh … schlimme Trennung.« Als sollte das eine Erklärung sein.
    »Du bist also zölibatär geblieben?«
    Sie drückte ihn zurück in die Kissen und spreizte sich über ihn, und der Schaft stieß von unten dazwischen. Sie streichelte ihn, während sie redete, betrachtete sein Gesicht und labte sich an seiner glatten heißen Haut unter ihrer Handfläche.
    »Nicht absichtlich«, sagte er, »es hat sich einfach so ergeben.«
    »Trotz der Nachbarin von unten, die will, dass du mit ihr ins Bett gehst?«
    Er grunzte und stieß sich gegen ihre Hand. »Ich wollte nicht mit ihr ins Bett.«
    Leah lächelte und zog das Kondom aus der Packung. Voller Liebe schob sie den Schutz über den köstlichen Schwanz. »Warum denn nicht?«
    »Weil ich bei dir sein wollte«, sagte Brandon durch zusammengebissene Zähne.
    »Nun«, sagte sie mit einem Seufzer, während sie den Körper hoch genug anhob, damit sie sich auf seine Erektion sinken lassen konnte, »jetzt bist du bei mir.«

Sechsundzwanzigstes Kapitel
    Leah hatte nicht den die Zeit anhaltenden Zauber von zwei Körpern vergessen, die sich das erste Mal verbinden, aber es war lange her, dass sie ihn zuletzt gespürt hatte. Ihre Augen flatterten und schlossen sich dann, als er sie füllte. Als seine Hände zu ihrer Hüfte strichen, öffnete sie die Augen wieder, um in seine zu schauen.
    Er schaute in ihre.
    Eine kurze Sekunde lang wurde sie von der Spannung gespalten. Was, zum Teufel, fiel ihr ein, einen Fast-Fremden zu vögeln? Einen Mann, mit dem sie mindestens noch einen Tag zusammenarbeiten musste?
    Als er langsam zustieß, verschwanden die Gedanken nicht, aber sie wurden um die Ecke gescheucht. Brandons Finger spannten sich um ihre Hüfte, als er immer tiefer in sie hineinstieß. Sein Schaft war lang und dick und herrlich, und er füllte sie so komplett, dass sie gegen ein langes Stöhnen in ihre Unterlippe biss.
    Leah legte beide Hände auf Brandons Brustkorb. Die Haut unter ihren Handflächen fühlte sich warm und glatt an. Sie ließ sie über die Nippel gleiten, diese dunklen Zwillingsscheiben, von denen sie sich schon erträumte, sie bald zu saugen. Als ihre Fingernägel die empfindliche Haut zu kratzen begann, zog er scharf die Luft ein, und sie lächelte. Sie zwickte beide Nippel, aber nicht zu heftig.
    Brandon stieß noch einen heißen Atemzug aus. Seine Brauen wölbten

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