Kate und Leah
bisschen härter verlaufen war, als ihr lieb sein würde, wie er vermutete.
Leah griff den Knoten seiner Krawatte und hielt ihn fest, bis Brandon in ihre Augen schaute. Er stützte seine Hände zu ihren beiden Seiten auf, damit er sie mit seinem Gewicht nicht zerdrücken konnte.
»Ich erwarte nur, dass du es mir ordentlich besorgst«, sagte sie, die Stimme rau aber ruhig. Geradeheraus. Ehrlich. »Du brauchst keine Ballett-Choreographie einzustudieren. Es wird ein paar falsche Schritte geben, hoffe ich, und ein bisschen schmutzig soll es auch sein.«
Sein Lächeln ließ sein Gesicht leuchten. »Schmutzig? Das kann ich.«
Das würde viel spaßiger sein, als sie vermutet hatte. Leah ließ sich aufs Bett zurückfallen, aber als er sich neben sie legen wollte, stieß sie den Fuß, noch im schwarzen Stöckelschuh, gegen seinen Brustkorb. Seine Hand legte sich instinktiv um ihren Knöchel, aber sie drückte ihren Absatz nicht in seine Haut, deshalb versuchte er auch nicht, ihren Schuh abzuwehren.
»Steh auf«, sagte sie. »Zieh deine Krawatte ab. Dann ziehst du dein Hemd aus. Ich will dich ansehen.«
Er stand ein wenig dümmlich da, aber er gehorchte und lockerte die Krawatte. Er warf sie aufs Bett, dann öffnete er die Knöpfe seines Hemdes, die zuerst über seinem Brustkorb aufsprangen. Er war so köstlich, wie sie gehofft hatte. Er zog das Hemd aus und legte es über den Stuhlrücken.
»Du hältst deine Sachen in Ordnung«, bemerkte sie.
»Sollte ich nicht?«
»Ja, aber manche tun’s nicht.«
Seine Hand bewegte sich in einem kleinen, hypnotischen Kreis über die festen Linien seines Bauches. Sie beobachtete ihn dabei und überlegte, wie seine Haut riechen und schmecken würde, und wie er sich anhören würde, wenn sie ihr Gesicht in die schwarzen Haare unterhalb des Nabels schmiegte und dann weiter zu seinem Schoß schleckte.
Etwas flackerte in seinen Augen. »Ich bin nicht manche.«
»Das bist du tatsächlich nicht. Zieh deine Hose aus.«
Einen Augenblick fürchtete sie, ihre Schritt-für-Schritt-Anweisungen könnten ihm auf den Geist gehen, aber Brandon lächelte nur. Er bückte sich zuerst und zog seine Socken aus, was nicht das war, was sie gesagt hatte, aber es zeigte ihr, dass er aufmerksam war. Ein Mann in Socken und Unterwäsche kann nichts dagegen ausrichten, dass er lächerlich aussieht. Auf nackten Füßen schnallte er seinen Gürtel auf und stieg aus seiner blauen Hose. Darunter trug er dunkle Boxer, und darin sah er außergewöhnlich gut aus.
»Du füllst deine Hose richtig schön aus«, sagte Leah und hoffte, dass sie ihn damit zum Erröten brachte.
Er errötete, aber nur ein bisschen, und er schaute nicht weg von ihr. »Danke.«
Sie stand vom Bett auf und ging um ihn herum. Sie atmete in kleinen, trägen Zügen ein, als sie im Kreis um ihn herumging und eine Hand auf seine Schulter legte. Seine Haut prickelte, und auf den Armen bildete sich eine Gänsehaut.
»Du hast einen wunderschönen Körper.« Es war nicht so, dass sie ihm schmeicheln wollte; es war die Wahrheit. »Dich selbst hältst du auch in Ordnung.«
Sein tiefes Lachen und die Art, wie er den Kopf senkte, nahm sie noch mehr für ihn ein. »Ich versuche es.«
Was wollte sie? Ein ganzes Büfett an Möglichkeiten breitete sich in ihrem Kopf aus, begrenzt nur von dem, um was sie ihn bitten würde. Oder verlangen würde, dachte sie mit einem heimlichen Lächeln, das er aber bemerkte.
»Bist du sicher, dass du das willst?« Aus seinen Fingern formte er ein Armband für ihr Handgelenk.
Sie wusste nicht genau, wie sehr sie die Frage schätzte, bis sie ihm die Antwort gab. »Ja, ich bin mir sicher. Und du?«
Er nickte ernst.
»Was willst du, Baby?« Die Worte schlüpften von ihren Lippen wie Perlen von einem Garnfaden. Sie bewegte sich auf ihn zu, und es war ihr bewusst, dass sie angezogen war und er fast nackt. Sie strich mit einer Hand über den Schritt seiner Boxer. Der Stoff war weich, aber was darunter lag, war es ganz sicher nicht. »Ich will hören, dass du es sagst.«
»Ich will in dir sein.«
Sie schüttelte leicht den Kopf.
Brandon schluckte wieder. Der Hauch eines Lächelns hob ihre süßen Mundwinkel. »Ich will meinen Schwanz in dich hineinstoßen.«
»Schwanz ist ein hässliches Wort«, sagte sie und zog seine Hand zwischen ihre Beine. »Sage: ›Ich will meinen Riemen in deiner Möse spüren, Leah.‹« Seine Stimme betonte die bösen Wörter, aber nicht ihren Namen. Sie erschauerte. »Bitte.«
Sie öffnete den
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